Neun Reiche - Die Nördlichen Nebelinseln - Spielthread

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    In diesem Spielthread, der durch die Spielleitung moderiert wird, posten die Spieler der Neun Reiche - Die Nördlichen Nebelinseln - ihre Aktionen.

    Dies geschieht nach Aufforderung durch die Spielleitung.

    Diese Aktionen basieren auf den Startwerten, die im Thread "Startwerte der aktuellen Spielrunde" hinterlegt sind.

    Die Zugreihenfolge obliegt zu Beginn des Spiels - während der ersten Challenge - der Spielleitung.

    In der ersten Challenge wird eine neue Zugreihenfolge für die kommenden Runden erspielt.

  • Endlich geht es los.

    Dreizehn Rogues stellen sich der Herausforderung die Nördlichen Nebelinseln zu erreichen und zu besiedeln. Das freut uns als Spielleitung sehr und es wird Zeit mit euch in See zu stechen.

    Dies geschieht mit einer Challenge, die euch mit insgesamt 5 Unterteilen an das Spielgeschehen heranführen soll. So werdet ihr mit den Regeln vertraut gemacht und ihr erreicht hoffentlich alle eure Insel, auf der ihr euch als Siedler austoben dürft. Neben Goldmünzen und Rohstoffen, die ihr während dieser ersten Challenge gewinnen könnt, loben wir auch einen realen Preis aus.

    Das Harry Potter Set 75945 Expecto Patronum wartet auf denjenigen Baumeister, der bei der Gesamt-Challenge Die Überfahrt die Nase seines Schiffes vorne hat, sprich, die besten Platzierungen erreicht. Für die einzelnen Platzierungen in den Kategorien gibt es nach einer Abstimmung Punkte. Diese werden addiert. Wer mehr baut und in der Abstimmung besser abschneidet, hat größere Chancen auf den Sieg und den Gewinn des Sets. Bei Punktegleichheit zwischen zwei oder mehr Mitspielern erfolgt eine Stichwahl.

    In der dritten Challenge-Aufgabe Auf hoher See wird zudem die Zugreihenfolge durch die Reihenfolge der Platzierungen in der Challenge festgelegt. Diese ist für die vierte Challenge-Aufgabe Land in Sicht von Bedeutung, da ihr als Spieler in der vorher ermittelten Zugreihenfolge eure Anlegepunkte beziehungsweise eure Inseln festlegen dürft.

    Ein Spieler, der sich erst später an die große Überfahrt wagt und eine Insel besiedeln möchte, muss sich den Aufgaben der ersten Challenge ebenfalls stellen. Ein neuer Spieler schließt sich immer als letzter an der Zugreihenfolge an.

    Aber nun viel Spaß bei einem neuen Abenteuer der Neun Reiche. Auf zu den Nebelinseln!

  • Challenge 1


    Die ersten Absprachen

    Die Kunde um die Karte der nördlichen Nebelinseln fegt wie ein Lauffeuer über die Neun Reiche.

    Die Aufbruchstimmung ist überall zu spüren.

    Manche Einwohner der alten Lande packen schon ihr Hab und Gut, noch bevor sie wissen,

    ob es ihnen möglich ist, an der weiten Reise über das Breite Meer Caerosia teilzunehmen.

    Und so formen sich abends an großen Lagerfeuern Gruppen aus Familien, Stämmen und Klans,

    um die Überfahrt zu besprechen und von den neuen Landen zu träumen.

    An einem der Lagerfeuer an der Nordküste des ehemaligen Königreichs Kurvenheim sitzen die Halbzwerge

    Mangold und Donnerstein, ihres Zeichens Oberhäupter ihres Klans.

    Sie besprechen, welche Materialien sie in welcher Anzahl aufbringen

    und wieviel Lebensmittel sie bis zum Tag der Überfahrt zusammentragen können.

    Nach einer Weile widmen sie sich ihrem Starkbier und sinnieren über die Zukunft.

    "Wenn wir die Überfahrt schaffen, wie würdest du unseren zusammengewürfelten Haufen nennen?", fragt Mangold.

    "Eine gute Frage", antwortet daraufhin Donnerstein. "Auch unsere Insel und unsere neue Feste benötigen Namen."

    "Ha, Feste! Ich denke wir müssen von klein auf beginnen, mit einem einfachen Siedlungsgebäude...", erwidert Mangold.

