Beiträge von ShirHac

    Zwei CMFs gekauft. Und Dank der idiotischen Verkaufsweise hier in meinem Spielwarenladen - man bekommt immer nur Tütchen ausgehändigt, die man dann auch kaufen muss, ohne dass man sie vorher befühlen darf - habe ich nur zwei Hotdogverkäufer bekommen. Da kaufe ich jedenfalls keine weiteren CMFs mehr.

    Das heißt, dass Dein Gebautes besser wirken kann, wenn es nicht zwei Noppen vom Rand entfernt eingepfercht ist, sondern ein bisschen Raum hat. Bissel mehr Fluss, bissel mehr Steinbruch, einfach bissel mehr platz, damit man sich besser vorstellen kann, wie es da aussieht drum herum.

    Ich finde auch, dass Deine Ideen mehr Raum brauchen. Vielleicht nächstes Mal lieber nur ein Moc bauen, dafür aber etwas größer und detaillierter. Und kann es sein, dass es in Dragonia alles aber auch wirklich alles mit der Vorsilbe "Drachen-" gibt? Nur keine echten Drachen? ;D Bis denne, ich trinke jetzt mal einen Drachentee und gehe dann ins Drachenbüro...

    Hi rolli,

    der Kleine ist einfach sowas von groot! :D Ganz toll. Ich habe mir auch schon den zweiten OST bestellt, ohne reinzuhören, und nächste Woche geht es in den Film. Also keine weiteren Spoiler mehr...;)

    Hey, total gut geworden! Fehlt noch Obelix und natürlich Idefix. Vielleicht baust doch noch ein Stück Oberkörper dran und machst daraus eine Büste. Dann noch die anderen und das wird ne tolle Sache für die Vitrine.

    Also ich finde die Idee an sich spitze und offenbar gefällt es ziemlich vielen Leuten, die Dir im Flckr dafür Likes dagelassen haben. Also weitermachen. Bau doch diese Idee aus!? Mich würde interessieren wie es weitergeht, ob es nen Stützpunkt gibt oder wie der Trex abtransportiert wird...

    Was mir an Deinen Mocs am Besten gefällt ist der Dir eigene Stil. Die Idee mit den Microfightern, ist einfach mal was anderes - und auch gar nicht so leicht umzusetzen. Mir gefällt spontan Jedha am besten. aber auch Poes X-Wing und das Shuttle Tyderium sind Dir sehr gut gelungen. Wobei die natürlich die Steinvorgaben der Originale schon sprengen.

    Hallo Phil,

    schön, dass Du auch mit von der Partie bist. Ich finde ein paar junge Leute tun auch unserer neuen Heimat gut. Dass Du nicht so aktiv bist, ist verständlich in dem Alter. Da gibt es genug Dinge im Leben, die wichtiger als Lego sind. Trotzdem bist auch Du gern gesehener Gast hier.

    Hallo Rogues,

    nachdem ich ja nun auch zu den Verbannten gehöre, und ich ja nicht so viele SW-MOCs vorzuweisen habe, dachte ich mir, ich poste hier nochmal meine diesjährigen Mocs aus dem Bereich. So können sie auch die Neuen, die es ja durchaus gibt und geben wird, anschauen

    Saw Gerrera in seinen letzten Minuten: Der Todesstern hat auf Jedha gefeuert, die Trümmerwelle ist bereits im Anrollen. Während Jyn und Cassian die Flucht ergreifen, ist für ihn die Reise hier zu Ende...

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    Saw Gerrera by Tomarr


    Die kleine Jyn Erso als sie noch mit ihrer Familie auf Coruscant lebte. In ihrem Bettchen träumt sie von Abenteuern im Weltall und greift nach den Sternen. Dabei hat sie wohl einen kleinen "Mond" erwischt und von ihrem Mobile abgerissen... Ihr Mobile besteht außerdem aus: Yavin & Yavin 4, Mustafar, den Ringplaneten Lah'mu, Eadu und Scarif. Ihr Kuscheltier "Abommy the Gig" liegt vor dem Bettchen.

    33105774402_72754ba5e6_z.jpgA Child's Destiny by Tomarr

    In den Kellern der Todestruppen - Eine Star Wars Kurzgeschichte

    Der Text

    Die Stille im Korridor war beklemmend. Während vor der Bunkertür der Kampf tobte, war im Inneren kein Laut zu hören. Ein Zurück gab es nicht mehr: Der U-Flügler, der ihren Trupp abgesetzt hatte, war noch beim Start getroffen worden und in einer Feuerwolke explodiert.

    „Captain?“ Ena Siracus sprach leise. „Wieso ist hier Niemand?“

    Die Medic der Gruppe hatte Sturmtruppen erwartet, die den Zugang zur Anlage verteidigen würden. Doch es stellte sich ihnen niemand in den Weg. Captain Adrian deSoto schwieg. Statt eine Antwort zu geben, winkte er zwei seiner Leute nach vorn. Ae-Aes, der Gran von Malastare, trabte unerwartet leichtfüßig voran. Ihm folgte Branner. Der unrasierte Alderaaner trug schweres Gerät auf dem Rücken. Der Brandwerfer, dem er seinen Spitznamen verdankte, war noch nicht zum Einsatz gekommen – das Personal am Bunkereingang hatte kaum Widerstand geleistet.

    „Topher, Ena. Zurückbleiben. Verne, absichern“, befahl deSoto.

