Die Asche der alten Welt

  • Reformversuche

    Morugg trat vor den Adelsrat. Er hatte die undankbare Aufgabe abgekommen, den Adligen einen Volksrat schmackhaft zu machen. Warum mussten die Götter ihn auch immer auf alle möglichen Arten strafen ? Natürlich hatte er am Abend zuvor gebechert, denn so redet es sich bekanntlich gleich viel leichter. Nachdem er zaghaft die ersten Worte ausgesprochen hatte, fand er besser in die Rede und begann zu erzählen.

    In den Mienen der meisten Adligen ließ sich von Entrüstung bis zu kaum unterdrückten Wut alles ablesen. Nur einige wenige des neureichen Geldadels um Graf Drako wirkten interessiert, während Emerich, dem das „Geschiss der Menschen“ sowieso egal war, einfach auf dem Tisch schlief.

    Aus dem harten Kern um Friedrich Wilhelm von der Salzebene konnte Morugg allerdings bereits einige „Runter mit seinem Kopf“ Rufe vernehmen, was seinem Leibwächter Iod Vados Cenbell Grund gab, die Hand auf den Schwertknauf zu legen. Bevor die Situation jedoch vollends eskalierte, knallte es laut mitten auf dem Versammlungstisch.

    Ein Grün gewandeter, leicht verwirrt wirkende Mann stand auf dem Tisch. „Ist das hier der Generalstab vom Reich Bruderschaft? Ich komme aus der Zukunft und muss euch warnen ! Floggenbach plant eine Invasion !, rief dieser. „Ihr müsst sofort etwas unternehmen!“ Bevor er jedoch weiterreden konnte, schnitt ihm Friedrich Wilhelm das Wort ab. „Guter Mann, ihre Absicht ehrt sie, jedoch scheint die Magie, derer sie sich bedienen, höchst unzuverlässig und inakkurat

    zu wirken. Der Krieg, vor dem sie diese Versammlung warnen wollen ist bereits einige Jahre her, er endete mit dem Untergang Floggenbachs.“ Dieser wirkte sichtlich erleichtert, doch das verschwand schnell, als einer der Adligen den Wachen ein Zeichen gab diesen vermeintlich Irren festzunehmen. Mit einem erneuten Knall war dieser jedoch abrupt verschwunden.

    Die Verhandlungen wurden bis zum Abend fortgesetzt, ohne zu einem Ergebnis zu führen. Friedrich Wilhelm verkündete abschließend, wenn sie nicht diesen verrückten Vorschlag abließen, würde er mit seinen Unterstützern diese Versammlung verlassen.

    Als Morugg spätabends auf der Suche nach einigen Flaschen Wein war, bemerkte er etwas sehr Ungewöhnliches. Nämlich eine vermummte Gestalt, die leise mit einer anderen flüsterte und einen versiegelten Umschlag übergab. Der kleine Hobgoblin Schlich sich von hinten an die beiden an, und verstand dabei Satzfetzen wie „Wie aktuell sind die Truppenzahlen?“ oder „Diese Festung muss dein Herr besonders berücksichtigen“. Plötzlich und ohne Vorwarnung wurde Morugg von hinten niedergeschlagen. Weil ihm derartiges jedoch öfters passiert, war er bereits daran gewöhnt und versuchte mit einem heldenhaften Hechtsprung die vermummte Gestalt zu erreichen, er schaffte es allerdings nur einen Mantelfetzen festzuhalten, während die beiden Gestalten entwischten und es dunkel um ihn herum wurde.

    Am nächsten Morgen fand ihn sein Leibwächter Iod Vados, der den Bacchusjünger schon

    längere Zeit gesucht hatte. Dieser hielt allerdings immer noch den Mantelfetzen umklammert, in dessen Tasche sich ein Döschen mit weißlich durchsichtigem Inhalt befand. Nachdem Morugg seinem Kompagnon alles erzählt hatte, hellte sich dessen Miene auf. Iod Vados Cenbell, der sich an alles, was er im Rat gesehen und gehört hatte, erinnerte, sprach: „Jetzt kann ich mit Gewissheit sagen, wer der Verräter ist“

    Aufgabe: Wer ist der Täter und wie geht ihr mit ihm um ?

