Hallo zusammen,
Nachdem ich es bereits mehrfach angekündigt habe, hier mein erstes größeres Moc zum Thema Fantasy.
Ich habe die letzten beiden Wochen fast durchgehend daran gearbeitet, damit es seine jetzige Größe erreicht hat, wobei der Grundstein (Marktplatz mit Palisaden-Abschnitt) bereits Ende Herbst letzten Jahres gebaut wurde und seitdem aber nur herumstand.
Es hat jetzt eine Größe von 2x5 Grundplatten erreicht, womit ich vorerst zufrieden bin.
Das Ziel ist 4x5, dazu werde ich aber noch einen eigenen WIP- Thread einrichten.
So, genug der einleitenden Worte;
Lasset das Abenteuer beginnen !!
"Wo gelandet ich hier bloß bin ??"
Gute Frage...
Es geschah in der alten Welt,
dem Ort, wo alle Wesen friedlich lebten,
als dass die beiden Brüder Pentul und Azgul
sich stritten
Beide, mächtig genug ganze Völker zu erschaffen
wetteiferten,
wer das bessere Volk schaffen könne
Pentul erschuf die Elben
und da diese an Schönheit unübertroffen waren
schuf Azgul,
um nicht hinter seinem Bruder zurückzustehen,
Krieger,
die weder anmutig noch schön waren,
aber in der Lage die Elben zu vernichten
Mit dieser List hoffte Azgul
seinen Bruder überlisten zu können
Doch dieser verfluchte, rasend vor Zorn, die Krieger,
die fortan nur noch einen Namen trugen:
Orks
Da Azgul Pentul's Volk vernichtet hatte,
meinte er den Wettstreit gewonnen zu haben
Doch Pentul,
noch immer zutiefst traurig über das Ende seiner Geschöpfe,
erschlug im Zorn Azgul und tötete ihn
Daraufhin schuf Pentul erneut die Elben,
diesmal jedoch auch zwei weitere Völker;
die Zwerge,
um zu schützen und zu hüten,
und die Menschen,
um zu handeln und zu kämpfen,
Denn war zwar Azgul tot, nicht jedoch seine Krieger,
und durch den auferlegten Fluch schaffte Pentul es nicht
die Orks auszulöschen
und sie lebten fortan in der Welt weiter,
die nun den Namen Pentmuria,
nach ihrem Schöpfer Pentul,
trug
Die Jahrhunderte vergingen und es entstanden vier Reiche;
Lothingur und Lin Con,
die Reiche der Menschen
Illidra,
das Reich der Elben,
und Termina,
das Reich der Zwerge
Doch die Gefahr, die mit Azgul gebannt schien,
kehrte zurück
Und so machten sich Sieben auf
um die Reiche zu einen
und Pentmuria zu retten
Nachdem König Theodon der II. von Lothingur von den Unruhen am Grenzpass nahe des Elbenwaldes 'Illian' erfuhr, wo immer wieder Ork- Überfälle das Verhältnis zwischen den drei Völkern erschwerten, beschloß er vor Ort einzugreifen, um die Orks und dessen Anführer Salinar ein für alle mal zurückzuschlagen.
So machte er sich im dritten Monat des Jahres 728 nach Pentul mit einer Streitmacht von 15 Soldaten, sowie seinem Sohn Godric, auf nach Grenzlande, dem Fürstentum, indem das Reich der Zwerge, der Menschen und der Elben aufeinandertreffen.
Er wußte, was auf dem Spiel stand, denn sollte der Grenzpass fallen, so wären alle drei Reiche massiv bedroht und es könnte zu einem Bündnisverlust kommen, wodurch Salinar in der Lage wäre eines der drei Reiche dem Erdboden gleich zu machen.
Denn die Orks griffen vor allem Handelskarawanen der Zwerge und Menschen an, was dazu führte, das insbesondere die Zwerge im Zwist mit den Elben lagen, die ihrerseits nicht eingriffen, wenn eine Karawane überfallen wurde.
Und weil die Menschen Freundschaft mit den Elben schlossen, wandten sich die Zwerge auch von diesen ab und zogen sich tief in ihre Minen zurück.
Die Elben hingegen verharrten starr in ihren Wäldern, auch nicht bereit etwas zu ändern um die Bedrohung abzuwenden.
Als Theodon nun nach zweiwöchiger Reisezeit eintraf, musste er zu seinem Erschrecken erkennen, dass Sir Gweckenstein, Fürst der Grenzlande, seine Befehle ignoriert hatte und anstatt eine steinerne Wehr zu errichten das Geld in Handelsbeziehungen mit den Zwergen investiert hatte.
Dadurch kamen zwar die Zwerge von Cello wieder aus ihrem Berg am Grenzlande, jedoch waren sie und die Menschen hilflos den Ork- Angriffen ausgeliefert.
So musste Theodon innerhalb von einer Woche eine hölzerne Palisade errichten, die gerade rechtzeitig fertig wurde, um dem ersten Ansturm standzuhalten.
Doch war Salinars Horde, die unter dem Befehl Galinars dem Abtrünnigen stand, größer als erwartet und es gelang ihnen nicht sie vernichtend zu schlagen.
