Neun Reiche - Spielthread

Spät Abends klopfte es laut an Margrims Tür. Morolin persönlich und der neu gewählte Stratege Birode standen durchnässt in seinem Hof.

Margrims Frau Bleares nahm ihnen sofort die Mäntel ab, fachte das gerade noch glühende Feuer nochmals an und setzte eine leckere Hühnerbrühe auf.

Nachdem sich die Männer gestärkt hatten, teilte Morolin Margrim mit, warum er zu so später Stunde da war... ein Rabe aus der Brandküste erreichte ihn vor wenigen Stunden mit einer folgenschweren Bitte: das Öffnen der Grenzen zum Durchmarsch nach Dragonia.

Margrim wusste noch genau, wie sehr damals das Königreich Kurvenheim gelitten hatte, als ihr treues Bündnisgelübte mit dem damaligen Floggenbach unterging und er wollte eigentlich nicht erneut das Königreich in einem Krieg sehen.

Die ganze Nacht lang wurde bei leckerem Wein debattiert... "Es ist doch nur eine Durchgangserlaubnis"... "Ja, aber Eins führt zu dem Anderen"..., etc.

An nächsten Morgen in aller Früh hatten sie sich einstimmig entschieden und konnten den Raben mit einer Antwort zurück zu Hàma schicken.

Die Offene Grenze wurde bewilligt!

Was zu dieser Entscheidung nun doch geführt hat? Mittlerweile werden auch in Kurvenheim die Drachenvögel zur Plage und fressen den Zwergen ihre Ernten weg

Schon seit über 5 Tagen hat Háma nichts mehr von Racryth gehört. Zuletzt gesehen wurde die Gruppe aus dem ehemaligen Bonissa von Morolin, als sie bei Einbruch der Dunkelheit die alte Mine in Kurvenheim betreten haben. Wurden sie gefangen genommen? Haben sie sich in der Mine verirrt? Niemand konnte diese Frage beantworten. In den letzten Ratssitzungen gelang es Háma noch die weiteren Mitglieder von einem Zeitaufschub zu überzeugen, aber der Druck das Heer der Wolkenreiter in Bewegung zu setzen, wurde immer größer. "Je länger wir warten, desto stärker werden die Grenzzüge von Dragonia gesichert und deren Festungen verstärkt" ,war der Tenor, der sich unter den Ratsmitgliedern immer weiter durchsetzte. Nachdem nun auch die Grenze Kurvenheims für das Heer der Wolkenreiter geöffnet wurde, konnte Háma den Angriff nicht weiter hinauszögern und willigte zähneknirschend ein.

Brandküste - War by Balbo., auf Flickr

"So sei es", murmelte Háma, während er die Angriffserklärung und den Marschbefehl nach Dragonia unterzeichnete. Die Wolkenreiter ziehen in den Krieg...

Brandküste: Aufruf der Bündnisse

Der Rat der Wolkenreiter schickt Raben nach Arkhonmoor, Großsteinen, Kurvenheim, Lyssaris und Südende und besteht darauf, dass die besiegelten Militärbündnisse eingehalten werden. Ein Militärbündnis soll schließlich nicht nur ein Vorwand der hiesigen Landesfürsten sein ein Festmahl in den Hallen der Provinzen auszurichten. Auch im Ernstfall soll man zu seinem Wort stehen und Seite an Seite in die Schlacht ziehen.

Zudem gelobt der Rat der Wolkenreiter der Freien Gruppe, die gegen Dragonia in die Schlacht zieht, eine Belohnung von 15.000 Goldmünzen.

Genügend Gold um eine eigene Festung zu errichten um nicht mehr bettelnd und auf der Suche nach ehrlicher Arbeit durch die Lande ziehen zu müssen.

Nachdem die Nachricht in Arkhonmoor eintraf bat der Fürst darum Reiter in die größten Städte des Landes zu entsenden um soviel Truppen wie möglich bereitstellen zu können.

Knapp einen Tag und eine Nacht später standen 50% der Armee in voller Ausrüstung bereit um der Brandküste in dem Krieg zu dienen.

* Beistehen des Bündnispartners Brandküste mit 50% der Armeen *

"Auf keinen Fall!" sprach der fruchtbare Gustav. "Das ist doch nichts als ein militärisches Abenteuer. Wir dürfen uns nicht in die Konflikte auf dem Festland hineinziehen lassen!"