    Neubesiedelung und Aufbau

    Björn und Ser Gerwein reisten durch teilweise entvölkertes Land, und forderten die, auf die sie trafen, auf, ihnen zu folgen. So schlossen sich ihnen hauptsächlich junge Menschen oder die, die alles verloren hatten, an, während die meisten der älteren Menschen und die mit Familie auf ihrem Grund und Boden blieben. Anfangs fanden sie in jedem Ort zumindest ein paar Menschen, die bereit waren ihnen zu folgen. Doch je weiter östlich sie vordrangen, umso mehr schlug ihnen Feindseligkeit und Ablehnung gegenüber. Verdächtig war auch, dass in den Orten nur die Alten und Schwachen übrig geblieben waren. In einem Ort trafen sie auf eine alte Frau, die ihnen vor die Füße spuckte und sie verfluchte. „Ihr Lumpenpack wart doch schon vorige Woche hier und habt alle Gesunden und Arbeitsfähigen mitsamt der Ernte mitgenommen. Schert euch fort. Was wollt ihr hier noch? Ihr habt uns bereits alles genommen, und jetzt wollt ihr uns nicht mal mehr in Frieden sterben lassen. Für euch habe ich nur Verachtubg übrig, diese könnt ihr jedoch reichlich haben.“ Auf solche oder ähnliche Reaktionen trafen sie immer öfter. Mal wurden sie als skrupellose Strolche, dann als das pure Böse oder ähnliches bezeichnet. Das sorgte bei den beiden für Besorgnis und Verwirrung, so dass sie ihr weiteres Vorhaben gut überdenken mussten.

    Eines Abends sprach Björn zu Ser Gerwein am Lagerfeuer:„Diese Geschichte mit den entführten Bauern ist schrecklich. Ich würde zu gerne wissen wer dahinter steckt. Wir müssen unbedingt herausfinden, wer die Bauern verschleppt und das in Zukunft unterbinden. Gleichzeitig dürfen wir jedoch nicht die vernachlässigen, die unseren Aufruf gefolgt sind und sich bereits an günstig gelegenen Orten versammeln.“ Ser Gerwein erwiderte darauf:„Du hast Recht. Vielleicht sollten wir uns aufteilen ?“

    Aufgabe: Entscheidet euer weiteres Vorgehen bezüglich der Bauern und überlegt, ob es sinnvoll ist sich aufzuteilen oder gemeinsam ein Problem nach dem anderen zu lösen.

    Die Suche nach einem Schiff

    Lamira Adan kannte Kurvenheim wie ihre Westentasche. Daher war es wenig verwunderlich dass sie die Strecke nach Thoris binnen kürzester Zeit zurücklegte. Als sie in Thoris ankam, bemerkte sie sofort wie verwahrlost die Stadt aussah. Im Hafen lagen nur wenige Schiffe vor Anker, die sich meistens auch in dem selben Zustand wie restliche Stadt befanden. Sie fragte alle Kapitäne nach einem Platz auf einem Schiff. Die Antwort war aber immer die gleiche. Die Zeiten seien schlecht, und die Anwesenheit einer Frau, noch dazu einer Elfe würde Pech und Unfrieden über die Mannschaft bringen. Ratlos stand Lamira am Hafen, der nur noch ein Schatten früherer Tage war. Mit dem äußerlichen Verfall ging auch ein innerer moralischer einher, wie sie traurig feststellen musste. Wie sollte sie jetzt nach Lyssaris kommen ? Sollte sie sich einen Platz erzwingen, oder sich gar heimlich einschleichen ? Oder wäre es das Beste abzuwartenden auf die Zukunft zu hoffen ?

    Aufgabe: Finde eine Möglichkeit, nach Lyssaris zu kommen.

  • Nachdem Iod Morugg erzählt hat wer den Verräter war, gingen beide zurück in die große Halle und riefen den Rat zusammen.

    "Meine sehr geehrten Herrschaften. Ich habe zwei Nachrichten für sie: Eine Gute und eine Schlechte", spracht Iod. r ergriff das Wort, da Morugg noch etwas neben sich stand und seine Brumm-Schädel, anscheinend sehr effektiv, mit Weinsorten aller Art behandelte.

    "Die Schlechte ist, dass wir einen Verräter unter uns haben. Einen, der gegen das Wohl aller arbeitet. Einen, der sich im stillen, über unsere Pläne austauscht. Dieser hat gestern versucht unsren geschätzten Diplomaten Morugg zu ermorden, als dieser Ihn bei einem geheimen Treffen ertappte."

    Während seinem Vortrag ging Iod um den Tisch den der Adligen rum. "Wir wissen aber wer er ist. Wir geben ihm jetzt die Chance hervorzutreten, um eine mildere Strafe zu bekommen." Ein Raunen ging durch die Adligen. "Keiner? Vielleicht hilft ja das hier unserem Freund auf die Sprünge!" Mit diesen Worten warf Iod die Dose Bartwachs auf den Tisch und blieb hinter Drako stehen. "Wissen Sie, wir würden jetzt hier nicht stehen, wenn diese Person nicht so eitel wäre und selbst im Moment des Hochverrates, auf ihr Aussehen auchten würde. Nicht war, Drako. "

    Mit diesen Worten zog Iod sein Schwert und schlug Drako die rechte, seine Schwerthand ab. "Ich hätte Ihnen sofort den Kopf abgeschlagen, denn in meiner Kultur macht man das mit Hochverrätern. Aber Sie haben wohl einen Schutzengel. Oder eher einen Schutzteufel."

    "Wachen, bringt diesen Verräter weg und sperrt ihn in das dunkelste Verließ ein! Aber passt auf, ich möchte mit ihm noch ein Wörtchen reden.", befahl Morugg, der sich von seiner Medizin löste und zum Tisch kam.

