Beiträge von Zypper

    Guten Abend,

    hab ja weder mit Star Wars noch mit Technic viel am Hut, auch aus Sets mache ich mir eigentlich nicht viel. Doch keine Regel ohne Ausnahme, und das hier musste ich einfach machen: Die B-Version des 42065-Flitzers so weit es geht (und es finanzierbar ist) schwärzen, mit Gumminoppen versehen und mit Kylo Ren bestücken. Auf in den Kampf! Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp? Man sieht sich auf der ComicCon!

    Frohen Gruß

    A

    P.S. Das Ding geht ab wie die Luzie übrigens. Schaut mal bei Instragram vorbei, da hat's ein Filmchen von der ersten Probefahrt.

    HI, André,

    danke für die netten Worte :)

    "was aber auch auf andere Themenbereiche zutreffen würde, wie z.B. Medieval oder City"

    Da kann ich nur sagen: Auf geht's! Mit LEGO geht so gut wie alles. )aber wem sage ich das hier ... :)

    Kleine Spiele sind perfekt geeignet, um allen möglichen sonst nicht g'scheit verwendbaren Kram unterzubringen (wenn er denn schon mal da ist. Was macht man denn mal mit so viel Ninjago-Typen? Wohin denn mit limegrünen Fliesen??). Im Übrigen sind Spiele der Gesprächs-Öffner überhaupt, wenn man Wert darauf legt, auf Ausstellungen mit den Leuten ins Gespräch zu kommen.

    Grüßle

    A

    Hi zusammen und danke für die Resonanz!

    @Meckerkröte :)

    "Nur die hohe Braune Säule passt da nicht so rein, vor allem zu hoch."

    Sehe ich auch so, ich habe vorgeschlagen, sie mit 1x1-trans-Platten aufzulockern - und werde das auch tun (dürfen :) Kürzen werde ich sie bei der Gelegenheit auch noch ...

    "aber überzeugt mich baulich nicht so ganz."
    Da sind wir meinungsmäßig immerhin schon zu dritt :-). Zugegeben: es war ein langer Bautag, und es war schon spät, und wir wollten die vierte Fläche unbedingt "fertig" kriegen. Da kommt also schon noch was anderes hin. Vielleicht eine Ergänzung des Freizeitparts. Denn von Vergnügen kann man ja nicht genug bekommen, nicht?

    Tastenmann

    "Teileverwendung der Radkästen"

    Das war eine Skizze von mir, die in meiner Projekte-, Skizzen- und Ideen-Box seit geraumer Zeit vor sich hin schmorte. Das hat joro gern aufgegriffen und zu meinem Erstaunen in vergleichsweise kurzer Zeit ein kleines SNOT-Kunstwerk draus gemacht. Hier ist er übrigens.

    Frohen Gruß

    A

    Guten Abend,

    die letzten Tage hatte ich sehr netten Besuch von einem sehr begabten und fähigen Nachwuchs-Moccer, der sich intensiv mit meinen Steinen beschäftigt hat. Nach konzentrierten Stunden am Bautisch waren diese vier Module im Micropolis-Standard fertig. Also um es auf gut deutsch zu sagen: Built and done by joro, powered by Zypper.

    Live zu sehen auf der ComicCon, die am 30.6. in Stuttgart beginnt.


    Ein Luxus-Appartement-Haus mit Dach-Swimmingpool und Hubschauberlandeplatz ...

    Ein gut belegtes Parkhaus ...

    Ein kleiner Freizeitpark mit großem Fallturm, Kettenkarussell und Fachwerkhäuschen ...

    Eine Brache/wilde Müllkippe o.Ä. ...

    Und zum Schluss nochmal aus der Vogelperspektive ... (die Liftarms sind lediglich aus Stabilitätsgründen angebracht.)

    Frohen Abendgruß

    A

    Freut mich sehr, André, dass dir der Turm gefällt. Einen ersten Praxistest konnte ich vergangenen Dienstag im Rahmen des Aktionsnachmittages in der Stadtteilbibliothek Stuttgart-Vaihingen sammeln. Ganz zufriedenstellend verlief er nicht: Das Drumherum ist viel zu empfindlich, und beim Aufbau bröslte so manches Detail ab. Im Übrigen fühlten sich einige Kinder aufgefordert, auch auf das Staffage-Personal zu schießen, was ja nicht im Sinne des Erfinders ist.

