Die Silberinsel war reich an Eisen, das hatte Borgakh schon aus den Niederschriften erfahren, die vor seinem Eintreffen entstanden waren. Was er hier vorfand, bestätigte dies. Die Eisenflöze traten hier teils offen zutage. Allein die Ausrüstung und die Kapazitäten an Arbeitskraft hinderten die Orks daran, mehr Eisen zu schürfen als gerade den Bedarf deckte. So kam es Borgakh sehr gelegen, als Entsandte der Wolfshansa zügig nach Unterzeichnung des Handelsvertrags ein Gesuch an ihn richteten, größere Mengen Eisen auf der Silberinsel schürfen zu dürfen.
Die Abordnung der Wolfshansa brachte hochwertiges Werkzeug mit und erzielte in Kürze große Erfolge. So schnell wie sie gekommen waren, gingen die auch wieder, die Schiffsrümpfe beladen mit Eisenerz. Allein zurück ließen sie... eine beachtliche Menge an Goldmünzen. Es war lange her, dass Borgakh so eine Anhäufung an Gold gesehen hatte. Doch neben der Freude brachte das Gold auch weitere Probleme mit sich. Bisher wussten die Orks noch nicht viel über die Inseln. Und Gold weckte Begehrlichkeiten. Einen geeigneten Ort um das Gold sicher zu verstauen, hatten sie noch nicht. Und eine Holzhütte schien Borgakh nicht die Lösung zu sein. Ein bewachtes Lager aus Stein wäre dem Schutz deutlich dienlicher.
Es musste nur jemand gefunden werden, der sich darum kümmerte, aus den zahlreichen Felsvorkommen zum Bau geeignete Findlinge zu schlagen.
Die Freie Horde investiert 2E Eisen und 2E Holz und errichtet einen Steinmetz.