    Harry Potter is just like The Lord of the Rings, only with more lightsabers.

                                                                                                                                   - myself

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  • Lamira saß Trübsal blasend auf der Kaimauer von Thoris. Im Trockendock lag noch ein Schiff, aber von Arbeitern fehlte jede Spur. Und die wenigen kleinen Kutter, die die Einheimischen zum Fischfang nutzen, lagen scheinbar auch seit Wochen am Strand. Die Hungersnot hatte viele der Fischer vertrieben und die Reichen Fischgründe von einst schienen versiegt.

    Im Hafenbecken sah sie einen kleinen Schwarm kleinster Fische herumschwirren. Scheinbar waren sie auch auf der Suche nach einer Mahlzeit. Früher viel hier ab und zu etwas ins Wasser...aber auch das ist in diesen rauchen Zeiten vorbei.

    Nach einer Zeit gesellte sich ein alter Mann zu ihr auf die Mauer. Waldläufer - noch dazu Frauen - sah man hier selten. Früher war das anders, aber jetzt..., wusste der Mann das Gespräch anzufangen. Lamira seufzte. Sie stellte sich vor und erzählte von ihrem Anliegen. Der Alte stellte sich als Georg van Gaffelstein vor. Adelig, so wie sein Name klingen mochte, war er nicht, aber auch er suchte eine Möglichkeit zurück in seine Heimat - Lyssaris - zu kommen. Welch Glück. Oder nicht. Denn nun saßen sie zu zweit auf der Mauer und überlegten sich, wie sie das bewerkstelligen könnten.

    Nach einer Weile begann Lamira in Richtung der Fische zu sprechen. Und der alte Mann bemerkte, dass die Fische auf die Sprache Lamiras regierten. Du kannst mit Tieren sprechen, fragte er unumwunden. Lamira bejahte seine Frage, mit Vögeln klappt das sehr gut, mit Fischen habe ich aufgrund der Geräuschbarriere etwas Probleme, aber wenn sie dicht genug an der Oberfläche sind und den Landbewohnern nicht abgeneigt, dann ist eine Grundverständigung möglich. Unglaublich - murmelte der Alte. Dann weiß ich, wie wir nach Lyssaris kommen, rief er aus. Warte hier, ich komme so schnell ich kann zurück.

    Etwa zwei Stunden später, die Sonne küsste im Westen Kurvenheims schon den Horizont, tauchte der Mann wieder auf. Leicht beschwipst kam er mit einem etwas stärker angetrunkenen Seemann auf Samir zugelaufen. Lamira, rief er. Das ist Piet Bolle, er hat einen kleinen aber tauglichen Kahn und will uns nach Lyssaris übersetzen. Aber nur, wenn du ihm helfen kannst. So, wie soll ich das tun, fragte Lamira. Ganz einfach, sagte Georg, du sprichst mit den Fischen und überzeugst sie, dass sie sich fangen lassen. Am besten in einem großen Schwarm, damit Piet sie morgen in Thoris verteilen kann.

    Lamira lachte. Ich glaube nicht, dass ich die Fische davon überzeugen kann. Aber etwas weiter draußen treffen wir bestimmt auf lyssarische Meerdelfine. Die werde ich fragen, ob sie einen Schwarm Fische in die Netze treiben können. Delfine sind im Allgemeinen sehr hilfsbereit...und es wird schon dunkel, das wird helfen.

    Abgesprochen, stammelte Piet in Richtung der beiden. Helft mir schnell mit dem Boot, den Netzen und den Körben. Dann können wir noch los, bevor die Nacht hereingebrochen ist.

    Und so schafften es Georg von Gaffelstein zusammen mit Lamira auf die lyssarische Insel. Piet versprach in drei Tagen zurückzukommen, um Lamira wieder abzuholen, so reich war der Fang der einen Überfahrt.

  • Bjørn nahm sich einen kleinen Stock und spielte verwegen damit, in der Asche des Lagerfeuers..

    ..Wisst ihr Ser Gerwin, spach er, ohne diesen dabei ansehen zu können..

    Ich bin kein besonders mutiger Mann, wie ihr es seid. Kein Abenteurer wie ihr es seid..

    Gefahren gehe ich, wenn irgend möglich, aus dem Weg.

    Daher würde ich gerne zu den versammelten Bauern stoßen...

    ..eine Mühle, eine eigene Mühle, davon träume ich schon sehr lange.

    Aber ein Kämpfer wie ihr es seid, Ihr könntet euch in einen der umliegenden Dörfer als Bauer ausgeben um heraus zu finden, was hier vor sich geht..

    Tut mir Leid, seuselte Bjørn, stand auf und ging, ohne auf eine Antwort zu warten, zu Bett.