    Gern würde ich Fotos zeigen. Die neuen EU-Datenschutzbestimmungen, die morgen in Kraft treten, machen es jedoch leider unmöglich: Solange die Rechtslage nicht eindeutig und gerichtsfest anders geregelt ist, hätte ich von den Erziehungsberechtigten jedes einzelnen abgebildeten Kindes eine schriftliche, jederzeit widerrufbare Einverständniserklärung einholen müssen. Es ist sicher davon auszugehen, dass eine Heerschar von Abmahn-Vereinen, darauf spezialisierten Anwälten und Aufsichts-Behörden nur darauf wartet, pünktlich zum 26.05. zuzuschlagen und kleine Foto-Krauter mit der ganzen Härte und Majestät des unverbrüchlichen EU-Rechts zu verfolgen. Da lasse ich es lieber gleich ganz bleiben und verzichte künftig auf die Abbildung von Publikum, tut mir leid. Aber von den wichtigen Momenten im Leben jibbet sowieso keine Fotos ...

    Frohen Gruß

    A

    Tic Tac Toe für Blinde und Sehbehinderte

    Da ich eingeladen bin, eine Bau- und Spielaktion mit Blinden und Sehbehinderten zu gestalten, liegt es nahe, auch das Tic Tac Toe 4x4 einer bedarfsangemessenen Anpassung zu unterziehen. Hier das Ergebnis:



    Der Schwerpunkt liegt auf der farblich klaren Unterscheidbarkeit der Spielsteine für Personen, die zumindest über eine Restsehkraft verfügen. Für Personen, die allein auf ihr Gehör bzw auf ihren Tastsinn angewiesen sind, kommt es auf die eindeutig unterscheidbare Haptik an. Hier die Spielsteine im Detail:

    Und einmal dabei, hab ich das Spiel "Bilde EIN WORT" auch gleich an dieses spezielle Publikumsbedürfnis angepasst:

    In Arbeit ist eine entsprechende "Kathedrale"-Version. Ich bin sehr gespannt, wie das so ankommen wird und halte euch gern auf dem Laufenden.

    Frohen Gruß

    Andreas

    Guten Abend,

    bei mir entwickeln sich viele Ideen aus dem, was schon da ist. Als Beispiel möge das Spiel TicTacToe dienen, das ich hier kürzlich in einer Ninjago-Version vorgestellt habe.

    Diesmal lautete die Aufgabe: Was anfangen mit einem Haufen Nexo-Knights-Schilde? Braucht ja kein Mensch, gell?



    Dennoch: Ich finde die Form schön. Man kann sie spitz auf spitz setzen, und damit ergeben sich ansprechende Muster ...

    Natürlich sind bei einem ersten Entwurf nicht immer Steine in ausreichender Zahl vorhanden. So viele sind es nun auch wieder nicht. Immer!

    Aber was mit den Lücken anfangen? Schreien sie nicht förmlich danach, für ein Spiel genutzt zu werden? Und da fiel mit das TicTacToe ein. Warum das nicht in einer 4x4-Version versuchen?

    Gesagt, getan. Die Ränder auf mürbe transparente Basic-Steine gesetzt und die fehlenden Steine ergänzt, ergab sich dieses Spielfeld.

    Das musste nun nur noch mit jeweils 2x9 jeweils identischen Spielfiguren gefüllt werden. In Frage kamen dafür nur der brave Lance und dieser eigenartige Irikoesenschnitt-Rotkopf. Alles "limited edition", versteht sich ... Als "Dach" für die Boxen dienten transparente 16x16 Baseplates, weswegen ich sie von unten ebenfalls mit durchscheinenden Steinen bebauen konnte. Aber was nützt das schönste Trans-Muster auf dem Dach, wenn kein Licht durchfällt?

