Hallo ihr Lieben,
Mechanik – echt jetzt... - was für ein beklopptes Thema... Das war zumindest meine erste Reaktion. Nachdem ich dann den halben Tag gefrustet war (meine Familie weiß mittlerweile, dass man mir Montags Vormittag aus dem Weg gehen sollte ), hatte ich dann doch die rettende Idee. Ein Flipper-Automat sollte es werden. Unmöglich mit nur 101 Teilen, das war zumindest meine erste Reaktion, aber das spornte mich nur noch mehr an. Mein erster Entwurf war dann aber doch leicht niederschmetternd, denn dieser hatte schlappe 170 Teile. Also habe ich solange daran geschraubt, bis es passte. Nur war dieser Automat dann etwas nackig. Ein Thema und etwas Design musste her... Da Ninjago sich gerade im Bereich Spielautomaten rumtreibt, fand ich das ganz passend. Also habe ich den Automaten noch etwas geschrumpft, um Teile fürs Design freizubekommen. Und am Ende kam folgendes dabei raus:
Nach dem ich in der letzten Runde gelesen habe, was manche so an Aufwand für die Fotos treiben, habe ich mir diesmal auch etwas mehr Mühe gegeben, mir eine schöne Holzplatte gesucht und ein paar thematisch passenden Fremdteile beigefügt. Aber, keine Angst, es wurden dafür keine Möbel demontiert. Es ist aber erstaunlich, was man alles noch so rumliegen hat...
Nur Fotos reichen diesmal aber nicht, der Demonstration wegen, dass es auch wirklich funktioniert, muss wohl noch ein Video her:
Das hat auch nur 50 Takes (oder so) gebraucht...
Und natürlich noch das Teile-Foto (100 Teile). Hier musste ich wegen der 101 Teile wieder so Einiges einfallen lassen, so sind dann unter anderem auch mal große Fensterpanele dabei... Wie genau der Mechanismus aufgebaut ist zeige ich euch später. Ich habe noch ein Foto von Hinten gemacht. Da dies aber (aufgrund der Teile) ziemlich nach Flickwerk aussieht, gibt es das erst später zu sehen.
Na dann ich hoffe es gefällt euch. Meine Kids finden es schon mal super. Und es ist sicherlich auch nicht verkehrt in diesen Zeiten einen umbaubaren Spielautomaten Zuhause zu haben.
Liebe Grüße
Thomas