• Hallo Zusammen,

    Aus aktuellem Anlassen, waren wir als Familie im Wald. Dazu hatte meine Frau die Idee die Weihnachtsgeschichte, also Jesu Geburt, mit Legofiguren nachzustellen und zu fotografieren. Mein Beitrag waren natürlich die Figuren. Die Arrangements und Fotos verdanken wir meinen Frauen.

    Den Text zu den Bildern habe ich aus der Bibel übernommen.

    Ich wünsche Euch gute Unterhaltung und eine gesegnete Weihnachtszeit! :saint:

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    In jener Zeit erließ Kaiser Augustus den Befehl an alle Bewohner seines Weltreichs, sich ´in Steuerlisten`eintragen zu lassen. Es war das erste Mal, dass solch eine Erhebung durchgeführt wurde; damals war Quirinius Gouverneur von Syrien. So ging jeder in die Stadt, aus der er stammte, um sich dort eintragen zu lassen. Auch Josef machte sich auf den Weg. Er gehörte zum Haus und zur Nachkommenschaft Davids und begab sich deshalb von seinem Wohnort Nazaret in Galiläa hinauf nach Betlehem in Judäa, der Stadt Davids, um sich dort zusammen mit Maria, seiner Verlobten, eintragen zu lassen. Maria war schwanger. (Lukas 2, 1-5)

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    Während sie nun in Betlehem waren, kam für Maria die Zeit der Entbindung. Sie brachte ihr erstes Kind, einen Sohn, zur Welt, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe; denn sie hatten keinen Platz in der Unterkunft bekommen. (Lukas 2, 6+7)

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    In der Umgebung von Betlehem waren Hirten, die ´mit ihrer Herde` draußen auf dem Feld lebten. Als sie in jener Nacht bei ihren Tieren Wache hielten, stand auf einmal ein Engel des Herrn vor ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umgab sie mit ihrem Glanz. Sie erschraken sehr, aber der Engel sagte zu ihnen: »Ihr braucht euch nicht zu fürchten! Ich bringe euch eine gute Nachricht, über die im ganzen Volk große Freude herrschen wird. Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr. An folgendem Zeichen werdet ihr das Kind erkennen: Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe.« Mit einem Mal waren bei dem Engel große Scharen des himmlischen Heeres; sie priesen Gott und riefen: »Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Frieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht.« Daraufhin kehrten die Engel in den Himmel zurück. (Lukas 2, 8-14)

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    Da sagten die Hirten zueinander: »Kommt, wir gehen nach Betlehem! Wir wollen sehen, was dort geschehen ist und was der Herr uns verkünden ließ.« Sie machten sich auf den Weg, so schnell sie konnten, und fanden Maria und Josef und ´bei ihnen` das Kind, das in der Futterkrippe lag. Nachdem sie es gesehen hatten, erzählten sie ´überall`, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, mit denen die Hirten sprachen, staunten über das, was ihnen da berichtet wurde. Maria aber prägte sich alle diese Dinge ein und dachte immer wieder darüber nach. Die Hirten kehrten zu ihrer Herde zurück. Sie rühmten und priesen Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten; es war alles so gewesen, wie der Engel es ihnen gesagt hatte. (Lukas 2, 15-20)

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    Jesus wurde zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem, ´einer Stadt` in Judäa, geboren. Bald darauf kamen Sterndeuter aus ´einem Land im` Osten nach Jerusalem. »Wo ist der König der Juden, der kürzlich geboren wurde?«, fragten sie. »Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm Ehre zu erweisen.« Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem. Er rief alle führenden Priester und alle Schriftgelehrten des jüdischen Volkes zusammen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden sollte. »In Betlehem in Judäa«, antworteten sie, »denn so ist es in der Schrift durch den Propheten vorausgesagt: ›Und du, Betlehem im Land Juda, du bist keineswegs die unbedeutendste unter den Städten Judas; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der mein Volk Israel führen wird wie ein Hirte seine Herde.‹« Da rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen den genauen Zeitpunkt angeben, an dem der Stern zum ersten Mal erschienen war. Daraufhin schickte er sie nach Betlehem. »Geht und erkundigt euch genau nach dem Kind«, sagte er, »und gebt mir Bescheid, sobald ihr es gefunden habt. Dann kann auch ich hingehen und ihm Ehre erweisen.« Mit diesen Anweisungen des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her, bis er schließlich über dem Ort stehen blieb, wo das Kind war. Als sie den Stern sahen, waren sie überglücklich. Sie gingen in das Haus und fanden dort das Kind und seine Mutter Maria. Da warfen sie sich vor ihm nieder und erwiesen ihm Ehre. Dann holten sie die Schätze hervor, die sie mitgebracht hatten, und gaben sie ihm: Gold, Weihrauch und Myrrhe. In einem Traum erhielten sie daraufhin die Weisung, nicht zu Herodes zurückzukehren. Deshalb reisten sie auf einem anderen Weg wieder in ihr Land. (Matthäus 2, 1-12)

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  • Hallo Patric :)

    Die Idee mit der Darstellung der Weihnachtsgeschichte in der freien Natur ist super und eine tolle Idee. Für die einzelnen Szene hast du die genau passenden Perspektiven und Schauplätze gewählt, die einzelnen Fotos gefallen mir wirklich gut :)

    Bei meinem Neuseeland Urlaub heuer im Herbst habe ich an einem ähnlichen Fotoprojekt mit Figuren aus Mittelerde gearbeitet (das muss ich jetzt auch mal hochladen) und dort schnell gemerkt, dass es gar nicht so leicht ist, die Figuren in der Natur passend zu positionieren (mir sind sie oft umgefallen aufgrund der Unebenheiten im Boden), deshalb schätze ich solche Projekte umso mehr und finde, dass du da eine gute Arbeit geleistet hast :)

    Lg Patrick

  • Hi Patrick,

    Danke für deine tolle Rückmeldung. Das Lob gebe ich gerne an meine Frau weiter. Sie und unsere Mädels haben die Figuren gestellt und Fotografiert!

    Diese Lego Naturfotos versuchen wir zudem auch in jedem Urlaub mit 'uns' zu machen.

    Oh da bin ich auf deine Mittelerdefotos gespannt!

    LG Patric

  • Hallo Patric,

    auch mir gefällt die Umsetzung der Weihnachtsgeschichte sehr gut. Figuren und Tiere sind toll zusammengesetzt und die "Schauplätze" toll gewählt.

    In Skaerbaek habe ich an einem Vortrag teilgenommen bei dem u.a. die Probleme der MiniFig-Fotografie erläutert und Standard-Materialien besprochen wurden. Dazu gehörte auch, dass mit Hilfe von 1x1-Rundplatten mit Loch und einer Bar, die jeweils an einem Fuß der Figur befestigt wurde, die Standfestigkeit erhöht wurde. Die Bar wurde dabei einfach in den Boden gesteckt.

    Toller Beitrag. Ich hoffe du hattest mit deiner Familie ein besinnliches Fest.

    LG, Ben

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