  • Und nun saß er da, der Zeitreisende. In einer Steppe, weit und breit nur Gras und am Horizont weiße Berge in der Luft hing ein Hauch von Parfüm. Wo war er. Was wollte er hier? oder war er wieder falsch gesprungen in Zeit und Raum? Dabei wollte er doch nur helfen, Frieden und Wohlstand auf Lyssaria zu schaffen. oder wie hieß die Insel?

    Ihm war kalt.......

    Er hatte Hunger....


    Er war alleine..........

    und traurig.........

    seine blauen Blutkörperchen beginnen zu klumpen.............


    Er spürte was in der Tasche........

    Nur wer seine Dämonen kennt, kann sie auch bekämpfen ............
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    To old to die young - to young to die........

  • Lächelt sah Ser Gerwein Björn hinterher.

    Genau das wollte er ihm auch vorschlagen!

    Als Bauer war er am besten im neuen Dorf aufgehoben.

    Er würde sich morgen aufmachen und die verschwunden Bürger suchen.

    Als guter Fährtenleser wird er den Halunken schon auf die Spur kommen.

    Und falls es hart auf hart kommen würde, konnte er sich ganz gut verteidigen.

    Sorgen bereiteten ihn aber immer noch, dass sie zu dritt niemals das ganze Land retten konnten.

    Dazu benötigte man doch die Mittel und die Menschen, die nur ein Landesfürst zur Verfügung stellen konnte!

    Gerwein hoffte, das die Gruppe um Morugg bald Erfolg haben würde!


    Zu dritt können wir ein Dorf aufbauen. Mehr ist bis zum Winter nicht zu schaffen!

  • Die Situation spitzt sich zu

    Eine Woche hatten sie mit allen erdenklichen Mitteln versucht, Graf Drako zum Reden zu bringen. Weder die Warheitstränke, die Iod Vados Cenbell gebraut hatte, noch die kapulschen Foltermethoden, von dem Morugg einige kannte, obwohl er als gemäßigter Vertreter galt. Gerade als Morugg dabei war, mit einem Messer Drakos Auge zu traktieren, und Iod Vados mit seinem Halbwissen in Kräuterkunde erneut versuchte einen Trank zu brauen, hörten sie plötzlich einen infernalischen Donner, der selbst das Mauerwerk erzittern ließ. Eine aufgeregte Wache stürmte in den Raum. „Mein Herr eine Armee aus schwarz gekleideten Soldaten greift uns an ! Sie führen kein sichtbares Banner, ich weiß nicht, um wenn es sich handelt! Was wollt ihr jetzt unternehmen ? Graf Drako rief mit zitterndener

    Stimme:„Meine Freunde sind gekommen, um mich zu holen. Sie werden euch alle töten. Hahahaha !“

    Die Burg, in der sie sich befanden, war zu repräsentativen Zweck und nicht zur Abwehr moderner Artillerie gedacht. Drako musste mächtige Freunde haben, wenn sie über diese neumodischen Waffen verfügten. Als Morugg und Iod Vados Cenbell den Ratssaal der Adligen betraten, bemerkten sie sofort, dass Friedrich Wilhelm von der Salzebene ein Schreiben der Angreifer in Händen hielt. Laut las er vor: Wir haben die Burg umstellt und werden alle töten, es sei denn, ihr gebt Graf Drako und die beiden Abgesandten heraus.“ Emerich, denn ein erneuter Kanonendonner aufgeschreckt hatte rief sofort:„ Ich bin dafür dieses Pack auszuliefern ! Was gehen uns deren Probleme an ! Für die werde ich doch nicht meinen Kopf riskieren!

    Doch Friedrich Wilhelm widersprach ihm:„ Ich mag die zwei und ihre Ideen ebenso wenig wie du, allerdings geht es mir gegen den Strich, einen Verräter laufen zu lassen, der den Tod allemal verdient hätte und noch dazu ihnen zwei mehr oder weniger unschuldige Diplomaten zu überlassen. Das verbietet die Ehre ! Während sich die Adligen weiter stritten, sah Morugg Iod Vados an. Würden sie einen Ausweg finden ?

    Aufgabe: Verteidigt die Burg und beschützt den Adelsrat


    Ein Einmarsch der Elfen

    Der Fischsegen hatte die Hungersnot der Küstenbewohner lindern können, doch im Landesinneren sah es weitaus schlimmer aus als angenommen. Auf ihrer Reise in den Westen der Insel begegnete sie etwas, dass es seit Jahrhunderten nicht mehr gegeben hatte: Eine schwergerüstete und grimmig wirkende Hochelfenarmee. Lamira beschloss, sie in der alten elfischen Zunge anzusprechen. Grüße sende ich euch, ihr tapferen Söhne des hohen Elfengeschlechts. Wohin des Weges ? Sei ebenso gegrüßt, Tochter des Waldes. Während der Invasion der Dunkelheit, in der dunkelsten Stunde, nachdem unser alter König im Kampf gefallen war,