    Damit kam die diesjährige Bricklive in Basel ins Spiel, die ich gestern besucht habe und für die ich eine VIP-Freikarte nutzen konnte. Im VIP-Büddel fand sich ein Gutschein für einen Store auf der Ausstellungsfläche. Die 15% waren natürlich uninteressant, da die Setpreise in der Schweiz generell bissl höher als bei uns liegen, insofern brachte das nix. Aber das Goodie als Geschenk wollte ich mir denn doch nicht entgehen lassen. Und so konnte ich mir aus einem Haufen dieser (überflüssigen) Schlüsselanhänger diese drei hier aussuchen. Kylo Ren (links im Bild) lassen wir mal beiseite und konzentrieren uns auf Clay (Mitte) und Aaron (der mit den Sommersprosssen). (Die Anhänger-Vorrichtung hatte ich bereits mit dem Lötkolben entfernt. Ging easy :)


    Da die Dinger beleuchtbare Füße haben, kamen sie fürs Foto zu ihrem großen Auftritt:


    Genau. Etwa so, ja.

    Bleibt die Frage: Wie habe ich es hingekriegt, dass die Leuchten permanent "brennen"? Die Antwort ist wie immer simpler, als man denken mag.

    Sodele, damit hab ich ein weiteres Spiel für die Aktionstage, das ich im Rahmen der Wanderausstellung durch Stuttgarter Bibliotheken immer mal wieder brauchen kann. Ich freue mich auf ein dankbares Spielpublikum und danke bei der Gelegenheit für die Aufmerksamkeit!

    Frohen Gruß und kommt gut in den Mai!

    Andreas

    Und hier, wie versprochen, der Nachtrag:

    Von oben hineingesehen, ohne Dach. Was ist besser: so in SchwarzWeiß oder ...


    ... lieber in Farbe?


    Hier nun die "Pipe" von unten, gegen's Licht. Die drei Opferfiguren posieren unbewaffnet, bereit zum Abschuss ...

    Grüßle

    A

    Guten Abend,

    nachdem ich das Set 70620 einmal "in echt" gesehen hatte, wollte ich es unbedingt auch besitzen. Kommt selten vor bei mir, denn normalerweise mache ich mir nichts aus Sets. Denn ich sage mir: Warum soll ich ein (noch so cooles, noch so gelungenes) MOC eines Profi-Kollegen nachbauen und anschließend zuschauen, wie es langsam einstaubt, nachdem ich es genau 1x aufgebaut habe? Mir stand nämlich der Sinn gleich nach etwas ganz anderem. Weil das Original-Set im Wesentlichen dem 32x32-Grundformat folgt, bot es sich an, eine Umwandlung zu versuchen für mein inzwischen bekanntes Schießturm-Projekt (zuletzt zu sehen und zu probieren auf der Bricky Way in Ungarn). Gesagt, getan: Für nur 260 Euro habe ich mir ein gebrauchtes, bereits aufgebautes, aber angenehmerweise nicht mit Aufklebern verschandeltes Modell besorgt und mich an die Arbeit gemacht. Es dauerte keine zwei Wochen, dann war das Ergebnis präsentabel. Zunächst die Gesamtansicht:

    Ok, es ist oben etwas abgeschnitten, aber dafür kommen ja noch ein paar Detailansichten. In den runden Löchern sollen die Minifigs stehen, die das Publikum abzuschießen versuchen soll. Leider habe ich sie für dieses Bild leer gelassen, aber das kann man sich ja irgendwie vorstellen, oder? Die Figur wird also getroffen und fällt hinten über schräge Flächen von innen nach unten auf das Modul mit den rot-schwarzen Säulen. Da habe ich mit 1x2-Steinen und viel Kraft eine unter Spannung stehende "Pipe" eingebaut, sodass die "Opfer" nach vorne rutschen können, wo man sie dann leicht entnehmen kann. Das Prinzip hatte sich schon beim "Original"-Schießturm bewährt, und es sprach nichts dagegen, es wieder aufzugreifen. Etwas Besseres ist mir nicht eingefallen, leider. Dafür ist diese Pipe nun wenigstens schön bunt und leuchtet, aber wie! Komme ich später nochmal drauf.

