Beiträge von Scatha

    5. Teil - Unaufhaltsam

    Admiral Enever schwitzte. Zwar herrschten auf der Brücke des Sternenzerstörers angenehm kühle Temperaturen, doch die Aufregung des Admirals rührte von den beiden Gästen, die an den Beobachtungsfenstern der Brücke verweilten. Für die Fertigstellung des neuen Flaggschiffs der imperialen Flotte hatte sich kein anderer als der Imperator persönlich für die Besichtigung der letzten Arbeiten angekündigt. Hinzu kam noch, dass die persönliche Rechte Hand des Imperators, Lord Vader, in dessen Tross mitangereist war.

    Enever verweilte in sicherer Distanz zu den Beiden an der taktischen Konsole am Anfang des Brückenganges. Seine Abneigung rührte nicht daher, dass er kein überzeugter Anhänger des Imperiums war oder gar Zweifel an einem der Beiden hegte, keineswegs! Doch in der unmittelbaren Nähe des imperialen Herrschers fühlte er eine unnatürlich erdrückende Nähe, als würden die Schwerkraftsgeneratoren versagen und seine Schultern zu Boden gezogen. Innerhalb der imperialen Marine rankten sich vielerlei Gerüchte über den maskierten Vollstrecker des Imperators. Manche glaubten, er sei ein Jedi, der von dem Imperator auf die dunkle Seite der Macht gezogen wurde. Andere wiederum vertraten die Ansicht, er sei ein Droidenprototyp, ähnlich wie der ehemalige Konförderationsgeneral Grievous. Was nun auch immer davon stimmen sollte, allgemeine Furcht und Respekt waren im Umgang mit Vader stets angebracht.

    Ein leises Summen und Piepsen der verschiedenen Kontroll- und Funktionsfelder erfüllte die Kommandobrücke, lediglich unterbrochen von einem kontinuierlichen Atemgeräusch von Vaders Maske. Obwohl niemand ein Wort gesprochen hatte, drehte sich Vaders Kopf in Richtung seines Gebieters, als hätte dieser ihm eine unausgesprochene Botschaft mitgeteilt. Währenddessen wurden vor ihnen in hunderten von Meilen Entfernung die letzten größen Arbeiten an dem neuen Schiff abgeschlossen. Zwar hatten Aufstände und Sabotageakte die letztendliche Fertigstellung verzögert, aber schließlich nicht aufhalten können.

    Die Saturn ist nicht so mein Fall. Ich find sie zwar schick gemacht, würde mir für das Geld aber lieber was anderes zu legen, z. B. die Fischer Hütte. Mein Vorrat an naturfarbenen Tönen wäre damit gedeckt ^^ Finde da auch gut, dass die Steine bedruckt sind, da hab ich grad beim Todesstern-Spielset die Krise mit dem ganzen Bekleben.

    4. Teil - Aufstand!

    Die Imperialen zeigten keine Gnade und empfanden kein Erbarmen. Wer nicht seinen Sold erfüllte, musste harte Strafen erleiden. Das führte wiederum dazu, dass Wut und Zorn unter den Sklavenarbeitern größer wurde. Mit jedem Peitschenschlag, jeder Vibroklinge, die einen der Arbeiter verletzte, köchelten die Emotionen höher. Schließlich war es soweit. Sie waren zu weit gegangen. Die wahllosen Exekutionen mehrerer Sträflinge sollte die Furcht der Arbeiter schüren. Leistet eure Arbeit oder es ergeht euch wie ihnen, war hierbei die offensichtliche Botschaft. Doch statt Angst zu verbreiten, hatten die Imperialen all jenen einen erstbesten Grund gegeben, ihre Fesseln abzuschütteln und sich zu erheben. Gegen Unterdrückung, Folter und Willkür.

    Zahlreiche Arbeiter rebellierten und bewaffneten sich. Ihr Widerstand zog harte Reaktionen nach sich. Auf beiden Seiten...

    Da die Woche etwas stressig war, komme ich daher erst jetzt zu einer ausführlichen Antwort. Man verzeihe es mir!

