Die Seeschlange / The Sea Serpent

  • Wieder eine neuer Monat und in einem anderem Forum sollte es diesmal Microscale als Themenvorgabe sein und wieder war auch Text zum MOC erwünscht:


    Mein Beitrag für diesen Monat heißt: Die Seeschlange / The Sea Sepent

    52718315782_bf892d0256_c.jpgSea Serpent (1) by Hawaii Toad, auf Flickr

    52719325238_d9ea0a02fd_c.jpgSea Serpent (2) by Hawaii Toad, auf Flickr

    Ideenfindung:

    Die war tatsächlich fix da. Wie schon erwähnt bin ich etwas in Übung durch die Wichtelaktionen in einem anderem Forum, wo wir Weihnachtskugeln füllen mit Microscale-MOCs auf einem maximalem Durchmesser von 6 Noppen. Ich wußte ich hatte diesmal keine Lust auf Star Wars, einem Fahrzeug usw..

    Eine Idee wie mit der Seeschlange spukte mir aber tatsächlich schon mal im Kopf rum, nun passte alles.

    Szene:

    Ich denke man kann erkennen was es sein soll. Ein Felsen im Meer, vielleicht noch ein Stück vor einer Insel oder Küste versetzt gelegen. Darauf ein alte Kapelle/Kirche und 2 anliegende Häuser. Vielleicht auch ein sehr zurückgezogener kleiner Mönchsorden oder die Anlage eines bösen Zauberers? Das dürft ihr für Euch selbst entscheiden. Dann kämpft sich ein Segelschiff durch die aufgewühlte See und zu allem Unglück erscheint auch noch eine gefährliche Seeschlange, die ihr Versteck in einer Grotte unter dem Felsen hat. Der Wächter des Zauberers? Zufall? Oder hat sie vorher schon alles Leben "oben" vernichtet?


    Bautechnik/Steine:

    Es gab ja etwas "Diskussionsbedarf" über einen Nebensatz in der Aufgabenstellung, mit möglichst wenig Steinen auszukommen. Microscale an sich sagt für mich aber erstmal nichts über die tatsächliche Größe eines MOCs aus. Das können 4 Steine für ein Auto sein oder 6 48er nebeneinander als 144x96er Landschaft. Microscale ist für mich die Bauart, nicht die Größe. Ich wollte also weder zu wenig Steine benutzen, weil ich dies langweilig fände, noch zu viele um nicht disqualifiziert zu werden.

    Als ich hörte das ein 8er Durchmesser ok ist, hat mich das dann beruhigt und ich wußte das mein Diorama möglich ist. Als es fertig war sah ich das ich es theoretisch auch auf einem 6er Durchmesser hinbekommen hätte können (so das es in eine Kugel gepasst hätte), ist ja nur 1 Noppe rundum weniger. Wäre aber gestaucht und auf Kosten der Details gegangen.


    Am Ende wurden es ca. 50 Steine. Weniger wären weniger Details gewesen, schade drum. Mehr wären auch möglich gewesen. Hätte ich mehr mit 1x1 plates und Käseecken gearbeitet, dann wären locker 20 Steine mehr drin gewesen. Aber 50 sind wie ich finde für ein Diorama dieser Größe ein guter Kompromiss.

    Bauzeit: Es sind 50 Steine, also kann man sich die Speedbuild-Aufgabe setzen das in unter 1 Minute zusammenzusetzen. ^^ Aber natürlich dauert es in der Praxis erstmal länger die Steine zu finden und auch 2-3x etwas anders anzuordnen und auszuprobieren. Aber das MOC entstand insgesamt in unter 1 Stunde, weil die Idee im Kopf schon da war und nur noch ausgebaut werden mußte.

    Fotos:

    Die Fotos habe ich wieder mit meinem Smartphone gemacht. Da das MOC sehr klein war, reichten mir als Hinter- und Untergrund 2 farbige DIN A4 Kartonblätter. ein Oberlicht und eine Taschenlampe. Ich habe insgesamt auch nur ca. 10 gemacht, da man alle Details ja gut erkennen kann. Die 4 besten habe ich mit PICASA 3 im Kontrast nachbearbeitet und auf Flickr hochgeladen, davon die besten 2 hier verlinkt.

    Ich hoffe es gefällt Euch.

    mfg HT/Christian

  • Hi Christian, schöne idee, mir gefällt natürlich das Boot am besten... aber ich habe tatsächlich auch mal was im micro/min Maßstab in Arbeit. Kenn mich gar nicht aus, gibt es da offizielle Abgrenzungen oder gings denen rein um die Teilezahl?

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