    Doch von vorn: Zunächst musste die Original-Grundplatte entfliest und entsteint werden, um Platz zu schaffen für einen kompletten Neuaufbau mit quadratischen Ecken, auf denen das MOC aufliegen soll. Ziel war, möglichst viel der Originalsubstanz in den Turm zu retten. Da wäre sicher noch "mehr" gegangen - das gebe ich zu. Aber auch so ist das Ding ganz schön voll geworden, fürchte ich. Das Fischerboot also machte sozusagen den Anfang, und mit so viel Grünzeug zu hantieren, war auch eine neue Erfahrung für mich. Weil: Icke und Grünzeug? Kannst mich mit meinem Weiß-Fimmel jagen mit! Eigentlich.

    Grundidee war, diese hübsche Seufzerbrücke so einzusetzen, dass sie die beiden vorderen Ecksäulen miteinander verbindet.

    In der unteren Etage ist so gut wie alles irgendwie untergebracht, was auch im Original-Set "unten" zu finden ist. Ich spare für den Moment mal die Ansicht von allen Seiten, es ist wirklich nichts besonderes dabei.

    Springen wir daher gleich zur zweiten Etage. Das Prinzip: Unten eine Ebene des O-Sets, direkt darüber innen die schrägen Flächen und die Eingänge für die Opferfiguren. (Besonders hat mich natürlich gefreut, im O-Set eine Erinnerung an die schreckliche Galidor-Serie zu finden, der ich aus unerklärlichen Gründen irgendwie verfallen bin ...)

    Gleiche Ebene, diesmal von vorn. Am oberen Bildrand deuten sich schon die runden roten Löcher an. Auf die ganzen Gimmicks wie den Geldautomaten, der Geld ausspuckt und diese rotierenden Krebse aus dem Bräter (oder was das sein soll?) musste ich naturgemäß verzichten: Das flog einfach alles raus, weil es a) eh nicht bedienbar geblieben wäre und b) weil ich den Platz brauchte.

    Die nächste Etage, diesmal mit einer um ein Viertel gedrehten Schauseite. Diese orangenen Chinesenhüte purzelten munter durch den Laden, nachdem ich den Zugang von oben bereits versiegelt hatte, und ich fürchtete schon gewaltige Operationen, um an die Dinger wieder ranzukommen. Doch dann entdeckte ich diese sagenhaft praktische Tür, und die Hüte hatten plötzlich einen Platz gefunden ...

    Schließlich die Spitze. Mit der bin ich am wenigsten zufrieden, muss ich ja zugeben. Aber vielleicht fällt mir noch eine bessere Lösung ein. Bissl Zeit bis zur Premiere auf der ComicCon habe ich ja noch. Da wird der Bau aber nur als Schauobjekt zu bewundern sein, also nicht zweckbestimmungsgemäß eingesetzt werden.

    Und nun macht es sich bezahlt, dass die transparenten Fenster eben nicht verklebt sind. So kann ich sie auf diese Weise einsetzen: um die Figuren zu treffen, muss man die Fenster beiseite schieben ...

    Wie auf einigen Bildern schon am Rande zu sehen, geht es beim Bau auch um die Gestaltung der Seitenfassaden. Diese nehmen insgesamt 48 Figuren aus dem Themenkreis Ninjago auf und sind teilweise etwas anders interpretiert als die Originale, die dem Comic-Heft aus dem Blue Ocean-Verlag beigelegen haben. Hier zum Beispiel "Kai". In dem Stil sind auch die anderen Wände mit Figuren gestaltet: Immer drei einer Art.

    Hier zum Beispiel als Originale "Krait" (oben) und "Clouse", jeweils in der "Limited Edition", die natürlich längst vergriffen ist. Auf die leerstehenden Noppen habe ich raufgekrümelt, was im Set als Ad-On-Elemente mit dazugetan war.

    Sodele, und mehr als 10 Bilder auf einmal darf ich ja nicht posten. Natürlich habe ich noch jede Menge mehr, aber um einen ersten Eindruck zu erhalten, mags erstmal reichen.

