Beiträge von Graf Max

    Schöne letzte Vorbereitungen :thumbup: 32x32 hätte mich auch fast abgeschreckt, allein schon weil es kaum auf meine Unterlage passt :D Du hast aber trotz der großen Größe noch erstaunlich viele Details eingebaut, auch die verschiedenen Perspektiven sind gut gewählt und zeigen eindrücklich die letzten Vorbereitungen, und zwar genauso wie man sie von deiner Fraktion erwartet :)

    Ich kann Bennet nur zustimmen, deine Figuren Besiedeln wahrscheinlich wirklich den nördlichsten Norden der nördlichen Nebelinseln ^^ Aber wie du ja an anderer Stelle gesagt hast, haben ist besser als brauchen, und wenn eine Eiszeit einsetzt weiß ich, an wen ich mich wenden muss :D Aber auch abseits davon gefällt mir deine Gruppe sehr gut, die auf der Unterlage und denn Hintergrund sehr schön inszenierst :thumbup:

    Uff :huh: Was du an Beiträgen quantitativ wie auch qualitativ raushaust ist wirklich erste Sahne, Respekt :thumbup:Richtig lebendig und von der Atmosphäre her und komplett einwandfrei gebaut :) Es gibt eigentlich nichts dran auszusetzen, und die vielen Details erledigen den Rest, Spitzenbeitrag :thumbup:

    Toll :thumbup: Sehr stimmiges Moc mit vielen Details, alles wirkt in sich geschlossen und insgesamt sehr rund. Die Details sind kreativ und gut platziert, anscheinend hat es die Möwe auch zu deiner Gruppe geschafft ^^

    Viel besser!!!!

    Sehr schöne Figuren hast du dir da ausgedacht!

    Danke Lars :D


    Super Figuren. Haben den typischen max`schen Charme.:thumbup:

    Danke, das nehme ich mal als Kompliment^^

    Irgendwie erinnert mich der König sehr stark an Chambers und The King in Yellow. Liegt wahrscheinlich nur am gelben Kopf. Aber vielleicht wierd daraus ja was.... Ich meine die Kombination: ein alter König, der Geld gierig ist, Tribute einfordete, abgesetzt wurde und trotzdem wieder eine (anscheinend) mächtige Position inne hat und Wachen in schwarzer Rüstung hat, das hört sich doch nach super Stoff für ein paar lovecraftsche Geschichte an. (Man kann ja noch träumen;))

    Interessante Idee, das bringt mich auf die Idee für einen Handlungsstrang für den König, man weiß ja schließlich nie was auf den nebligen Inseln alles passieren kann;)


    Ein interessanter Generalstab, den du da zusammengesetzt hast. Sehr schön. Bin gespannt, wie sich dieser in der Zukunft weiter entwickeln wird. Und ob sie es schaffen dieses Buch zu beschützen :/:S

    Viele Grüße

    Ben

    Danke dir, wir wollen doch im Interesse aller hoffen dass sie das Buch beschützen können:D


    Ich glaube jeder braucht einen rüstigen Seebären :) Viel Erfolg auf der Reise! Endlich gehts los...

    Gruß

    Danke, der rüstige Seebär wird hoffentlich alle heil zum Ziel führen ^^

    Dir auch viel Erfolg :thumbup:

    Schön dass du gelbe Gesichter verwendet hast, die passen zu den Figuren wie die Faust aufs Auge ^^ Besonders der Gardist gefällt mir besonders, vor allem der Torso. Da bin ich auf die anderen fünf Figuren sehr gespannt :thumbup:

    P.S. Schlaf dich gut aus ^^

    Hallo Rogues,

    Hier der zweite Beitrag für die aktuelle Aufgabe. Mal schauen, ob es für einen dritten reicht:/

    Die Wächter des dunklen Buches waren mit sieben ungefähr baugleichen Galeassen aus

    den Neun Reichen aufgebrochen. Natürlich im stilechten Schwarz gehalten, sahen sie ungefähr alle so aus:


    Die Kapitäne der Galeassen wurden alle vom Wächter der Schiffe dazu angehalten, ein Logbuch zu führen um die genaue Route besser nachvollziehen zu können.


    Die Überfahrt

    Logbucheinträge von der Überfahrt zu den Nebelinseln

    Gezeichnet Erasmus von Rottern, Kapitän der Galeasse Ewige Wacht

    Tag 1: Haben Schiff ordnungsgemäß beladen, Besatzung vollständig. Abfahrt zur Abenddämmerungen

    Tag 2: Machen gut Fahrt, starker Südostwind, Stimmung an Bord gut,

    Vorräte für circa 30 Tage

    Tag 8: Der Wind ist abgeflaut, Ruder müssen bemannt werden

    Tag 15: immer noch kein Wind, die Stimmung sinkt, zwei kleinere Schlägereien sind ausgebrochen, Querulanten erhielten auf wächterlichen Erlass je zwanzig Stockschläge

    Tag 18: Die Vorräte halten dank guter Rationierung noch ungefähr 15 Tage, der Wind kehrt zurück.