    Erst einmal vielen Dank an alle für eure tollen Kommentare!

    Im Nachhinein muss ich sagen, dass mir die Gebäude vllt. noch einen Tick besser hätten gelingen können. Mein erstes Modell hatte ich wieder auseinander genommen, da es mir gar nicht zu sagte. Mit Häusern komme ich noch nicht so gut zurecht, zumal mein Vorrat da sehr kompakt ist. Mal schauen, wie ich das nächste Gebäude angehe.

    Was mich da interessieren würde, entsteht da zuerst die Geschichte bei dir oder kommt dir die beim Bauen? Oder machst erst die Vignetten und bastelst dann die Geschichte dazu?

    Uff, schwierige Frage. Das ist bei mir eher ein Prozess, wo nicht immer eindeutig bestimmt werden kann, was zu erst da ist. Hier hatte ich vor Augen gehabt, eine Marktplatzszene zu erschaffen (also eher die Idee). Auch wollte ich prekäre Verhältnisse im mittelalterlichen (Stadt)Rahmen aufgreifen. Die eigentlichen Charaktere existierten zu diesem Zeitpunkt nicht. Allerdings hatte ich bestimmte Rollensettings vor Augen (Adel, Händler = reich, gierig; Ältere Menschen, Eskortdame = Arm, Erwartungen). Eigentlich sollte die Szene eine Gasse beherbergen, die ich so, wie ich sie mir vorstellte, allerdings nicht zufriedendstellend hinbekam. Dann baute ich die Details ein, stellte die Figuren zusammen und hier kam die Frage nach ihrem Hintergrund. Die Story war in 10-15 Minuten geschrieben.

    Ich hoffe Kofi, ich konnte Deine Frage mit meinen Ausführungen beantworten. :)

    Na welcher Star Wars Krieger sitzt den da rum!

    Vielleicht ist der gute Mann mit einem Schiff aus einem fernen, fernen Kontinent mal in den Neun Reichen eingetroffen, um dort sein Exil zu fristen. Kleines Easteregg ^^ Ich fand ihn vor allen passend wegen seinem Bart und Haaren. Und den jungen Luke aus dem Landspeeder-Set hatte ich bereits schon geplündert, also musste er auch dran glauben. ;)

    Hey Chris,

    ich ziehe meinen Lego-Hut vor Dir! Da ich The Witcher seit dem ersten Teil spiele und die Story um Geralt klasse finde, ist eine Lego-Figur selbstverständlich das absolute Highlight. :love::love:

    Es ist daher schön, dass du Dir die Zeit genommen hast, um Geralt so perfekt wie möglich als Figur zu erschaffen. Dementsprechend wird eine PN bald folgen :thumbup:

    Hallo Steinchen,

    willkommen hier im Forum! Ich wünsche Dir hier viel Vergnügen und bin auf Deine ersten Kreationen gespannt. :)

    Lg Scatha

    Seid gegrüßt, Freund. Auf vielen Pfad führte mich mein Weg durch die bekannten Neun Reiche. Allerhand Menschenkulturen, Faszinationen und Geschichten wurden mir dabei zuteil. Allerschlimme Kriege, wahre Wunder und durchdachte Konstruktionen habe ich gesehen. In diesen Zeilen sollen meine Erinnerungen festhalten werden, da mein Gedächtnis durch das Alter langsam zu schwinden beginnt. Der Ort meiner Erinnerung könnte in der Republik von Valinor gewesen sein, wegen ihrer langen Zeit der Abschottung; oder im Königreich Kurvenheim, das durch den Krieg schwer getroffen war; oder gar im Herzogtum Südende, welches bekanntlich für seine Rohstoffe in aller Munde ist.

    Egal ob durch Krieg oder Misswirtschaft in vielen Städten war der prachtvolle Reichtum lediglich ein paar Schritte von dem menschlichen Elend getrennt. Die folgende Geschichte zeigt Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, doch die alle zusammen etwas eint: Die Erwartung.