    Jibbet noch Fragen? Anregungen? Kritik?

    Frohen Gruß und schönen Abend noch!

    A

    Guten Tag,

    ich wage es mal, dieses MOC in dieser Kategorie zu posten, denn um ein "Spiel" im Sinne von "Game" handelt es sich ja zweifelos. Mit "Tic-Tac-Toe" habe ich mir erneut ein jahrhundertealtes Spiel vorgenommen, um es im Ninjago-Gewand neu aufzugießen:

    Hier zunächst der Deckel der Staubschutz-Box.

    Sodann können jeweils 5 mutige Ninjago-Kämpfer aufeinander losgehen. Warum Ninjago, ausgerechnet? Weil die Bibliothek Vaihingen, in die unsere Wanderausstellung demnächst umzieht, sich für die beiden Aktionstage am 22.Mai und am 1.Juni ausdrücklich "was mit Ninjago und Jurrassic Park" gewünscht hat.

    Da genügen dann ein paar Details wie die runden roten Fliesen aus dem zweiten Ninjago-Jahr, um das entsprechende Flair herzustellen. (Natürlich hatte ich nicht genug davon, was auch sonst? ...) Die beiden Testspieler, meine Neffen Marco und Ricardo, haben eine Zählmöglichkeit vermisst, um den Spielstand abzulesen. Dafür könnte ich ja die zur Zeit noch leeren roten 1x1-Platten nehmen und entsprechend umbauen, was meint ihr?

    Wenn ich noch Platz im Gepäck habe, bringe ich auch dieses Spiel zur ComicCon mit. Bin gespannt, ob mich jemand herausfordert?

    Frohen Gruß

    Andreas

    Guten Tag zusammen,

    hab noch eine Ergänzung zum Thema, denn inzwischen habe ich eine XL-Version gebaut: Für Grobmotoriker und Freunde der Haptik alles schön griffbequem und stabil:

    Hier die Gesamtansicht, untergebracht auf einer 48er-Platte.

    Detail: Da greift man doch gerne zu und spielt eine Partie, oder?

    Herzstück des Spieles ist die "Kathedrale" - oder, wer's lieber bissl weltlicher mag: Der Menschen- oder Lebensstein - ironisch gebrochen durch die Verwendung von Nexo-Knight-Fliesen. Ich sage nur: ComicCon ... :)

    Und so sieht das Spielfeld ohne Gebäude aus. Die halben Fliesen jibbet zur Zeit in der LEGOLAND Fabrik. Da hab ich denn mal zugegriffen :-))

    Frohen Gruß und man sieht sich auf der ComicCon. Werde im Workshop-Bereich meine Zelte und Spiele aufschlagen und hofe auf verwegene Mitspieler!

    Andreas

    Guten Tag zusammen,

    dies ist die geplante Titelzeile meines neuen MoRaSt-III-Moduls, unter Nachbau eines römischen Bodenmosaiks als Randverzierung. Bedauerlicherweise fehlte mir genau 1 runder schwarzer 2x2. Aber den kriege ich schon noch bis zur Premiere auf der "Schwabenstein 2018" im Rahmen des Messeherbstes in Stuttgart vom 22. bis 25.11.2018!

    Frohen Gruß und frohes Fest

    A

    Hi, Martin,

    das kann sich nur um den jungen Herrn handeln, der mit dem Rücken zum Betrachter steht: Dónat.

    Hier ist er von vorn zu sehen, vor seiner beeindruckenden Anlage, die ihn gut auf Trab gehalten hat die ganze Zeit.

    Erst von oben erhält man einen angemessenen Überblick über das gewaltige Ausmaß eines Bahnhofs, der auch in betrieblicher Hinsicht aussieht wie ein echter Bahnhof.

    Aus der Fülle der vielen Bilder, die mir zugänglich gemacht worden sind, greife ich jetzt einfach mal ein paar heraus, die nach "Zug" aussehen:

    Frohen Gruß und bis bald!

    A

    @ Fletcher Floyd: Besten Dank!