    Tag 22: Wir haben mehrere kleine Inseln umschifft und scheinen den Kurs bis jetzt beibehalten zu haben. Die Ankunft wird in wenige Tagen erwartet

    Tag 25: Beim Wasserholen wurde eine Gruppe Wächter von Eingeborenen angegriffen, ein Toter und drei Verletzte sind zu vermelden

    Tag 27: Am späten Nachmittag sollten wir die Insel erreichen, Einfahrt in ein Felsenriff

    Tag 28: Der Wind weht nur noch sehr schwach. Doppelte Ruder und Wachschichten, vorsichtige Navigation erforderlich

    Tag 29: Befinden uns mitten im Felsenriff. Kommen weder vor noch zurück.

    Ein Wächter, der im Dienst eingeschlafen war, ist vor versammelter Mannschaft zu Tode geprügelt worden

    Tag 30: Vorräte nur noch für vier Tage, Stimmung in der Mannschaft auf dem Tiefpunkt. Wenn wir nicht bald Land erreichen könnte die Situation eskalieren...

    -Ende der Aufzeichnungen-

    Guter Figbarf :thumbup: Die Figuren sind mal etwas anderes, aber sehr schön umgesetzt. Mein Favorit ist der Schiffsjunge, allein schon wegen denn Wischmop :D

    Der Rest ist Dir aber auch sehr gut gelungen, da kann man nur auf weitere Bauten gespannt sein :)

    Nach den anderen hier nun mein bescheidener Beitrag:

    Der Generalstab

    Ottokar stand seinem Generalstab gegenüber und betrachtete ihn interessiert. Das hier waren also sechs der besten Männer die den Wächtern zur Verfügung standen. „Gut, fähig mögen sie zwar sein, dachte Ottokar bei sich, aber ihre tatsächliche Tauglichkeit würde sich noch zeigen müssen. Außerdem hatte jeder so seine persönlichen Macken...

    Der Erste war der Wächter der Münzen, Leopold Hausenbruch, der aus einer alten lyssarischen Kaufmannsfamilie stammte, die seit Jahrhunderten wortwörtlich Gold zu sch****en schien und geradezu sagenhaften Reichtum angehäuft hatte. Wie dem auch sei, in den letzten Jahren hatte sie das nicht vor Tod und Armut gerettet und so sah Leopold sich gezwungen das Schwarz anzulegen. Durch sein kaufmännisches Geschick hatte er dem Orden gut gedient, und so waren ihm einige Vergünstigungen zugestanden worden, was Kleidung und Waffendienst anging. Allerdings war er äußerst arrogant und behandelte seine Brüder mit Herablassung, sodass er sich trotz seiner Leistung nicht gerade beliebt gemacht hatte.

    Der zweite in der Reihe war der Wächter der Schiffe, ein Admiral aus kurvenheimschen Dienst, den alle nur den alten Seebären nannten. Er besaß, auch wenn er alt war, immer noch einen wachen Blick und weitreichende Kompetenzen bezüglich der Überfahrt. Ottokar musste ihm wohl oder übel vertrauen, aber das schien bei ihm leicht. Zwar generell schweigsam und still, verstand man sich mit ihm trotzdem mit wenigen Worten und so war er sehr beliebt, auch wenn er kein Freund großer Worte war.

    Als nächster in der Reihe stand der ungleich unbeliebtere Wächter der Ketten, der auf den Namen Oswald Ferrum hörte und für die Ausbildung der neuen Rekruten, die Disziplin innerhalb der Mannschaften sowie für die niedere Gerichtsbarkeit zuständig war. Er nahm seine Pflicht äußerst ernst, manchmal sogar zu sehr...

    Er genoss es die neuen Rekruten zu quälen und sie durch drakonische Strafen zu Höchstleistungen anzutreiben, was zwar an und für sich nützlich war, aber nicht über das Maß hinaus praktiziert werden sollten.

    Über das Maß hinaus hatte es auch König Jiego II. getrieben, als er von seinen Untertanen immer höhere Abgaben gefordert hatte, um seinen prunkvollen Hof zu finanzieren. Das Volk hatte sich erhoben, den dekadenten König vertrieben und eine Marionette auf den Thron gesetzt, die von einem Rat der Rebellen kontrolliert wurde. Ottokar empfand ihm gegenüber zwar nichts als Verachtung für sein Versagen, aber seine Wächter würden ihm zurück zur Macht verhelfen und sich dann aktiv hinter seinen Thron aus Eiche stellen. So würden sie dafür sorgen dass der Prunk limitiert und gewisse Lebensmitteltribute zu den richtigen Leuten geliefert werden würden.

    „Diese Lebensmittel würden dringend benötigt werden, dachte Ottokar, seine Wächter hatten keine Bauern und nur wenig Vorräte, deshalb waren sie auf derartige Verpflegung und kurzfristige Lösungen wie Jagd oder Fischfang angewiesen. Die Orks verstärkten dieses Problem. Sie waren zwar furchtlose und fast unüberwindbare Kämpfer, allerdings bei allem anderen ziemlich nutzlos. Nichtsdestotrotz hatte er einige Orks, die sogar mehr oder weniger den Eid geschworen hatten. Sie waren unter dem Banner von Grimwald Schildbrecher, dem Wächter der Orks versammelt. Ein großer und starker Ork, der sich zugleich aber erfolgreich an die Reformen der letzten Jahre angepasst hatte, von den normalen Wächtern allerdings gemieden wurde.