    "Ach Mangold, ich werde doch wohl noch träumen dürfen.", brummt Donnerstein in seinen dunklen zerzausten Bart

    und erhebt sein hölzernen Becher. "Lasst uns träumen, von reichen Ländereien, hoch oben im Norden!"


    Aufgabe 1

    Bevor die große Überfahrt beginnen kann, dürft auch ihr von einer rosigen Zukunft träumen.

    Und natürlich wollen wir wissen, wie in dieser eure Siedlergruppe heißt, welchen Namen ihr eurer Insel geben und unter welchem Namen ihr eure Siedlung gründen wollt.

    Überlege dir einen Namen für deine Siedlergruppe und überlege dir zudem, welchen Namen deine Insel und deine Siedlung führen soll.

    Schreibe deine Namen als Antwort in den Spielthread.

    Für diese Aufgabe habt ihr bis zum 31. Januar, 00.00 Uhr, Zeit.

  • Name der Siedlergruppe: Nordmeer-Handelskompanie (NMHco)

    Name der Insel: Nytland

    Name der Siedlung: Port Nord

    Harry Potter is just like The Lord of the Rings, only with more lightsabers.

                                                                                                                                   - myself

    :disguise::moustache:


    Mein schönes flickr

    Einmal editiert, zuletzt von Das Känguru (29. Januar 2020 um 15:12)

  • Innerpolitische Spannungen lassen Gabriel den Entschluss fassen, das Himmelsreich Eden vorerst zu verlassen.

    Er schließt sich mit einer kleinen Gruppe den wagemutigen Seefahrern der Neun Reiche an, entschlossen die Nebelnseln zu erkunden

    Die Gruppe, an dessen Spitze Gabriel steht, nennt sich fortan Amrita.

    Der Name verweist auf die Stärke und langlebigkeit der Engel, Halbblüter und ihrer Anhänger.

    Die Amrita wollen sich auf einer der Namenlosen Inseln niederlassen und die Siedlung Zoar gründen.

    Zoar wird allen vertriebenen des Himmelsreiches sowie der Sterblichen Welt der Neun Reiche stets offen stehen und ein sicher Ankerpunkt für alle Verfolgten sein.

    So wie sie selbst vertrieben und verfolgt sind.

    “Auf nach Ambrosia - der fruchtbarsten Insel aller Inseln“

    Forderte Gabriel seine Mannen auf und zeigte mit festen Blick hinaus auf das tobende Meer.

  • Aus den fünf Dörfern, die unter der Hilfe von Ser Gerwein und seinem Freund entstanden sind, sammeln sich auch einige Leute für dieses Abenteuer.

    Aus Dankbarkeit wird die neue Siedlung zuerst Gerwein - town genannt.

    Abgeschliffen wird dann im Lauf der Zeit Gerwton daraus.

    Die Siedler wollen nie wieder einen absoluten Herrscher haben!

    Deshalb nennen sie sich Freies Volk.

    Die Insel nennen sie Aurora.

    Lars, der sich schon mal einige neue Figuren ausgedacht hat

  • ~

    ...Nach weiteren drei Tagen auf See wurde endlich Land gemeldet. Waldomir vom Orden der Falken hastete zum Bug und blinzelte in die Ferne. Auch Nilas der Welpe war sofort zur Stelle und starrte angestrengt nach Norden. Tatsächlich war dort ein Streifen Grün zu erahnen, der jedoch gänzlich in Nebel gehüllt war. Die Morgensonne tauchte die Schwaden in silbriges Licht, so dass es es fast so aussah, als würden Feen und Elfen ihren glitzerndes Zauberstaub über die Insel legen, um sie vor den Neuankömmlingen zu verbergen. „Nun“, sagte Waldomir mehr zu sich selbst denn zu Nilas, „dann soll diese Silberinsel unsere neue Heimat sein.“ Nilas nickte leicht und fügte hinzu: „Ja, errichten wir uns dort ein neues Falkennest.“

  • Nach der Zusammenkunft am Lagerfeuer packte auch zwei Brüder der Al'Tamasuk das Reisefieber. Sie beschloßen ihre Familien aus dem südlichen Teil der Neun Reiche zu holen und sich auf die Überfahrt vorzubereiten.

    Sie träumten von unberührtem Land und fruchtbaren Ackerflächen, "Wir werden Badayah gründen und unseren Kindern ein blühendes Königreich hinterlassen. Lasst uns in See stechen und Jazira finden. Dies soll die Insel unserer Träume werden."