"Hmmm" entgegnete Herzog Roland. Er wirkte nicht überzeugt. "Da mag etwas dran sein. Wie aber können wir jemals erwarten, dass unsere Bündnispartner uns im Beistandsfall zur Hilfe eilen, wenn wir unsererseits nicht zu unseren Bündnissen stehen? Die Brandküste ist einer unserer engsten Verbündeten. Wir können uns nicht leisten, sie hängen zu lassen. Außerdem brauchen unsere Rekruten Kampferfahrung. Aufgrund unserer aktuellen militärischen Situation bleibt zu hoffen, dass sich unsere Verbündeten mit dem Entsenden von 25% unserer Truppenstärke zufrieden geben und unsere Bündnispflicht als erfüllt ansehen."

Der Herzog präzisierte seine Strategie: "Wir senden zwar nur ein Viertel, aber wir werden unseren Verbündeten und vor allem unseren Gegnern beweisen, dass jeder unserer Kämpfer soviel wert ist, wie zwei aller anderen Völker! Wir schicken Heiler und Baumeister aus der Hauptstadt-Garnison. Zudem einige unserer besten Bogenschützen aus den Elfenwäldern. Für das eigentliche Schlachtgetümmel entsenden wir außerdem schwere Infanterie aus den Kasernen im Osten und die elfischen Lanzenkämpfer aus den Hamsterhügeln!"

* Beistehen des Bündnispartners Brandküste mit 25% der Armeen *

Die Krieger aus den Hamsterhügeln machen sich auch sogleich auf den Weg:

Elven Patrol 1 by Fletcher Floyd, auf Flickr

Die Freihanse steht der Brandküste in diesen Zeiten bei und wird an deren Seite in die Schlacht ziehen.

Lange tagte der Rat der Bürger mit dem Shur’tugal zusammen und sie überlegten wie sie jetzt verfahren sollten... Die meisten der Reiche stehen gegen uns.. Herr.., ich weis.., was sollen wir tun ?.. kämpfen mit unserm Bündnis Partner und sie mit uns in den Untergang ziehen?... oder allein kämpfen und Soviel wie möglich nach Kantonia evakuieren..., Nach kantonia?.., ja.. Herr kantonia hat sich vergangene Nacht von uns losgesagt und sich für unabhängig erklärt und sie stehen neutral zu allem und sie wollen mit keinem in den Neun Reichen etwas zu tun haben aber die Flüchtlinge aus Dragonia aufnehmen.,Hm und wollen sie eine Armee aufstellen um uns zu rächen ?...? Nein sie wollen keine Armee nur eine Volkswehr dass die Mauer verteidigt..., Hm so soll es sein wir geben Ihnen die Unabhängigkeit unter der Bedingung das sie die Flüchtlinge aus Dragonia aufnehmen..., ich werde einen Boten sie Nachricht überbringen lassen.., Nein.. schickt Drachenvögel die werden nicht soschnell abgefangen und sie werden nichts verraten.., Gut.. , Herr... unsere Gelehrten im Drachenkloster haben eine unglaubliche Entdeckung gemacht... das alte Portal... sie könnten es wieder in Gang setzen.., Das Portal??, ja Herr, Meine Herren.. wir werden nicht nach Kantonia gehen nur die Inn der Region Flogge da es für diese näher ist. Wir werden Nach Dragaria gehen in das Alte Land der Drachen. Die sieben Stämme der Drachen werden wiedergeboren!..alle die mit uns wollen sollen sich sammeln und auf die Schiffe gehen und tumb Drachenkloster aufbrechen., und allen anderen ? .,Die sollen nach Kantonia sich durchschlagen oder kämpfen bis Zum letzen Atemzüge.!! .,, jawohl Herr..,

Absofort regiert der Kriegsrat in Dragonia.

Der Shur’tugal und sein Rat wandern aus den Reichen aus.

Nun denn ihr Reich hört her:

Dragonia wird nicht sein Bündnis einfordern auch werden wir nicht eine freie Gruppe kaufen. Wir werden kämpfen aber kriegen werdet ihr uns nie!!

Und Kantonia gehört nicht mehr zu Dragonia es ist unabhängig von uns und jedem es ist neutral und wird sich nicht in eure Angelegenheit einmischen.

Gehabt euch wohl ihr „ Könige und Herrscher“ der Acht Reiche. Dragonia mag fallen doch unsere Saat der Rache werdet ihr nie besiegen!!

