Larsvader : Ich bin ja schon froh, dass es hier im Forum jemanden gibt, der Reihe kennt und sie ebenfalls gut fand.
Für all jene noch eine Information, die nicht die Zeit haben zu lesen, weil sie mit bauen beschäftigt sind: Bei audible gibt es die komplette Reihe als Hörbuch.
modestolus : Ich habe nicht wirklich Baupläne erwartet, aber Skizzen oder Bilder wären halt sehr hilfreich. Ich will nicht mit bauen anfangen, und später bei der Präsentation einen Kommentar bekommen, in dem jemand ein Bild verlinkt, wie es eigentlich aussehen sollte. Die Serie kann ich dir trotzdem ans Herz legen!
Dr. Zarkow : Ich hatte auch schon den Gedanken, einfach drauf los zu bauen. Nur würde es mir am Ende den Spaß an der Sache nehmen, wenn mir dann jemand mitteilt, dass an einer Stelle in den Büchern steht, dass das Ganze eigentlich ganz anders aussieht, wie ich es mir vorgestellt habe! Deshalb will ich möglichst gründlich recherchieren!
Mittlerweile habe ich schon das eine oder andere zusammengetragen. Dabei ist mir auch klar geworden, dass meine ersten beiden Ideen ganz falsch waren!
Außerdem weiß ich mittlerweile, dass ich das ganze viel größer anlegen muss, als ich ursprünglich geplant hatte! Das bedeutet, dass ich an dieses Projekt anders herangehen muss, wie bei bisherigen Star Wars-Schiffen – wenn ich da einen Fehler in der Grundkonstruktion habe, dann zerlege ich sie einfach wieder und fange von vorne an. Das kostet mich höchstens 1-2 Stunden. Aber bei der Wehrstation, so wie sie ich mir jetzt vorstelle, würde mich das wohl Tage oder sogar Wochen kosten. Das möchte ich vermeiden. Ich hab halt nicht sehr viel Erfahrung im Gebäudebau!
Hier mal einige meiner Rechercheergebnisse. Vielleicht wird dann klarer, warum ich mir eine „bildliche“ Vorlage wünsche:
Die typische imperiale Bauweise ist achteckig – so sollte der Grundriss der kaiserlichen Wehrstation aufgebaut sein. Allerdings sind die Beschreibungen für mich widersprüchlich!
Für die Geschichte ist es wichtig, dass man vom Haupthaus in die Schmiede, von da ins Lager und dann weiter in den Stall gehen kann, ohne jemals den Hof zu betreten!
Quelle: „Das erste Horn von Richard Schwartz Kapitel 3. Der Turm:
Der Gasthof war karreeartig angeordnet, jede der Seiten bestand aus einem Gebäude – linker Hand befand sich das Haupthaus, dann die Schmiede, das Lager und, das größte von ihnen, die Stallungen.
…
Vom Gastraum führte nur ein langer schmaler Gang zum Turm, soviel ich wusste, der einzige Zugang….
Der Turm überragte den Gasthof um zwei Stockwerke…
EG: Ein Raum mit einer Leiter nach oben und dahinter eine Falltür im Boden zum Keller.
1. Stock: drei kleine Zimmer, Schlafzimmer des Wirts, Schlafzimmer der Mädchen und ein Arbeitszimmer – alle Zimmer grenzen an den Kamin an. Eine Wendeltreppe lehnt sich an den Kamin an und führt nach oben. Regale mit Waren an den Wänden
Quelle: „Das erste Horn von Richard Schwartz Kapitel 4. Eine überflüssige Lektion:
2. Stock. Wohnzimmer – weit über dem Boden waren auch die ersten Fenster des Turms..
Großer Raum, dominiert von einem Kamin, groß genug, dass man darin hätte stehen können. Hier befinden sich auch ein Webstuhl und ein Spinnrad.
3. Stock keine Angaben
4. Stock keine Angaben
…und stieß die Tür zum Turmfried auf…
Quelle: „Das erste Horn von Richard Schwartz Kapitel 2. Gefangene des Sturms:
Der Gasthof verfügte über nur wenige Zimmer: zwei Einzelzimmer, zwei, die mit sechs Betten ausgestattet waren, sowie zwei größere Schlafsäle unter dem Dachfirst.
Quelle: „Das erste Horn von Richard Schwartz Kapitel 6. Ein Toter im Stall:
...und öffnete eine der Türen, die das Haupthaus mit den Nebengebäuden verbanden….
Die Tür führte in die Schmiede, das zweitgrößte Gebäudes des Hofs. Hier gab es Licht, denn hoch oben war das Dach überlappend angeordnet . War die Schmiede in Betrieb, konnte die Luft leichter abziehen, nicht nur durch den mächtigen Schornstein.
… Eine dünne Spur verlief quer durch die Schmiede zu einer anderen Tür. Wie ich wusste, führte sie zu einem Lager, und von diesem wiederum konnte man in die Stallungen gelangen.
…
Es ging nun durch das Lager… wir folgten dem schmalen Pfad zwischen dem Frachtgut, der zu einer kleinen Wohnstatt führte ..
…
Der Stall war nicht so abgedichtet wie die anderen Gebäude, hier und da viel durch die Ritzen Licht
Quelle: „Das erste Horn von Richard Schwartz Kapitel 21. Die Suche nach Martin:
Das Gasthaus war in einem Karree gebaut. Man ritt durch ein großes Tor hinein. Drehte man sich dann links herum, hatte man etwa fünfzehn Schritt Mauer mit Wehrgang neben sich und sah die Tür zum Hauptgebäude, dem eigentlichen Gasthof. Dieses Gebäude stellte zusammen mit dem Wehrturm die linke untere Ecke dar. Die linke Längsseite bestand aus der Schmiede, die obere linke Ecke bildete sich aus der Schmiede und dem Lager, das zwei Drittel der oberen Linie des Karrees darstellte. Die Stallanlagen schlossen sich dort an, gingen bis in die rechte obere Ecke, liefen dann wieder nach unten, wiederum um die rechte untere Ecke, und endete zwölf Schritt rechts vom Tor entfernt.
Die Waschküche lag neben der Küche. Genau wie die Küche hatte sie auch eine gemeinsame Wand mit dem Turm. Rechts von ihr lag der Gang, der zum Turm führte. Die Waschküche hatte keinerlei Fenster. Es war ein großer rechteckiger Raum, vielleicht zwanzig mal zwölf Schritte. Beherrscht wurde dieser von sechs großen, eisernen Kesseln…
Weiter Details ohne Quellenangabe:
- Viereckiger Turm
- Treppe im Schankraum
- Zwei Kamine im Schankraum - Damit braucht das Haus mindestens 2 Schornsteine
Ich hoffe ich langweile hier niemanden mit diesem Beitrag!
Gruß
Fire