  • Das goldene Zeitalter des Königreichs Kurvenheim war nicht mehr, vielmehr lag das Land nach dem Krieg in Schutt und Asche. Viele Verluste gab es während der Streitigkeiten zu beklagen, einige wenige Siedler versteckten sich in kleinen Höhlen in den verzweigten Gebirgen Kuvenheims.

    So auch der seit langer Zeit im Verborgenen handelnde Birkanerbund, der die größte Siedlergruppe der Vertriebenen ausmachte. Durch Späher hat der Birkanerbund von dem Vorhaben, eine neue Insel zu besiedeln, erfahren. Nach langen Diskussionen am wärmenden Lagerfeuer einigten sich die Gelehrten darauf, sich öffentlich zu bekennen und den Schritt in eine neue Welt zu wagen.

    Bei mehreren Gläsern Wein aus dem letzten Fass und einem schmackhaften Bärensteak mit Blaubeerensoße, träumten sie von einer glorreichen Zukunft.

    "Wenn wir es wirklich zu den in nebelgehüllten Inseln schaffen, dann nennen wir sie 'Sturminsel' und unsere erste Siedlung soll als 'Dunkelhaven' in die Geschichtsbücher eingehen", verkündete der Älteste den wenigen Verbliebenen.

  • Ottokar stand auf dem Deck seines Flaggschiffs und ließ den Blick über den Hafen schweifen. Es dämmerte bereits und überall wurden letzte Vorkehrungen getroffen, um die baldige Abfahrt zu ermöglichen. „Der Kriegsrat mit seinem Generalstab hatte einige Zeit in Anspruch genommen“, dachte er ärgerlich, während er nochmal die Ergebnisse in Gedanken durchging: Ihm waren Vorschläge zum Besiedeln mehrerer Inseln vorgelegt wurden. Alle waren fruchtbar und reich an Rohstoffen, aber schwer zu verteidigen und weit von den Neun Reichen entfernt. Ihre Aufgabe waren aber nicht das Sähen und Ernten, sondern das Verteidigen des dunklen Buches. Und so hatte er sich für eine andere Insel entschieden, felsig, unwirtlich und fast vollkommen von gefährlichen Riffen umgeben, aber leicht zu verteidigen und relativ nah an den Neun Reichen. Diese wurde auf seinen Beschluss hin Altera genannt.

    Ihm fiel der Blick auf die neuen Rekruten, die einen Großteil der Besatzung der eilig gebauten Galeassen ausmachten. Die Wenigsten waren freiwillig hier, und doch erfüllten sie alle ihre Pflicht mit unerschütterlichem Gehorsam. Sie hatten nichts zu verlieren und auch nichts mehr was sie hier hielt. Seitdem Tifa Cervantes an der roten Ruhr gestorben war, war auch er voll und ganz in seiner Aufgabe als Anführer aufgegangen. So war es ihm auch nicht schwer gefallen, eine neue Organisation für den Orden auszuarbeiten, bei dem jeder einen heiligen Eid schwören musste. Fast alle, ihn miteingeschlossen, hatten den Eid mit feierlichen Ernst abgelegt.

    Voller Stolz auf seine Männer dachte er an das tausendfache „Hört meine Worte und bezeugt meinen Eid“, das den Schwur eingeleitet hatte. Sie alle hatten auf Lebenszeit das Zölibat abgelegt und Besitzlosigkeit geschworen sowie den Verzicht auf persönlichen Ruhm oder Ehre erklärt. Mit diesem Eid und seiner hallenden Erwiderung waren die Wächter des dunklen Buches gegründet wurden, die Ottokar nun als Erzwächter anführen würde.

    Die Dunkelheit der Nacht gewann immer mehr die Oberhand, und so wurde es Zeit die Segel zu setzen. Jeder war auf seinem Platz, sowohl die Wächter in Schwarz als auch die überlebenden Orks und die wenigen Handwerker, die einen Platz erhalten hatten. Ihr Ziel war eine kleine Bucht, von der aus man weitere Befestigungsanlagen errichten können würde. Ihre erste Siedlung sollte den Namen Wachtheim erhalten und den Grundstein für eine sichere Zukunft bilden.