Schon seit mehreren Tagen stecken die Krieger der Brandküste in Kurvenheim an der Grenze zu Dragonia fest. Wie Háma bereits befürchtet hatte, haben die Militärstrategen des Drachenordens einige Vorbereitungen getroffen und gut befestigte Verteidigungsanlagen errichtet, um die groß angelegte Offensive der Wolkenreiter ins Stocken zu bringen. Während die Kämpfer weiterhin versuchten, den Verteidigungswall zu durchdringen, trafen sich die Heerführer der Brandküste mit ihren Bündnispartnern, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Bei dieser machte Birode, der Stratege Kurvenheims, einen tollkühnen Vorschlag:" Einen kurzen Fußmarsch von Yurmis entfernt befindet sich die Stadt Drag , die als strategisch besonders wichtig gilt, weil sie als Umschlagplatz für Waffen und Proviant dient. Wenn wir Drag einnehmen, kappen wir die bedeutendste Nachschubroute zwischen der Hauptstadt Drake und den Soldaten an der Grenze." Nachdem Birode seinen Plan weiter erläutert hatte, willigten die anderen Anwesenden nach einer kurzen Debatte ein. Ein Ablenkungsmanöver und ein unerwarteter Vorstoß auf die Stadt Drag über das westlich von Yurmis gelegene Gebirge waren ihre einzige Chance, den Grenzstreifen Dragonias ohne hohe Verluste einzunehmen.

Während die Hauptstreitkräfte in voller Stärke einen Frontalangriff koordiniert von der in Kurvenheim gelegenen Stadt Yurmis aus startete, drang eine kleine Gruppe von Soldaten, die von Galmr angeführt und mit Bogenschützen aus Lyssaris, Schwertkämpfern aus Arkhonmoor, sowie kampferprobten Zwergen aus Kurvenheim verstärkt wurde, über das Gebirge in Dragonia ein. Durch den zuvor gestarteten Großangriff verlegten die Anführer Dragonias einen Großteil ihrer Streitkräfte zum angegriffen Grenzabschnitt, weshalb die Posten am Gebirge nur mehr spärlich besetzt waren. Dadurch konnte das Bündnis die Verteidigungsposten schnell erobern und ihren Vorstoß fortsetzen. In der Ferne war bereits die Stadt Drag zu sehen, die am mächtigen Drachenberg thronte. Trotz der großen Entfernung erspähte Galmr einige Planwagen, die sich wohl vollbeladen mit Waffen und Proviant auf den Weg zur Grenze machten.

The Black Village by Patrick B., auf Flickr

"Wir dürfen keine Zeit verlieren," schrie Drag, während er mit seinem Schwert Richtung Süden deutet, "eine Schlacht wartet auf uns.".....

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Ich hoffe euch gefällt mein Beitrag für den aktuell laufenden Angriff auf Dragonia. Da ich leider nicht genügend Zeit hatte, eine richtige Stadt bzw. Festung zu bauen, habe ich mir gedacht, dass ich diese im micro-scale Maßstab darstelle. Dabei wollte ich auch einige Techniken und Ideen für Teileverwendungen umsetzen, die mir schon länger im Kopf herumschwirren. Anbei auch noch ein kleineres Detailfoto, wo man die einzelnen Abschnitte noch besser erkennen kann.

The Black Village by Patrick B., auf Flickr

Lg Patrick

Natürlich steht auch Großsteinen seinen Verbündeten zur Seite und entsendet 50% seiner Truppen.

Auch Südende wird seinen Verbündeten zur Seite stehen.

Es werden 50% der Truppen entsandt.

Boga I

Hier das kriegsmoc von dragonia :

RB 15 Hammer und Schwert

"Sire...", Begann der Berater Yez'Nans, "Eines unserer Lager wurde von einem feindlichen Stamm überfallen..." - "Was?! Wie kann so etwas passieren?" - "Nun, sie haben zwar keine unserer Männer getötet, aber uns sämtliches Holz gestohlen." - "Das ist schlecht. Sehr schlecht. Wir müssen uns diesem Stamm annehmen. Aber zuerst brauchen wir wieder Holz." - "Sehr wohl, mein Grat."

Noch in der selben Nacht machte sich ein Lastentroll, dessen Reiter mit einem Beutel voll Gold ausgestattet ward, aus den Tiefen der Gebirgskette Cûrin'Sar auf zu den Kaiserlichen Eisenlande um Holz zu kaufen.

Als das Holz aus den Eisenlanden die Cûrin'Sar erreichten, trat ein holzbeiniger Kapul zu der Lieferung und betrachtete sie aufmerksam. "Gutes Holz.", brummte der alte Brog, Waffenbauer der Krommag und warf einen Blick zu seinen Lehrlingen und Kollegen. "Los, Welpen! Schleppt das Holz in die Werkstatt! Die Kapul brauchen neue Waffen für die jungen Krieger!" Mit drohenden Blick beaufsichtigte der Alte seine ackernden Lehrlinge, bevor er in die Werkstatt folgte.

Die Kapuls bauen Wurfspeere für die jungen Krieger, um die Reihen des Kapul'Bash'kaum zu stärken.