    Scorius von Tiefhof, Scriptor

    ***

    Milyssa von und zu Brauchberg gefiel der Edelstein durchaus. Die blaue Farbe des seltenen Kristalls würde sich vorzüglich zu ihrem Kleid machen. Der überaus hohe Preis des Edelsteins sollte hierbei keine Rolle spielen. Der Geburtstag ihres Herrn Vaters stand schließlich bevor und dafür würde Milyssa nichts unversucht lassen, um der unmittelbare Blickpunkt der bevorstehenden Feier zu sein. Schließlich war ihr Vater nicht bloß irgendein Adeliger, sondern einer, der Land und Macht am Hofe besaß und somit die Geschicke des Landes mitgestaltete. Außerdem schenkte sie den Ausführungen des Händlers Brosius Glauben, der versicherte, dieser Edelstein stamme aus fernen Landen und würde jeden Betrachter hier sofort in seine Fänge ziehen. Milyssa war sich sicher, dass dieser Narr sich nicht wagen würde, ihr einen Bären aufzubinden, dafür wusste er nur zu gut, mit wem er sich hier einließ.

    Sie würde den Edelstein kaufen. Er ist ein gutes Vermögen wert und Brosius würde gut daran verdienen. Schließlich war dieser Stein und dazu noch in dieser seltenen Farbe nur schwer in den Neun Reichen zu bekommen und Brosius hatte mit viel Geschick, Nachdruck und gewissen Beziehungen es geschafft einen zu erwerben. Das Geschäft an diesem Tage lief gut, aber die Tochter des Herrn Von-und-zu würde ihn wahrlich perfekt machen.

    ***

    Verdammter Rücken. Er bereitete Melor schlimmste Schmerzen. Schwer atmend ließ sich der alte Mann an die kalte Steinmauer zurücksinken. Kurz schloss er die Augen und hörte zu seiner Rechten die erfreuten Schwafeleien des Händlers. Sofort öffnete er wieder die Augen und ließ seinen Blick umher schweifen. Besser er konzentrierte seine Augen auf etwas Bestimmtes, damit er nicht diesem Quacksalber zuhören musste. Dabei fiel sein Blick auf die kleine Schale vor ihm am Boden, die er selbst dort hingestellt hatte. Sofort trübte sich seine Stimmung weiter, während er die einzelne Münze dort betrachtete. Sie war ihm bereits am frühen Morgen zuteil geworden, doch seitdem hatte sich der Tag dahin gezogen und das Loch in seinem Magen wurde nicht kleiner. Ob er sich wenigstens heute ein Laib Brot leisten könnte?

    ***

    Diese Stadt... Ihre stinkende, mit Rauch und Ruß verpestete Luft hatten Teysas kleinem Engel so schwer zugesetzt. Auf dem Land bei Ihren Eltern würde sie sich hoffentlich gut erholen von ihrem schrecklichen Husten. Teysa wurde es rau im Hals. Auch sie spürte nur allzu schwer die Folgen des Stadtlebens. Sie unterdrückte den Hustenreiz und wahrte ihr Lächeln. Die „Kunden“ sind schließlich wählerisch und schwer zufrieden zu stimmen. Daher musste heute alles klappen, das Geld wurde zwingend gebraucht, für ihre Kleine, aber auch um endlich weg zu kommen, aus diesem Loch namens Stadt.

    Die Gesamtansicht:

    ***Ende***

    Ich hoffe euch gefällt mein Beitrag, auch wenn vielleicht das ernste Thema nicht allen zusagt. Bei der Überschrift habe ich lange überlegt, welcher Titel hier sowohl passend, als auch alle Charaktere abdecken würde und kam auf den jetzigen.