    gelang es unserem größten General, Aldur, die Dunkelheit mit einer mächtigen Kombination aus Magie und elfischen Silberstahl, die Invasoren zurückzuschlagen. Kurz darauf ließ er sich zum Kaiser aller Elfen krönen, einen Titel, den es seit den alten Tagen nicht mehr gab. Nachdem die Dunkelheit endgültig besiegt wurde, fasste er den Entschluss, dem Elfengeschlecht wiederzugeben, was rechtmäßig ihm gehört, und die Menschen mit ihrer unheiligen Neugier, die uns alle fast ins Verderben gestürzt hat, für immer von dieser Insel zu vertreiben. Man sehe sich nur die jüngsten Ereignisse an. Kaum erholen sich die Menschen von der Dunkelheit, beginnen sie das neue Zeitalter damit, elfische Gewässer leer zu fischen. Das wird nun ein Ende haben. Ein neues Zeitalter elfische Stärke bricht an“ Nachdem der Hauptmann seine Ausführungen beendet hatte, war Lamira sprachlos.

    Aufgabe: Wie reagiert Lamira auf das elfische Machstreben ?

    Unterwegs in Südende

    Smods Pernagodold sah an sich herab. Wo einst seine Stiefel waren befanden sich jetzt nur Stofffetzen und ein blutiger Brei aus Knochen und Fleisch. Der exzessive Gebrauch hatte die Magie in den Schuhen zum Explodieren gebracht Er versuchte sich vorwärts zu ziehen. Geschafft! Noch ein Stück. Unbarmherzig brannte die Sonne auf ihn herab. Der Blutverlust hatte ihn stark geschwächt. Eine gefühlte Ewigkeit lag er einfach nur da. Er fühlte schon das Ende nahem, als ihn vier kräftige Hände auf eine Trage legten. Eine weitere scheinbar endlose Zeitspanne verbrachte er in diesem Zustand, bis er in weiches Lager gelegt wurde. Er schlief sofort ein. Als er erwachte, bemerkte er, dass er sich nackt in einem Bett befand, dass in einem komplett weiß getünchten Raum stand. Nach einiger Zeit trat ein blau gekleideter Mann ein, der sich als Ian Aran von der blauen Garde vorstellte. Er eröffnete Smods eine Möglichkeit mit der er wieder laufen könne.

    Aufgabe: Nimmst du das Angebot an ?


    Eine Unangenehme Überraschung

    Björn ging, eine alte Weise pfeifend, die große Armeestraße entlang. Er würde jetzt den Wiederaufbau von Städten und Dörfern leiten, und sehen, wie sich das Land erholt und die Bevölkerung ein gesichertes Leben führen kann. Als er sich dem Versammlungspunkt näherte, bemerkte eine ungewöhnliche Stille. Als er um die letzte Kurve im gewohnt kurvigen Kurvenheim ging, sah er etwas unglaubliches.

    Die Bauern saßen angekettet und in zwei Gruppen geteilt auf dem Boden, die Schwachen links, die arbeitsfähigen Rechts. Es durchfuhr in eiskalt. Er hatte bei seiner Planung vergessen, das die Entführer weiter nach Westen ziehen werden, sobald sie im Osten alle geschnappt hatten. Er wurde natürlich sofort bemerkt, zwei Wachen schnappten ihn brachten ihn vor ihren Anführer, der einen ungewöhnlichen, magisch wirkenden Handschuh trug und einen Wappenrock mit einem gestickten Doppeladler. Er sprach die Wachen an: Gut gemacht, er sieht gesund und kräftig aus wird uns in den Eisenminen von Zar Wladimir dem Großen gute Dienste leisten. Fesselt und zeichnet ihn. Seine Hände wurden ihm zusammengebunden und er wurde mit vielen anderen in eine Reihe gestellt. Vor der Schlange stand ein grimmig wirkender Mann, der den Gefangen mit einem glühenden Eisen ein S auf die Brust brannte. Kurz bevor er an der Reihe war und die Nacht schon weit fortgeschritten war, fing plötzlich wie aus Eimern an zu regnen, sodass der Schmied sein Eisen nicht mehr richtig warm bekam.

    „Abmarsch“ rief eine Wache. Wir haben fürs erste genug Sklaven gefangen. Ein großer und breiter Kapul trat hervor. Krakk Knochenbrecher, du wirst auf dem Marsch die Aufsicht übernehmen, während ich mit den meisten meiner Männer weiter westlich reiten werde, um mich mit einer anderen Armee zu vereinen.“

    „Wird gemacht, Boss“ sagte der Kapul nur. Schon nach kurzer Zeit wurde erkennbar dass es sich bei den Kapul um grausame Zeitgenossen handelte, die mit der Peitsche nicht geizten. Insgesamt waren in der Gruppe ungefähr 200 Gefangene und jeweils 10 Kapul und normale Wachen.Als Björn sich am Abend mit den anderen erschöpft auf den Boden niedersinken ließ, trat ein Mann mit einem langen und dichten Bart an ihn heran und hielt im eine Flasche mit einer klaren Flüssigkeit hin. „Trink ruhig, Junge wo das herkommt, gibt es noch mehr. Vertrau mir, das hilft.