    Abschließend warf er noch einen allerletzten Blick auf das Land, das so viel Blut getrunken hatte und auf dem so viele geliebte Menschen gestorben waren. Dann drehte er sich um und gab den Befehl zum Auslaufen. Aufrecht stand er auf dem Deck, den Kopf nach Nordwesten gewandt. Dem Licht der Sonne folgend, verließen sie die alte Welt.

  • Mercius stürmte in das Arbeitszimmer von Ian Aran, dem Anführer der Blauen Garde. Selbst bei diesem jungen Mann hatten die Jahre des Chaos deutliche Spuren hinterlassen. "Ian!", rief Mercius völlig außer Atem. "Aus Lyssaris kommt die Kunde, dass eine vor Jahren ausgesendete Expedition Land entdeckt hat. Sie nennen es "Die Nördlichen Nebelinseln". Vielleicht finden sich dort weitere Hinweise auf den Tempel von Vaitrinia, in dem sich die Quelle des Wissens befinden könnte."

    "Schickt den Orden von Imeros.", antwortete Ian. "Der Orden ist schon seit Jahren auf der Suche nach ihm. Sie haben eine größere Chance ihn zu finden.

    Unsere erste Station wird Fordola sein. Dort müssen wir eine Siedlung gründen. Ich schlage vor wir nennen sie Arton. In der alten Sprache ist dies das Wort für Glücksbringer. Und dies wird diese Siedlung wahrlich sein."

    Ein Glücksbringer auf der Suche nach dem Tempel von Vaitrinia.

  • Felis Capricorn hat ihm neugierig gemacht mit sein Erzählungen über die Frühlingsinsel. Mysteriös sollte sie sein und vor allem fruchtbar. Müde vom vielen Kämpfen, entschloss Johan Bontekoe sich dazu, seine Männer in die neue Welt zu führen. Also hießen die Gesetzlosen ihre Segel und fuhren los. Auf nach Batavia, wie sie ihre neue Siedlung nennen wollten.

  • Wie ein Lauffeuer verbreite sich die Kunde durch die Neun Reiche. Schnell fanden sich die ersten Abenteurer, die ihr Glück im Norden versuchen wollten. Doch nicht alle waren rechtschaffener Natur. Wohin auch immer sich der gute Bürger aufmacht und eventuelle Reichtümer findet, schnell ist der kleine Tunichtgut zur Stelle und erleichtert selbstlos das mühsame Tragen schwerer Goldsäckchen.

    Und so fanden sich mit genau diesem Ziel ein paar Halunken, Taugenichtse und andere Gestalten zusammen, denen man zur späten Stunde lieber nicht über den Weg lief. Gut, sie hatten Stil und vielleicht sogar etwas, das man einen Funken Anstand nennen konnte, aber auch die scharfen Messer, Dietriche und Narben, die einem zeigten, was Sache war.

    Die wenigen Soldaten, die des Nachts im Hafen von Bärenherz Wache schoben, lagen der kleinen Gruppe nun zu Füßen – mit Beulen selbstverständlich, und höchst dekorativen Stricken und Knebeln. Wo althergebrachte Siedler ein Schiff bauten oder kauften, wurde heute Nacht einfach eines gestohlen, und im Morgengrauen wären sie schon weit hinter dem Horizont verschwunden. Und dann würden sie als Klabauter der Nebelmeere feinsten Schabernack im neu entdeckten Norden treiben. Das Ziel war Kobaltfels, der Hafen das einladend klingende Finsterwind. Man wollte fast meinen, dass an einem der Klabauter ein Dichter verloren gegangen war...

  • Im ehemaligen Königreich Kurvenheim versammelten sich Einwohner aus Kurvenheim aber auch aus anderen Ländereien und Königreichen der Neun Reiche. Ein bunter Haufen, der an der Nordküste des Zwergenreichs zusammenkam und sich an den langen und breiten Sandstränden nachts an Feuern erwärmten und tagsüber Material zusammentrugen. Auch wurde über die Zukunft und die Zusammensetzung der Siedlergruppe beratschlagt, die sich in wenigen Tagen oder Wochen auf den Weg über das Meer machen sollten. Alle siedlungswilligen können nicht eingeschifft werden, da nicht genug Schiffe vorhanden waren. Und so musste eine gesunde Auswahl getroffen werden. Bauern und Handwerker waren plötzlich gefragter denn je. Aber natürlich konnte man auf Gelehrte nicht verzichten. Und auch auf Nachwuchs, um die Zukunft zu sichern, konnte man nicht verzichten. Benötigte man Bewaffnungen, um sich gegen mögliche Eindringlinge, Ureinwohner, Piraten oder Plünderer zu schützen? Trotz langer Überlegungen kam man nur schwierig auf gemeinsame Nenner.