    Lg Scatha

    3. Teil - Arbeitsdienst

    Dieses Schiff würde ungeahnte Ausmaßen erreichen. Mit seiner Länge von 19 Kilometern übertraf es sämtliche bekannte Schiffe der Republik, selbst die früheren Konförderationsschiffe reichten nicht an dieses Projekt heran. Die Orbitwerften von Fondor waren stets gut ausgelastete Produktionsstätten gewesen. Zu Zeiten der alten Republik und nun unter dem Imperium waren die Auftragsbücher stets gut gefüllt und unzählige Arbeitsdroiden und humanoide Ingenieure schufteten an der Fertigstelligung neuer Kampfschiffe. Das neueste imperiale Projekt erforderte neue Maßstäbe. Zur Unterstützung der regulären Kräfte hatten die imperialen Truppen unablässig neue "Hilfsarbeiter" aus der gesamten Galaxie herangeschafft. Unter der strengen Aufsicht der Sturmtruppen musste jeder seinen Anteil zur Erhaltung des neuen Systems leisten, egal ob Mensch, Wookie, oder Rodianer. Selbst die kleinen Wesen, die man als Ewoks bezeichnete, hatten ihre Vorgaben zu erfüllen. Sie würden mit der Arbeit einen Anteil ihrer Schuld tilgen, in der sie alle standen. Schließlich gewährleistete das Imperium ihren Welten und Völkern Stabilität, Ordnung und Sicherheit!


    ***


    Passend zum Wochenende die Fortführung der Story und ein Update zum Projekt.

    Die 100% geschafft! Der Rest wurde bestellt bzw. ist noch auf dem Lieferweg. Mein selbst gestecktes Ziel, die 450€ einzuhalten, habe ich leider mit 507€ Gesamtausgaben verfehlt. Was ist schief gelaufen nach dem guten Start? Erstens hab ich die teuersten Teile aufgeschoben und die standen nunmal zuletzt an. Außerdem haben die linken und rechten großen Flügelteile, ebenso die Triebwerke, extrem viel Geld eingefordert. Ich ärgere mich sehr darüber, aber bei 90% Stand wollte ich dann auch nicht aufgeben, zumal die Dinger ja auch nicht billiger wurden. ;(

    Außerdem hatte ich zweitens am Anfang noch darauf verzichtet im Ausland zu bestellen, diesen Vorsatz habe ich aber zuletzt aufgegeben, da es dadurch nochmals billiger wurde. Beim nächsten Mal bin ich da weniger verzagt.

    Bei der Organisation meiner Wanted Listen verschlief ich es zudem alle gekauften Teile einzutragen, sodass ich nun einige zu viel haben werde, allerdings beläuft sich diese Fehlkalkulation im 1-2€ Bereich und ist daher für mich nicht so schlimm.

    Weiterer Plan: Auf die fehlenden Teile warten, die nächsten Geschichtsabschnitte noch veröffentlichen und dann kommt danach auch ein Bild vom aufgebauten Schiff. ;)

    Hallo Andraz und willkommen im Forum,

    dein Deutsch ist sehr gut und du schreibst besser als so mancher Deutscher ;)

    Ich bin auf deine ersten Mocs hier gespannt und wünsche Dir viel Vergnügen.

    Lg Scatha

    Oha, Beitrag Nr. 4 von Floyd ^^ Aber auch dieser hier ist dir sehr schön gelungen. Die Verzierungen bzw. Details mit dem Kontrast gold/dunkelgrau ist angenehm anzusehen.

    Von den verchromten Münzen habe ich auch noch einige hier rumliegen und sehe keinen Grund, sie für so etwas nicht zu nutzen. Schließlich funkeln und glitzern sie ja auch toll ^^

    Was hast'n du zwischen den ganz linken, goldenen Kristall und dem goldenen 1er Nopen gelegt? Sieht aus wie eine Art Waffe/Stab..

    Hallo Xymion,

    an einer schönen Geschichte mit einem ebenso schönen Set lässt du uns hier teilhaben. Auch deine graphischen "Modifikationen" mit dem Hintergrund find ich, hinsichtlich Perspektive und Bau, sehr gelungen. Baulich finde ich den kleinen Berg faszinierend gelungen.

    Leider ist die Insel zu klein für Nab'er um sich dort, fern der Strapazen und Praktiken der Menschen, nieder zu lassen. Vielleicht findet er dafür einen anderen Ort, schließlich ist doch seine Reise hier nicht zu Ende, oder? ;)

    Lg Scatha