    Aufgabe: Befreie die Gefangenen und entkomme aus dem Lager.

    Eine wichtige Botschaft

    Ser Gerwein saß im Straßengraben und wartete. Und wartete. Wann würden diese verflixten Entführer endlich auftauchen? Aus Langeweile hob er einen Stein auf und warf ihn nach einem Raben. Zu seinem eigenen Erstaunen traf er den Vogel sogar, der wie vom Blitz getroffen zu Boden fiel. Ser Gerwein stand auf und untersuchte den Vogel. Überraschenderweise fand er eine verschlüsselte Botschaft.

    Weil er als Kurier genau wusste, wie der Hase läuft der Rabe fliegt machte er sich sofort and entschlüsseln.

    -MRVWVIOZTW-GZHSZO-

    -YIZFXSM-HRVK-

    -ORIBRYXREHAT—HAEHOUT-

    Aufgabe: Entschlüssle die Botschaft

    (das zweite in der ersten Spalte hört sich seltsam an, ist aber richtig)

  • Ser Gerwein entschlüsselte die Botschaft und schüttelte den Kopf!

    Falsch geschrieben, oder falsch übersetzt!?

    Was soll das nur bedeuten:

    NIEDERLAGD-TASHAL

    BRAUCHN-SIEP

    BEVOELKERUNG—UNRUBHG

    Gerwein beschloss nicht länger zu warten und machte sich auf den Weg.

    Eine alte Bäuerin hatte ihm ja zumindest die Himmelrichtung gezeigt, wo die Einwohner hin verschleppt worden sind.

    Fährtenlesen ist doch besser als zu warten!

  • Morugg trat abermals vor den Rat. „Wie Ihnen sicherlich bewusst ist, ist unsere Lage überaus brenzlig. Die Feinde stehen vor den Toren. Ich befürchte wir müssen fliehen“. Ein verängstigter Friedrich Wilhelm meldete sich zu Wort: „Nun... ich kenne einen Geheimgang, der aus der Burg herausführt. Durch den können wir den Rückzug antreten-”, er wurde durch Kanonengedonner unterbrochen. Eine Wache stürmte herein und schrie: „Die Feinde haben das Tor zerschossen! Wir können sie nicht lange zurückhalten!“ - „Wir müssen handeln“, erwiderte Ion, „Wir haben doch etwas Schießpulver und Alkohol. Die Verräter brauchen wir nicht mehr, also schlage ich vor, dass wir Drako und seine Delegation fesseln und im Großen Saal einsperren. Die Angreifer müssen also in die Burg hinein, dann, bevor wir durch den Geheimgang abhauen, entzünden wir das Gemisch und den Feinden fliegt die gesamte Burg durch die Luft.“ Niemand wagte zu widersprechen.

    So wurde es gemacht. Man wartete in der Bibliothek, wo sich der Geheimgang befand, darauf, dass die Angreifer durchbrechen. Dies dauerte nicht lange und als das erste Kampfgeschrei erklang, zündete Morugg die Lunte und rannte so schnell ihn seine kurzen Beine tragen konnten. Die Tür des Geheimgangs wurde gerade geschlossen als die ersten Soldaten die Bibliothek stürmten. Kurz darauf tat es einen gewaltigen Knall und die Burg und alle die sich in ihr befanden flog in die Luft.

    Morugg, Ion und der Rest des Rates hasteten durch den feuchten Gang. Was würde sie am Ausgang erwarten?

  • Der Zeitreisende stand ihnen im Weg mit haltgebietender Armpose. Im komischen Dialekt sprach er mit Hallender Stimme: "Ich habe eine wichtige Botschaft für euch" Die Stimme verhallte, der Zeitreisende verblasste, wurde durchsichtig und verschwandt.. Eine Pyparianrolle fiel mit einem "Pling" auf den Boden. Es stank nach Pups mit Schwefel im Gang. Würde jemand die Rolle aufheben?

    Nur wer seine Dämonen kennt, kann sie auch bekämpfen ............
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  • Lamira starrte ungläubig auf die Soldaten.

    „Genau das wird, wie ein Wind das Feuer entfacht, auch die noch glühenden Kohlen des letzten Krieges zu einer Feuerwalze entzünden.“, stammelte sie vor sich hin.

    Der Hauptmann zuckte nur mit den Achseln und stieß sie fast ein wenig zur Seite. Dann schrie jemand und die Armee setze einen Fuß vor den anderen.

    Lamira wusste nicht wohin. Oder was zuerst zu tun war. Dann pfiff sie auf zwei Fingern und eine lyssarische Inselmöwe setzte sich auf ihre Schultern. Sie flüsterte ihr ins Ohr, was sich soeben zugetragen hatte und schickte sie Richtung Festland zum Adelsrat.

    Dann lief sie, so schnell sie konnte, Richtung Lyssaris Stadt. Irgendwo mussten doch noch ein paar der alten, weisen Ratsmitglieder aufzutreiben sein...