    Topher war der Jüngste unter deSotos Kommando. Eigentlich verrichtete er nur einfache Kurierdienste, doch als es darum ging, die Scarif-Mission zu retten, hatte er nicht untätig auf dem Stützpunkt auf Yavin IV zurückblieben wollen. Verne hingegen war ein erfahrener Scharfschütze.

    „Sir, der Turm müsste von hier aus fünf Klicks entfernt sein. Der Bunker sollte eine Verbindung zum Hauptgebäude haben“, sagte Verne und deutete mit dem Lauf seiner schlanken Skylark Mk. 4 in die ungefähre Richtung.

    Vorsichtig bewegte sich der Trupp vorwärts. Rechts und links des Korridors zweigten immer wieder Durchgänge zu Aufenthaltsräumen des Wachpersonals ab, die jedoch verlassen schienen. Alle verfügbaren Truppen waren offenbar nach draußen beordert worden.

    Abrupt endete der Korridor vor einer Lifttür.

    „Meine Herrschaften, es geht nach unten“, sagte deSoto und überhörte das unwirsche Murren des Gran. Vor der Bunkeranlage hatten sie einen Schienenschlitten gesehen, und gehofft über dessen Tunnel schnell zum Hauptkomplex zu gelangen, aber offensichtlich gab es auf diesem Stockwerk keinen Verbindungsweg.

    Die Fahrt nach unten dauerte länger als erwartet. Der Lift hielt dabei nicht ein einziges Mal. Als sich die Türen endlich öffneten blickten die Rebellen in eine weitläufige Halle, in der sich zahllose orangefarbige Cargokisten stapelten. Direkt neben ihrem Aufzug machten sie einen Cargo-Lift aus.

    „Hierher bringen sie also diese Kisten“, flüsterte Topher. „In Jedha sagen sie, das Imperium sammelt darin alle Kyberkristalle, die es kriegen kann.“

    „Und hierher bringen sie sie“, erwiderte Ena.

    „Wir werden uns das genauer ansehen“, sagte deSoto und winkte dem Trupp, ihm zu folgen. Der Gran beäugte kritisch den Lastenaufzug.

    „AAaook. Nan-dekkan. Oit!“, sagte Ae-Aes.

    „Nein, Aes. Wir gehen weiter. Wenn wir es schon nicht zum Turm schaffen, werden wir dem Imperium wenigstens hier unten die Suppe versalzen“, erwiderte deSoto auf die Bedenken des Gran.

    Vorsichtig bewegten sich die Rebellen durch die Reihen der Kistenstapel. Ein leises Surren ließ sie aufhorchen. Von Ferne war auf einmal auch etwas wie eine Stimme zu vernehmen. Sie klang metallisch verzerrt.

    „Ein Droide“, zischte Branner verächtlich. Er hasste Roboter. Sein Vater hatte in den Klonkriegen sein Leben im Kampf für die Republik gelassen.

    DeSoto bedeutet der Gruppe, leise zu sein. Verne machte sich daran, auf einem Kistenstapel Stellung zu beziehen, von wo aus er den Roboter ins Visier nehmen konnte. Topher machte sich derweil an einer der Kisten zu schaffen.

    „Wollen doch mal sehen, wie diese Steinchen wirklich aussehen“, sagte er konzentriert, doch erhielt keine Antwort.

    Denn seine Kameraden waren aus dem Schatten der Kisten herausgetreten und blickten ungläubig auf eine lange Reihe von Bactatanks. Darin schwammen in einer grünlichen Flüssigkeit Kadaver, teils skelettiert, teils mit mechanischen Apparaten versehen. Doch die Leichen waren nicht tot. Ihre Gliedmaßen zuckten in unregelmäßigen Abständen und ihre Augen hatten einen unheilvollen Glanz.

    Direkt davor machte sich ein E-Med-Droide an einem Leichnam zu schaffen. Im fahlen Licht des Seziertisches surrten seine dürren Ärmchen hin und her. Halbgeronnenes Blut tropfte von den Instrumenten die er in den stählernen Klauen hielt. Er hatte die Rebellen noch nicht bemerkt, so beschäftigt war er damit, dem toten Sturmtruppler unter ihm den Brustkorb zu öffnen.

    Ein Schrei gellte durch die Halle. Topher hielt einen kleinen Bactacontainer in der Hand, den er aus einer der Kisten gezogen hatte.

    „Gehirn!“, stammelte er und ließ den Behälter fallen. „Die Kisten, sie sind voller Organe und Leichenteile.“

    „Vernichtet sie! Bis auf den Letzten!“, befahl Captain deSoto, der sich als erster wieder gefangen hatte. Er zeigte auf die Tanks. Branner ließ den Brandwerfer auflodern. Fauchend spie die Mündung einen Strahl flüssigen Feuers aus und der Operationstisch ging in Flammen auf. Doch es war zu spät. Der E-Med hatte bereits Alarm ausgelöst. Ein zweiter Flammenstrahl ließ einen der Bactatanks zerplatzen.

    „Sie kommen!“ entfuhr es Ena, als sich ein Schott am anderen Ende der Halle öffnete und ein Schwadron der Todestruppen entließ.

    „Ooka. En-Aoi“, rief Ae-Aes zornig und schleuderte einen Thermaldetonator durch den Raum, der in der Mitte des Schwadrons explodierte. Mit seinen drei Augen verfolgte er voller Schrecken, wie die Todestruppen trotz schwerster Verletzungen ungebremst weiterliefen und zu feuern begannen. Die Gerüchte waren also wahr. Dem Imperium war es gelungen, selbst den Tod zu besiegen…

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    The Deathtrooper Vaults by Tomarr

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    Vielen Dank fürs Anschauen oder Wiederanschauen!