    Bei der Wahl des Namens der zu bewohnenden Insel war man schneller. Man entschied sich für den Vorschlag eines jungen Knaben, der sich in der Ausbildung zum Holzbauer befand und sowieso mit in die neue Welt segeln sollte: Noordimma. "Das bedeutet soviel wie Nordinsel die sich im Nebel befindet", erklärte er mehrfach den Umstehenden am lodernden Feuer. Nordinsel wurde zum fliegenden Begriff für das zu entdeckende Land. Auch der Name der Gruppe war schnell gefunden und beinhaltete die Windrichtung , in die die Bewohner der Insel Noorødimna segeln sollten, wider: Clan af Noormen, was soviel bedeutet wie der Klan der Nordmänner und welcher sich als Name ebenfalls verfestigte - der Einfachheit halber. Für den Namen der ersten Siedlung wählte man Hamvästa - Hafenfestung. Denn hier sollte in der Zukunft ein Hafen entstehen, der Anlaufpunkt für viele Händler und fahrende Reisende werden sollte. Befestigt und sicher.

    Bis dahin war noch ein langer Weg, denn noch war man mit der Zusammenstellung der neuen Bewohner beschäftigt. Und mit dem Beschaffen der Materialien für die Besiedlung.

  • Bis in die verborgensten Winkel der Neun Reiche breitete sich die Nachricht aus und so erreichte sie schließlich auch die letzten Mitglieder der einst so stolzen Freihanse. Diese hielten sich bereits eine ganze Weile versteckt, nachdem sie ihr Schiff in den vergangenen Unruhen aufgeben mussten.

    Es fiel Regen in jener Nacht, ein sanfter, wispernder Regen. Der vom Krieg gezeichnete Orchaldor Tew war früh aufgestanden. Sein Stutzsäbel schwang unter seinem blauen Mantel hin und her, als er den nassen, steinigen Weg die Klippen hinauf ging. Er schob den Hut in den Nacken, zückte sein Messingfernrohr und sah aufs Meer, über dem sich die Wolken lichteten. Im Norden, so hatten er in der Taverne vernommen, wurde eine neue Inselgruppe gesichtet. Reich an Ressourcen und nur darauf wartend, besiedelt zu werden.

    »Wenn da wirklich etwas wäre, hätten wir es längst gefunden« murmelte er mürrisch vor sich hin.

    »Ach ja?« Ungläubig wandte er sich um. Die Stimme war vertraut, doch hatte er sie seit Jahren nicht mehr gehört.

    Tatsächlich, es war Ulfast Copelander. Auch ihm sah man die vergangenen Jahre deutlich an.

    »Was willst du denn hier?«, raunte Orchaldor.

    »Na das ist ja eine Begrüßung. Mit dir aufbrechen natürlich, Orchey!« Und Ulfast berichtete ihm, dass er mit auf der Expedition war, die Inseln gesehen hat und die Geschichten stimmten. »Es ist wahr, einfach alles. Wunderschöne Inseln, voller Früchte und Rohstoffe. All das gibt es. Und – «, sagte er, » – ich habe auch schon ein Schiff für uns.«

    »Du? Ein Schiff?« »Es liegt in der Bucht von Großsteinen vor Anker. Man hat so seine Kontakte.«

    Orchaldors Augen glänzten. Es sollte also wirklich noch mal Hoffnung auf eine unbeschwerte Zukunft geben.

    »Wenn das so ist, werde ich meine Truppe mal zusammentrommeln. Uns hält hier nichts mehr.«

    »Auf in eine neue Welt!«, riefen sie lautstark.

    Tags drauf machte sich die versammelte Truppe schließlich auf in Richtung der Insel, die sie Celitargon nannten. Sie selbst bezeichneten sich demnach als Celiträer.

    Mit der Gründung der Hafenstadt Himlingvest sollte so ein neues Abenteuer beginnen.

  • Und so waren die ersten Absprachen über die Zukunft der zukünftigen Siedler gemacht, besprochen und festgelegt.


    Die Nordmeer-Handelskompanie (NMHCo) will ihre Siedlung Port Nord nennen und die Insel Nytland besiedeln.