    Bin froh, dass ich von den anderen Ausstellern noch ein paar Fotos zugeschickt bekommen habe. Gern gebe ich sie als Ergänzung und Erläuterung zur Kenntnis:

    Hier das Futteral für das Spiel "Falsche Freunde" mit der ungarischen Erweiterung. Noch hab ich Platz, und Europa ist groß. Und es ist so schade, dass es so vielen so wenig bedeutet ...

    Einmal mitten im Betrieb aus dieser Perspektive. Wem es gelungen war, eine der Figuren abzuschießen, erhielt eines von den grauen Hundchen auf die Hand. Von diesen Dingern, die unserem Verein über die Wühlkisten angeschwemmt worden waren, habe ich inzwischen sackweise verteilt. Was soll man sonst mit einigen hundert Hundchen machen? - Auf dem Tisch versucht sich eine Familie am oben erwähnten Suchspiel "Falsche Freunde". Es war in Ungarn ebenfalls ein voller Erfolg. Ein niedrigschwelliges Angebot auch für später Dazukommende. Die sehen manchmal sogar mehr als solche, deren Köpfe schon seit etlichen Minuten rauchen ... Was man darüberhinaus schön sehen kann: Auch in Györ kam man sogut wie ohne Absperrungen aus. Das sehr disziplinierte Publikum nahms dankbar zur Kenntnis.

    Und hier das gut 217 Jahre alte, aber so gut wie unbekannte Strategiespiel "Schafe und Wölfe" in einer etwas zeitgemäßeren Version mit Star-Wars-Gestalten. Zum Einsatz kommen Roboter, die einmal dem Star Wars-Magazin aus dem Blue Ocean Verlag beigelegen haben. Man kann mit ihnen sogar auf den Verlierer der Partie schießen - dieses Gimmick fand natürlich begeisterten Anklang.

    Hier haben sich noch mal alle zum obligatorischen Familienfoto versammelt. Leider ist die Bildqualität nicht besonders, weil die Bilder vor dem Hochfahren kleingerechnet werden müssen.

    Falls ich noch was von Interesse finden sollte, lasse ich es euch wissen :)

    Frohen Gruß

    A

    An die grundguten Veranstalter der Floating Bricks und zugleich ein herzliches Moin Moin!

    Hätten wir an dem Wochenende nicht unsere jährliche Mitgliederversammlung, würde ich glatt hindüsen!

    So bleibt mir, euch vollen Erfolg und ein volles Haus zu wünschen. Zahlreiche Bilder erwünscht!

    Frohen Gruß aus'm Süden

    A/Z

    Am Sonntag war dann schon etwas mehr los. Ein sehr interessiertes und neugieriges Publikum stürzte sich auf alles, was zu sehen war.

    Mein zugegeben etwas einfältiges "Bilde EIN WORT - Spiel" funktionierte auch auf ungarisch, sogar mit der gleichen Anzahl Zeichen, sodass ich das Etui nicht umbauen musste:

    EGY SZÓT war hier die Lösung ... was kreative Besucher nicht davon abhielt, es mit dem ungarischen Wort für "Sieger" zu probieren. Auf dem Tisch hatte ich übrigens neben den Übersetzungen der vielen Spielregeln auch ein kurzes Statement liegen, des Inhalts, dass ich aus Stuttgart angereist bin und wie und so weiter, und dann wieder dieser eine Satz, der mir ja so wichtig ist: "Ich finde, wir können froh sein, dass es Europa gibt!" Von den vielen Besuchern, die den Weg an meinen Stand gefunden haben, hat keiner widersprochen.

    Der Ausflug war auch wieder ein großer Auftritt für "Mary Poppins", wie ich meinen Transportkoffer wegen des schier unerschöpflichen Fassungsvermögens scherzhaft nenne. So schaut's also aus, kurz bevor sich der sechsfach verschließbare Deckel senkt. Und dieses Ding musste dann "nur noch" zum Bahnhof gerollt werden - wegen der kurzen Wege in G lohnte sich nicht einmal ein Taxi ...