  • Zurück nach Westen

    Ser Gerwein ärgerte sich über sich selbst. Natürlich was es logisch, dass die Menschenjäger nachdem sie den Osten abgegrast hatten, weiter nach Westen zogen Während er geschwind über Berg und Tal lief und sich nur wenige Ruhepausen gönnte, beschäftigte ihn die Botschaft. Der fehlerhaft geschriebene Geheimtext zeugte entweder von großer Eile oder großer Unfähigkeit des Schreibers. Die Nachricht kündete anscheinend von einer Niederlage der kaiserlichen Truppen und eine steigende Unzufriedenheit in der dortigen Bevölkerung, so dass Zar Wladimir der Große Erfolge vorzeigen musste, um die Bauern ruhig zu halten. So in Gedanken versunken merkte der gute Ser Gerwein nicht, dass der Boden immer unzugänglicher wurde, bis Gerwein über eine Wurzel stolperte und sich den Kopf an einer Wurzel aufschlug und davon ohnmächtig wurde.

    Als er wieder zu Bewusstsein kam, hörte er jenseits der Baumgrenze eine Stimme in einer fremden Zunge und überlegte, ob er auf sich aufmerksam machen sollte.

    Aufgabe: Überlege, ob du Hilfe rufst oder lieber auf dem Boden liegen bleibst.

    Der Weg ins Dunkle

    Sie traten ins in die Finsternis. In der Eile hatte niemand daran gedacht, Fackeln mitzunehmen. Einige der üblichen Verdächtigen aus der letzten Reihe riefen:„Zündet doch einfach den Gnom da vorne an“, und lachten dabei hämisch. Nach dem sie sich, jeder seinen Vordermann festhaltend, eine Weile durch die Dunkelheit getastet hatten, kamen sie zu einer Treppe. Friedrich Wilhelm übernahm die Führung und sprach: Dieser Weg führt in meine Burg. Als sie oben ankamen, stellten sie erschrocken fest, das diese Festung ebenfalls belagert wurde, mussten alle Beteiligten anerkennen, dass die Invasoren schlauer als gedacht waren und alle strategisch wichtigen Punkte unter ihre Kontrolle bringen wollten.

    Verwirrt stellten sie allerdings fest, dass es sich nur um etwa 50 Soldaten handelte, von denen ein gutes Dutzend schwer gepanzert und mit Zweihändern bewaffnet war, während der Rest zu gleichen Teilen aus leichteren Speerträgern und Bogenschützen bestand. Am auffälligsten jedoch war ein Mann, der nur einen leichten Waffenrock, ein Schwert und einen seltsam pulsierenden Handschuh trug. In der Festung befanden sich die 10 Leibgardisten von Friedrich Wilhelm, in schimmernder Rüstung und mit Schild und Streitkolben bewaffnet. Zudem gab es noch ein halbes Dutzend Adlige, darunter natürlich Friedrich Wilhelm, die mit der Waffe in der Hand gegen die Angreifer kämpfen wollten. Des weiteren gibt es noch circa 30 mit Spießen und Armbrüsten bewaffnete Knechte und natürlich dicke und hohe Befestigungsmauern.

    Aufgabe: Arbeitet einen taktische sinnvollen und nachvollziehbaren Plan zur Verteidigung der Burg aus.

    Die Wissenschaft der Zukunft

    Die ominöse Schriftrolle, die der Zeitreisende in einer gewissen Körperöffnung untergebracht haben musste, wurde von einem Wächter mit einer Zange in den nächsten Ofen geworfen. Ian Aran sprach: Wir sind Wissenschaftler, wir glauben nicht an Prophezeiungen. „Packt den Zeitreisenden und bringt ihn auf einen Seziertisch.“ sprach ein Zwerg mit auffällig hoher Stimme.

    Er wurde hochgehoben und hatte das ungute Gefühl, dass es ihm jetzt an den Kragen ging.

    Aufgabe: Entgehe dem Seziertisch der blauen Garde

    Im Archiv von Lyssaris-Stadt

    Lamira befand sich Lyssaris-Stadt, um dort mit den Ratsmitgliedern zu sprechen. Doch weil die neu entzündete Flamme des Krieges immer näher kam und der neue Elfenkaiser die Parole ausgegeben hatte, dass die Elfen keine Gnade erwarten und auch nicht mehr gewähren würden, waren die Ratsvorsitzenden mit ihren Familien aufs Festland geflüchtet. Als einzige Quelle für Wissen und den vielleicht rettenden Geistesblitz diente ihr nun die Universität der Stadt. Im Archiv fand sie inmitten staubiger Folianten und vergessenem Wissen auf einer alten Elfenkarte tatsächlich die Lösung für das Problem: Das alte Hochelfenreich umfasste in der Tat die gesamte Insel, jedoch waren seit diesen Tagen im Südosten durch den Gezeitenwechsel einige neue Inseln und Landzungen entstanden und auch in den großen Städten und Werften war durch das Aufschütten von Sand neues Siedlungsgebiet entstanden.