    Die Gruppe Andersôn will die Insel Nússilå besiedeln und die erste Siedlung Lindenbürgli nennen.

    Die Insel Ambrosia soll der der Gruppe Amrita eine Heimat bieten. Ihre Siedlung soll Zoar genannt werden.

    Gerwtown wird auf der Insel Aurora dem Freien Volk eine Heimat bieten.

    Der Orden der Falken wollen sich in der Siedlung Falkennest auf der Silberinsel heimisch fühlen.

    Auf der Insel Jazira soll die Siedlung Badaya durch die Al'Tamasuk gegründet werden.

    Der Birkanerbund will Dunkelhavn gründen und ihre Insel Sturminsel nennen.

    Der Orden von Imeros will die Insel Fordola finden und die Siedlung darauf Arton nennen.

    Die Wächter des dunkeln Buches wollen ihre Insel Altera nennen und ihre Siedlung soll den Namen Wachtheim tragen.

    Die Frühlingsinsel soll der Gruppe der Gesetzlosen eine Heimat bieten. Ihre erste Siedlung soll Batavia heißen.

    Die Klabauter der Nebelmeere werden sich auf die Suche nach der Insel Kobaltfels begeben und wollen ihre Siedlung Finsterlwind nennen.

    Der Klan der Nordmänner will ihre Insel Norrødimma und dort die Siedlung Hafenfestung gründen.

    Celitargon wird die Insel der Celiträer und Himlingvest soll ihre erste Siedlung heißen.


    Nach der Festlegung der Namen der Siedlergruppen, der Inseln und der ersten Siedlungen, schließen wir die erste Aufgabe der ersten Challenge ab.

    Tolle aber auch schwierige Namen habt ihr gewählt, liebe Spieler, sowie tolle Geschichten. Das macht große Lust auf das weitere Abenteuer.

    Und dieses soll nicht lange auf sich warten, denn nun müssen sich die Gruppen durch die Wellen des Nordmeers schlagen.


    [Für die bessere Übersicht folgt ein Doppelpost]

  • Die Überfahrt

    Die festgelegten Namen sorgen für einen regelrechten Aufschwung bei den Siedlungswilligen.

    Überall an der Nordküste der Neun Reiche packen die Bewohner eifrig und voller Vorfreude

    Lebensmittel, Baumaterialien und ihr wichtigstes Hab und Gut wie zum Beispiel Werkzeuge in hölzerne Kisten und Fässer.

    Klan- und Familienoberhäupter besprechen untereinander die weitere Organisation der Überfahrt,

    suchen erfahrene Seeleute für eine fähige Crew und weisen ihre besten Baumeister an,

    vorhandene Schiffe zu reparieren oder komplett neu zu bauen.

    Reger Handel wird betrieben, selbst neue Werkzeuge werden entwickelt

    und neue Ideen für den Abbau von Stein und anderen Materialien, die hoffentlich entdeckt werden würden, besprochen.

    An den Strandabschnitten entstehen so kurzer Zeit kleine Zeltsiedlungen.

    "Eine ganze Zeltstadt ist schon fast eine halbe Siedlung.", wird zum geflügelten Wort.


    Aufgabe 2

    Die Organisation der Überfahrt nimmt letztendlich viel Zeit in Anspruch.

    Daher habt ihr für die folgende Aufgabe 9 Tage Zeit - bis zum Sonntag, 9. Februar, 23.59 Uhr.

    Bearbeitet mindestens eine der unten genannten Aufgaben. Doch gebt Acht, die Belohnungen fallen unterschiedlich aus.

    Baut ihr mehrere der aufgelisteten Möglichkeiten, erhaltet ihr nicht nur mehr Belohnungen, sondern zudem auch mehr Punkte für die Gesamt-Challenge, bei der ihr das HP-Set gewinnen könnt.

    Möglichkeiten:

    1. Baue einen 6er Figbarf, der die Crew eines deiner Schiffe zeigt.
    2. Baue ein MOC, das mindestens eines der Schiffe zeigt, welches deine Siedlergruppe zu den nördlichen Nebelinseln bringen soll, in der Mindestgröße von 20x20 Noppen
    3. Baue ein MOC, welches eine Szene der Organisation der Überfahrt zeigt. Größe: 32x32 Noppen

    Poste deinen Figbarf und/ oder dein(e) MOC(s) in den Neun Reiche Thread und markiere deinen Post mit dem entsprechenden Kürzel "Die Überfahrt" und dem Kürzel deiner Fraktion.

