Titel: Brickjournal
Editor: Joe Meno
Kategorie: Zeitschrift
Produktinfo:
Die Zeitschrift umfasst 80 Seiten mit durchgehend farbigen Abbildungen
Sprache: Englisch
Veröffentlicht: alle 2 Monate
Zielpublikum:
TOFLs und AFOLs
Über den Inhalt:
Die Zeitschrift bietet dem Leser ein vielschichtiges Angebot, dieses reicht von Bauanleitungen über AFOLs, die ihre Modelle präsentieren bis hin zu Community Aktivitäten in den USA.
Jedes Magazin ist einem Thema gewidmet. So geht es in Ausgabe 35 um „Geschichte aus LEGO Steinen“. Gezeigt werden unter anderem Ryan McNaught’s Pompes oder Lasse Vestergard’s Griechische Stadt.
Außerdem beschäftigt sich ein Artikel mit der Programmiersprache des EV3 (Mindstorms). Hier ist eine Schritt für Schritt Anleitung enthalten um einen Stein zu programmieren (Bei Issue 35 dreht sich alles um das Aufspüren eines Objektes in Verbindung mit einer Displayanzeige und akustischer Wahrnehmung - bitte fragt mich nicht genauer, ich kenn mich nicht aus mit Mindstorms )
Durch die enthaltene Werbung in der Zeitschrift wird man auf einige LEGO bezogene Websites aufmerksam gemacht.
Mein Eindruck:
Ich lese diese Zeitschrift seit der allerersten Ausgabe regelmäßig. Vermutlich haben sich in letzter Zeit meine Interessen etwas gewandelt, daher finde ich die Zeitschrift nicht mehr so interessant wie früher. Mir ist zuviel bla bla dabei. Irgendwie hab ich auch das Gefühl, dass nichts Neues mehr an Informationen vorkommt. Ich würde mir mehr Infos zu Bautechniken und Community Events in Europa wünschen. Denn eines muss dem Leser klar sein, Brickjournal ist für den Amerikanischen Raum konzipiert!
Sehr wohl ist die Zeitschrift interessant, wenn man sich in diesem Bereich mal was gönnen will und noch keine Erfahrungen mit einem LEGO-Magazin gemacht hat. Denn im Zeitschriftenhandel sind ja reine LEGO-Zeitschriften quasi nicht existent.
Auf keinen Fall kann man diese Zeitschrift mit einer LEGO-Club Zeitschrift vergleichen. Die Interviews aber auch die Auswahl der Bauwerke (meistens sind es riesige Modelle) sind eher was für wirkliche AFOLs oder für TFOLs, die sich mit einer LEGO Zeitschrift einmal auseinandersetzen wollen.
Die Werbung ändert sich selten, so geben die Zusatzinformationen bezüglich anderer LEGO-Seiten nach der 2. gelesenen Ausgabe nichts Neues mehr her.
Gesehen hab ich einige Auflagen bereits in den LEGO Stores oder auch im Online Shop oder man kauft direkt beim Editor.
Die Versandkosten von Amerika halten sich in Grenzen, dementsprechend leiden aber auch die Zeitschriften auf dem Transport über den großen Teich, denn die Zeitschrift kommt nur verpackt in einem Plastikumschlag. Seit geraumer Zeit kann man für etwas mehr Versandkosten, die begehrten Ausgaben in einer Kartonagentasche geschickt bekommen. Dadurch bleiben die Ausgaben in ausgezeichnetem Zustand, aber wie gesagt, der Preis ist auch wesentlich höher.
Wer Geld sparen will und keinen Wert auf einer Hardcopy Ausgabe legt, der kann jede Ausgabe als PDF zum Download kaufen.