Daraufhin machte sich Theodon mit 5 Soldaten auf nach Kentan, der nächst größeren Stadt, nahe der Hauptstadt Argonta, um Verstärkung zu holen.
Derweil sollte sein Sohn Godric die Verteidigung des Passes sichern, dieser jedoch nur in höfischem Umgang und Fechten gelehrt, holte die vom Rat der Weisen gegründete "Gemeinschaft der Sieben" zu Hilfe.
Diese Gemeinschaft von allen Völkern werde, so die Voraussage der Weisen, Pentmuria vor dem Untergang bewahren.
(v. l. n. r.)
Beomir; stolzer Krieger aus dem Nordlande Hallas, stark und erfahren, hat ein Herz für Tiere
Sybill; kampferprobte Kämpferin aus den Südlanden, wo sie als Sklavin geboren wurde, Vorliebe für große Schwerter
Nim; einst gefürchteter Attentäter der Könige, jetzt auf der Seite des Guten, Außenseiter, trägt gerne schwarz
Samuel; der junge Zauberer mit seinem Babydrachen Leo ist der Anführer dieser wild zusammengesetzten Truppe, klug und mutig
Leandra; Kriegerin aus dem untergegangenen Lin Con, Anspruch auf Königsthron, nutzt ihre Fächer nicht zur Zierde
Halion; brummiger Zwerg aus Termian, hat kein Herz aus Stein, liebt Streitäxte und seine Gefährten
Tiritas; der einzige Elb, meist schweigsam, aber freundlich, ist mit dem Wald wie kein anderer verbunden
Dies sind die 7; Ein Krieger, eine Kämpferin, ein Attentäter, ein Zauberer, eine Königstocher, ein Zwerg und ein Elb.
Hier, am Rande von Illian, leben die Waldelfen im Einklang mit der Natur.
Auch Isildra, die Tochter des Waldes, erkannte die Gefahr, die von Salinar und seiner Fähigkeit Zwietracht zu säen ausging.
"Hoffentlich halten sie den Pass, andererseits sind die Völker dem Untergang geweiht."
"Alle Soldaten auf den Wall" ruft Kaldogan, der alte Schwertmeister Lothingurs, der eigentlich schon Jahre zuhause im Kaminzimmer sitzen müsste, doch der König und insbesondere Godric brauchen ihn.
Zwar kann die Königsgarde den Wall nicht voll besetzen, dies ist jedoch auch nicht nötig, da der Angriff nur aus einer Richtung kommt.
"Ich hasse diese Art von Abnutzungskrieg", denkt Kaldogan, bevor seine Armbrustschützen den ersten Orks die Hölle heiß machen. Mitten unter ihnen ist Galian der Abtrünnige, einst Ritter und Schatzmeister von Theodon I., dann Verräter und kaltblütiger Mörder. Salinar versprach ihm ewiges Leben unter der Voraussetzung ewiger Treue seinem neuen Herren gegenüber. Seitdem ist Galian nur noch eine willenslose Marionette Salinars.
Kaldogan konzentriert sich wieder auf die heranrückende Horde, doch deren Anzahl ist viel zu gering, als dass wirklich die Chance bestehe den Pass einzunehmen,
"Sollte dies etwa nur Zeitschinderei sein, um uns hier festzuhalten ?"
Hier.
Im Grenzlande.
Einst Handels- und Knotenpunkt der Reiche, ehe das zweite Menschenreich Lin Con unter dem Einmarsch Salinars zerfiel und in die Hand des Feindes fiel.
Die mächtigen, aber mittlerweile stark verfallen Häuser und Gaststätten weisen noch auf den einstigen Reichtum hin, durch den auch die Familie Gweckenstein sesshaft und träge wurde.
Dieser Zweig, der den Ursprung bei Sir Galian Gweckenstein, erster Ritter des Königs hat, verlor die Ritterschaft aus den Augen und wurde zu einer herrschenden Handelsfamilie, die fortan mit allem und jedem verhandelte.
Hier verhandelt Sir Dorian Gweckenstein, reichster Fürst unter Theodon, mit einem wohlhabenden Halbling, welche aus einer Kreuzung verschiederner Völker entstanden.
Auch auf dem Markt herrscht reges Treiben, trotz der Anhaltenden Belagerung. Die Einwohner der Grenzlande sind seit dem Einfall der Orks auf vieles gefasst und auch so manches gewohnt.
(An dieser Stelle ginge es jetzt weiter, aber da ich nicht herausgefunden habe, wie man mehr Dateien anhängt, mache ich jetzt hier drunter einen zweiten Teil...)
......
Oh Gott, oh Gott, Jetzt hab ich aber viel geschrieben
Vorher aber noch ein dickes Dankeschön an meinem Vater, der mit vollem Einsatz alles fotografiert hat und durch den die ganzen schicken Bilder hier erst entstanden sind.
Also, ich bin gespannt auf eure Kommentare.
Lob darf immer sein, Verbesserungsvorschläge nur für das Dach und den Wald und Kritik bitte nur an meiner Person...
Frohe Ostern
Elias