    Anschließend findet eine Abstimmung statt, bei der Punkte für die Gesamt-Challenge verteilt werden.

    Vergütung:

    • Für das Bauen des Figbarfs erhält der Spieler 1.000 Goldmünzen
    • Für das Bauen des Schiffes erhält der Spieler 3.000 Goldmünzen
    • Für das Bauen der Szene erhält der Spieler 5.000 Goldmünzen plus zweimal den Rohstoff „Lebensmittel“. (Da hatte jemand bei der Überfahrt viel Zeit mit Fischen verbracht)
    • Punkte für den Gewinn der Gesamt-Challenge

    Nochmals, für diese Aufgabe habt ihr Zeit bis zum 9. Februar, 23.59 Uhr.

  • Während vereinzelte Gruppen noch immer ihre Schiffsbemannungen suchen,

    können andere Gruppen bereits ihre Schiffe reparieren.

    Und vereinzelt sogar die Fracht verladen, die nötig ist, um auf den Nebelinseln Fuß zu fassen.

    Bei einigen Gruppen ist in den vergangenen Tagen Unruhe entstanden.

    Viele wollen so schnell wie möglich die Strände der Neun Reiche verlassen.

    Zwar sagte der alte Kapitän, dass es genug Platz auf den Nebelinseln geben würde,

    aber dennoch hatten einige das Gefühl sehr schnell aufbrechen zu müssen.

    Wer weiß - wer zuerst kommt mahlt zuerst?

    Und so studieren die Klan- und Familienoberhäupter lange die Karte, die sie in einer Abschrift erhalten hatten.

    Der Kurs der Schiffe ist im Grunde klar: immer nach Norden.

    Durch die Buchten Flaumbucht und Schlagloch, sowie die Bucht von Bonissa, durch das breite Meer Caerocia,

    bis man auf die Nebelbänke der Nebelinseln stoßen würde.

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    Auf den Kopien der Karte des Kapitäns war deutlich zu sehen, dass die Nebelinseln rund angeordnet und

    vermutlich in grauer Vorzeit durch einen Vulkanausbruch entstanden waren.

    Die Oberhäupter rätseln noch, ob sie direkt anlegen

    oder doch noch ein paar Tage in seichteren Gewässern um die Insel segeln sollen.

    Gibt es dort bessere Anlegestellen? Verbergen sich auf den Inseln unterschiedliche Rohstoffe?

    Sind die Inseln bewohnt? Kann sich der Nebel lichten?

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    Noch haben sie ein paar Tage Zeit für diese Entscheidung.

    Erst muss man sich der Crew und den Schiffen widmen.

    Und doch sind die ersten Überlegungen vielleicht hilfreich.


  • Auf hoher See

    Die Siedler befinden sich mittlerweile alle auf hoher See.

    Einigen der Gründerväter ist schlecht und hängen mit langen Hälsen über der Rehling.

    Andere träumen in ihren Hängematten von einer besseren Zukunft.

    Und sind wir ehrlich, die kann nur besser werden bei diesem Wellengang.

    Zunehmend werden die Tage auf See länger. Das Essen steht kurz davor rationiert zu werden.

    Die Oberhäupter haben alle Hände voll zu tun, um die Besatzung und die Siedler bei Laune zu halten.


    Aufgabe 3

    Baue ein MOC, welches die Überfahrt beziehungsweise die "Hohe See" als Thema hat. Es gibt keine Größenvorgabe. Vielleicht stellen sich einige der Siedler Seeschlangen oder anderen Ungeheuern. Oder du stellst das Leben unter Deck dar. Oder auf dem Deck. Oder über Deck auf dem Ausguck.

    Poste das MOC ins Neun Reiche Forum. Zeit hast du dafür wieder neun Tage, bis zum 23. Februar, 23.59 Uhr.

    Vergütung

    • Für das Bauen des MOCs erhält der Spieler 3.000 Goldmünzen.
    • Festlegung der Zugreihenfolge anhand der Platzierung
    • Punkte für den Gewinn der Gesamt-Challenge

    [EDIT: Bei Gleichstand der Stimmen sind die bisher ermittelten Punkte der Gesamt-Challenge für das Ermitteln der Zugreihenfolge ausschlaggebend.]

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