Erster
Hiermit möchte ich euch meinen ersten kleinen Auftaktbeitag vorstellen, der die Geschichte des orkischen Handwerkers Ehrenfried vorstellen, dessen epische Geschichte sich als roter Faden durch die weiteren Beiträge ziehen wird.
Prolog: Der Krieg beginnt...
Die Truppen der Mordbrenner hatten, mit einer kleinen, aber befestigten Stadt im Grenzland des ehemaligen Ithiliens als Operationsbasis, wie alle anderen Fraktionen den Kampf gegen die Armee der Toten aufgenommen. Sigismund von Holmburg hat alle Frauen, Kinder und Wertsachen aus der Stadt fortschaffen lassen und bereitete sich mit seiner Schar gegen den unvermeidlichen Ansturm vor. Der Kampf in Ithilien schien einige Kräfte gekostet zu haben, den es standen nur wenige Orks auf den Mauern um die Stellung zu halten. Sigismund hatte
allerdings große Mengen an Stroh und Pech zusammentragen lassen, davon war bis jetzt aber auf den Wehrgängen noch nichts zu sehen. Der Kampf um die Stadt stand nun unmittelbar bevor.
Kapitel 1: Die Grobschmiede
Mit einem kräftigen Hammerschlag brachte Ehrenfried, ein junger Ork, der sich, ganz anders als seine Artgenossen, weder zu Kampf noch Gemetzel hingezogen fühlte und deshalb dem Einzigen von den Orks anerkannten Handwerk, der Schmiedekunst nachging, den Schild in seine endgültige Form. Er war erst wenige Monaten im Dienste seines Lehrmeisters, eines alten einarmigen Veteranen, der sich nach seiner Verstümmelung einem Lebensabend als Grobschmied widmete. Er lernte rasch und in diesen Tagen waren Rüstungen, Helme und Schilde sehr begehrt. Bald würde eine weitere Lieferung für dass Heer der Mordbrenner bereitstehen, die einen aussichtslosen Kampf führen mussten gegen einen Feind, der weder Tod noch Schmerzend kennt. Zusammen mit seinem Meister machte Ehrenfried sich nun daran, den Schild mit einem passenden Griff zu versehen, um ihn fertigzustellen.
Von draußen ertönt jedoch plötzlich lautes Gebrüll und Waffenlärm. Der Kampf hatte bereits die Mauern erreicht...
Ich hoffe sowohl Text als auch Moc gefallen euch, über Daumen und Kommentare würde ich mich freuen
Gruß Graf Max