Sooo, dann machen wir gleich mal weiter mit der Feuer Gruppe und mit unserem Verfolger:
Unsere 4 Gefährten hatten Ihren ersten Tagesmarsch hinter sich und die machten an einem kleinen Lagerfeuer Rast. Ottokar brachte zur Sprache, was alle anderen auch längst beschäftigte. "Nun gut, ihr habt es ja sicherlich bemerkt, wir haben da noch etwas zu erledigen." Finnea lies eine kleine Flamme von Finger zu Finger ihrer Hand tanzen und erwiderte "Ja wir sollten uns wirklich erst darum kümmern", dabei erstickte Sie die Flamme in der geschlossenen Faust. Brond war wie immer äußerst wortkarg und nickte zustimmend. "gut lasst uns das übernehmen" warf Regulus ein "ihr geht weiter des Weges, wir dürfen keine Zeit verlieren und Sylia und ich stoßen später wieder zu euch". "So machen wir es" bestätigte Ottokar, "dann übernimmst du am besten die erste Wache Regulus". "Mache ich, gebt auf euch acht" antwortete Regulus und die anderen Drei legten sich zur Ruhe. Am nächsten Morgen war Regulus verschwunden und unsere 3 Helden setzten Ihren Weg fort.
Es dauerte etwas, bis Regulus ihren Verfolger ausfindig machen konnte. Er wusste sich geschickt zu tarnen doch Regulus war selbst ein Meister der Tarnung und des Fährtenlesens und Sylias Raubtiersinne konnte nichts so leicht täuschen. In einem dicht gewachsenem Waldgebiet gelang es ihnen, ihren geheimnisvollen Verfolger zu stellen. Dieser konzentrierte sich fest darauf der Gruppe zu folgen und dabei nicht aufzufallen, dass er selbst nicht bemerkte, dass er nun der gejagte war. Regulus saß gut getarnt im Geäst eines Baumes und Legte auf ihn. Mit der Freigabe der Bogensehen wäre es um ihren Verfolger geschehen. Doch plötzlich spürte er Sylias Blick, der ihm Einhalt gehieß. Scheinbar wollte ihren Verfolger, aus einem Ihm nicht ersichtlichem Grund, verschonen. Er nickte ihr zustimmend zu, und daraufhin sprang sie aus dem dichten Gebüsch und stellte den Verfolger.
Der Verfolger viel vor Schreck zu Boden, Sylia stand über ihm, mit der Pfote auf seine Brust gestämmt. Regulus sprang vom Baum und ging auf die beiden zu. "Bitte tut mir nichts, ich bin euch nicht feindlich gesonnen" sprach der Freunde zu ihm. "Wer bist du und warum folgst du uns?" erwiderte Regulus. "Mein Name ist Teron, ich bin Adelberts Kammerdiener. Bitte glaubt mir mein Herr ist ein guter Mensch. Ich will ihn erretten, und deshalb folge ich euch." "Warum gabst du dich dann nicht zu erkennen und folgst uns verdeckt?" erwiderte Regulus. "Ich war mir nicht über euren Absichten im klaren, glaubt mir, er ist tief im inneren ein guter Mensch, ihr dürft ihn nicht töten. Es muss doch möglich sein die Finsternis so aus seinem Herzen zu vertreiben". Regulus überlegte kurz: "er trägt keine Waffen bei sich und als sein Kammerdiener könnte er uns vom Vorteil sein. Er kennt seine Vorlieben und Schwächen. Aber ein einfacher Kammerdiener hätte uns nicht so lange unerkannt folgen können, hier stimmt doch was nicht. Dennoch, sollte er die Wahrheit sprechen, ist er zu wertvoll. Vielleicht kann er Adelbert als sein langjähriger Vertrauter bekehren. Also werden wir ihn wohl vorerst mitnehmen, aber dabei sehr gut auf ihn Acht geben... "Das hättest du auch gleich sagen können" sagte Regulus und reichte ihm die Hand zum aufstehen. "ich bin Regulus und glaube dir... vorerst, du kannst uns begleiten, sollen die anderen über den Wahrheitsgehalt deiner Geschichte urteilen." Regulus gab Sylia mit einem Blick zu verstehen, dass sie gut auf ihren neuen Begleiter achten solle und so setzten sie ihren Weg nun zu dritt fort.
Ich hoffe meine/unsere Idee für den Verfolger gefällt euch.
Liebe Grüße
Thomas