    Vielleicht würden die Elfen dort Menschen akzeptieren. Ihr Herz schlug schneller. Sie musste mit dem Kaiser reden, nur so konnte viel Unglück von den Menschen hier abgewendet werden !

    Aufgabe: Rede mit dem Elfenkaiser über die Landflecken

    Der Morgen danach

    Björn lag mit einem schmerzenden Schädel inmitten seiner eigenen Kotze. Er hatte viel zu viel von diesem seltsamen Wasser der östlichen Landbewohner getrunken. Die ihm angebotene Flasche hatte er mit einem Zug leergehabt, dann jedoch hatten die Kapul und die Draneduren das geheime Versteck seines Freundes gefunden und hatten sich hemmungslos besoffen. 3 der 10 Kapul waren direkt erblindet, der Rest war ebenfalls komplett außer Gefecht. Die Adlerwachen schienen es besser zu vertragen, trotzdem wurden ihre Reaktionen ungelenk, sodass die über zweihundert Bauern leichtes Spiel mit ihnen hatten. Noch in der Nacht waren sie wieder westlich in Richtung Heimat gezogen und hatten ihn und die Leichen glatt hier liegen lassen. Unsicher stand er auf. Vorsichtshalber hielt er die Augen geschlossen, der Schmerz raubte ihm so aber schon fast die Besinnung.

    „Mist, wo muss ich hier denn jetzt lang, brachte er mühsam hervor, aber es hörte sich selbst für ihn fremd an.

    Aufgabe: Finde den Weg zurück nach Westen

  • Lamira konnte es nicht glauben. Die alte Elfenkarte barg die Lösung. Schnell zeichnete sie die Karte zwei Mal ab, übergab die Kopie einer lyssarischen Möwe und schickte sie Richtung Festland.

    Anschließend nahm sie die beiden anderen Karten und machte sich auf den Weg zum Elfenkaiser. Es kostete etwas Mühe, aber sie durfte Vorstellig werden. Sie übergab dem Kaiser eine der beiden Karten und begann zu berichten, was sie entdeckt hatte.

    Der Elfenkaiser hörte geduldig zu. Zwar dachte er kurz auch an die Möglichkeit, die neuen Landzungen selbst zu besetzen, aber einem möglichen Handel war in der Zukunft war auch er nicht abgeneigt. Zudem waren Menschen gute Baumeister, die man eventuell anstellen konnte.

    „Waldläuferin Lamira, ich danke dir für die Informationen und dein Vorschlag. Wir überlassen den Menschen die Inseln km Südosten. Geh nun, und überbringe die Nachricht an den Rat. Anschließend erwarte ich eine Abordnung des Rates hier auf der Insel, um das weitere Vorgehen zu besprechen.“

    Lamira dankte dem Elfenkönig tausendfach und machte sich auf den Weg zur Küste.

  • AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG

    Der Schrei des Zeitreisenden verklang ungehört in den Weiten von Zeit und Raum. Ob er jemals wieder einen Fuß auf den Boden setzen würde, um seine Botschaft zur rechten Zeit den rechten Leuten zu übergeben?

    Zur Zeit sah es nicht so aus.

    Nur wer seine Dämonen kennt, kann sie auch bekämpfen ............
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    To old to die young - to young to die........

  • „Sieht so aus, als ob wir kämpfen müssen“, wandte sich Morugg an Ion, „Aber die Burg ist zum Glück gut befestigt.“ - „Also eine gute alte Belagerung“, grinste ihn Ios an.

    Und so begann der Kampf. Die Angreifer versuchten mit Leitern die Mauern zu stürmen und wurden von heißem Öl empfangen. „Damit warens nur noch 40“, lachte Ion. Zudem warfen sie allerlei Gerümpel auf die Angreifer. Sogar ein Feuer entzündete sich in ihren Reihen. Letztendlich standen nur noch der Kämpfer mit dem seltsamen Handschuh und ein paar Getreue, die jeglichen Angriff abwehren konnten. „Wir gehen in den Nahkampf über“, schrie Friedrich Wilhelm. Und damit starteten seine Soldaten einen Ausfall. „Einen Leprakranken und ein paar schlecht ausgebildete Soldaten sollten wir wohl besiegen können“, sagte Morugg, der den Kampf von der Mauer aus verfolgte. Und tatsächlich, nach schwerem doch kurzem Kampf sank schließlich auch der letzte der Angreifer tot nieder.

    Tut mir leid, wenn es etwas sprunghaft war, ist aber grad etwas stressig bei mir. :D

  • Björn erholte sich von dem Wasser nicht mehr.

    Als er die Augen öffnete sah er alles verschwommen, das Tageslicht war viel zu grell.

    Immer wieder brach er zusammen und erbrach sich vor Schmerzen.

    Bis er letzendlich leblos in einen Strassengraben liegen blieb.

    Sein Traum von einer eigenen Mühle sollte sich nicht erfüllen...

    Ruhe in Frieden Björn..

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