    Da ich mir nicht den Stress einer nächtlichen Rückfahrt mache, sondern im Hotel gern noch ein fettes Frühstück zu mir nehme (Jeden Tag mit lautstarker ABBA-Musik im Hintergrund, jedoch in einer von Laien nachgesungenen Musical-Version; Cran wird's bestätigen können!), hatte ich am Abfahrttag noch ein paar Stunden bis Mittag. Ich besuchte mit meinem Team einen Aussichtspunkt "hoch" über der Stadt und genoss die Sonne. Was man nicht sieht: Was war so stürmisch, dass ich meine Jungs kaum loslassen konnte, sonst wären sie sofort weggeweht. Was in Hintergrund in der Stadt aussieht wie eine Sprungschanze, ist das Dach des Nationaltheaters.

    Das Team Zypper gewinnt, wo immer es auftaucht, große und kleine Freunde in aller Welt. Hier eine bilingual, also ungarisch-deutsch unterrichtete Klasse auf ihrem Ausflug nach Györ.

    Bei dieser Gelegenheit mussten sich die vier einer grundlichen Untersuchung durch Fachleute unterziehen.

    Hier nochmal die Gesamtansicht der Stadt, am Zusammenfluss eines Donauarms (oberer, dunkler Teil) und der Raab (unterer, bräunlicher Teil des Flusses). Man erkennt das Mobilis-Center links im Bild zwischen den Uni-Hochhäusern. Das Hotel befand sich da, wo der Wasserturm zu sehen ist. Die Bogenbrücke ist nach dem Nationalhelden Kossúth benannt, wer sie überquert, steht in der Altstadt. Und der Bahnhof liegt etwa nochmal so weit im rechten Bildbereich. (Bei flickrhab ich ein paar Bilder eingestellt.)

    Und zum Abschluss noch mal ein ausgesprochener Superschuss vom Zug aus: Kein Baum im Weg, kein Strauch. Nur stundenlang das Alpenrand-Panorama. Genug Zeit, um die halbe Speisekarte leerzufuttern :)

    Fazit: eine sehr lohnende Unternehmung, die wir sehr gern wiederholen!

    Mit Dank für die Aufmerksamkeit und bis bald!

    Für das Team Zypper

    Andreas

    Uns blieb nur, dieses Kärtchen als letzten Gruß in die unzugänglichen Tiefen der Technik so gut es ging hineinzustopfen.

    Als wir ankamen, waren die Gastgeber und Aussteller schon in vollem Gange ... Die Tische waren die Leihgabe eines netten Sponsors, der auf Honorar verzichtete, sofern die Tische unbeschädigt wieder in seine Hände zurückgelangen würden. Jedoch mussten die Alu-Elemente ziemlich aufwendig zunächst zusammengeschraubt werden.

    Am Samstag sah die Sache kurz nach der Eröffnung naturgemäß schon ganz anders aus.

    Zum Glück konnte ich für die Komplettierung des Teams Zypper auf die Personalreserven zurückgreifen, die in verschiedenen Ausführungen im Futteral für das "Falsche-Freunde"-Spiel untergebracht sind. Hier kurz vor dem Umbau; galt es doch, nunmehr auch die Nationalfarben Ungarns an der Box unterzubringen. Im Vordergrund liegt das Material schon bereit ...

    Und so konnten wir anfangen, uns ein wenig umzusehen. Ein ortsansässiger Aussteller hat sich die Aufgabe gestellt, alle Zugtypen zu bauen, die den Bahnhof Györ planmäßig ansteuern.

    An diesem Stand konnten die Besucher probieren, einen ferngesteuerten LKW auf diesen Eisenbahnwagen zu bugsieren. Das Team Zypper nutzte eine kurze Betriebspause für dieses seltene Foto.

    Na ja, und als immer noch Neu-Stuttgarter fühlen wir uns von Erinnerungen an die Heimat natürlich angezogen. Solche Ausstellungen sind für uns auch perfekte Möglichkeiten, für unsere Schwabenstein-Ausstellung im Herbst zu werben und möglichst viele neue Gesichter auf die Filder zu bekommen. Hier wäre so ein Kandidat.

    Fortsetzung folgt.