    Der letzte in der in dieser Runde konnte mit Orks so gar nichts anfangen. Der Wächter der Vorräte liebte Listen, Zahlen und Rechnungen, vergaß dabei aber die Welt um sich herum. Der einzige, mit dem sich Johann von Erling halbwegs verstand, war der Wächter der Münze. Die beiden konnten stundenlang über Zahlen und Rechnungen fachsimpeln. Ottokar hielt und verstand

    zwar davon nichts, aber solange es den Wächtern Gewinn brachte billigte er es.

    Diese Gruppe würde zukünftig die Geschicke der Wächter mitbestimmen,

    und von ihren Entscheidungen hing somit die Sicherheit des Buches und damit das Wohl und Wehe der gesamten Welt ab.

    „Gut, probieren wir’s,“ dachte Ottokar, als er auf die Männer zuging und die Versammlung eröffnete.


    Ich hoffe es gefällt euch, über Kommentare und Daumen würde ich mich freuen :)

    Gruß Graf Max

    Ottokar stand auf dem Deck seines Flaggschiffs und ließ den Blick über den Hafen schweifen. Es dämmerte bereits und überall wurden letzte Vorkehrungen getroffen, um die baldige Abfahrt zu ermöglichen. „Der Kriegsrat mit seinem Generalstab hatte einige Zeit in Anspruch genommen“, dachte er ärgerlich, während er nochmal die Ergebnisse in Gedanken durchging: Ihm waren Vorschläge zum Besiedeln mehrerer Inseln vorgelegt wurden. Alle waren fruchtbar und reich an Rohstoffen, aber schwer zu verteidigen und weit von den Neun Reichen entfernt. Ihre Aufgabe waren aber nicht das Sähen und Ernten, sondern das Verteidigen des dunklen Buches. Und so hatte er sich für eine andere Insel entschieden, felsig, unwirtlich und fast vollkommen von gefährlichen Riffen umgeben, aber leicht zu verteidigen und relativ nah an den Neun Reichen. Diese wurde auf seinen Beschluss hin Altera genannt.

    Ihm fiel der Blick auf die neuen Rekruten, die einen Großteil der Besatzung der eilig gebauten Galeassen ausmachten. Die Wenigsten waren freiwillig hier, und doch erfüllten sie alle ihre Pflicht mit unerschütterlichem Gehorsam. Sie hatten nichts zu verlieren und auch nichts mehr was sie hier hielt. Seitdem Tifa Cervantes an der roten Ruhr gestorben war, war auch er voll und ganz in seiner Aufgabe als Anführer aufgegangen. So war es ihm auch nicht schwer gefallen, eine neue Organisation für den Orden auszuarbeiten, bei dem jeder einen heiligen Eid schwören musste. Fast alle, ihn miteingeschlossen, hatten den Eid mit feierlichen Ernst abgelegt.

    Voller Stolz auf seine Männer dachte er an das tausendfache „Hört meine Worte und bezeugt meinen Eid“, das den Schwur eingeleitet hatte. Sie alle hatten auf Lebenszeit das Zölibat abgelegt und Besitzlosigkeit geschworen sowie den Verzicht auf persönlichen Ruhm oder Ehre erklärt. Mit diesem Eid und seiner hallenden Erwiderung waren die Wächter des dunklen Buches gegründet wurden, die Ottokar nun als Erzwächter anführen würde.

    Die Dunkelheit der Nacht gewann immer mehr die Oberhand, und so wurde es Zeit die Segel zu setzen. Jeder war auf seinem Platz, sowohl die Wächter in Schwarz als auch die überlebenden Orks und die wenigen Handwerker, die einen Platz erhalten hatten. Ihr Ziel war eine kleine Bucht, von der aus man weitere Befestigungsanlagen errichten können würde. Ihre erste Siedlung sollte den Namen Wachtheim erhalten und den Grundstein für eine sichere Zukunft bilden.

    Abschließend warf er noch einen allerletzten Blick auf das Land, das so viel Blut getrunken hatte und auf dem so viele geliebte Menschen gestorben waren. Dann drehte er sich um und gab den Befehl zum Auslaufen. Aufrecht stand er auf dem Deck, den Kopf nach Nordwesten gewandt. Dem Licht der Sonne folgend, verließen sie die alte Welt.

    Hallo Joh Lie,

    Schön dass du dich angemeldet und einen Beitrag eingereicht hast ;) An deinem Moc gefallen mir vor allem der dynamisch-organische Mocaufbau der sehr natürlich aussieht sowie die zahlreichen kleineren Details die du geschickt verbaut hast :thumbup:

    Gerne mehr davon :D

    Gruß Graf Max