Contest-Kampagne: Die Klingen des Lichts

  • Sorry, hab gerade erst alles durchgelesen... Steinchen war mit mir in Urlaub und ist die Woche bei seiner Mutter, wo er nicht so viel Steine hat (außerdem hat er die Woche wieder Schule). Könnte also sein daß er nicht bauen kann.

    LG Mark

    PS wieder tolle Beiträge und Stories

    Nicht schlimm. Hab mir auch schon was in diese Richtung gedacht. Aber danke, dass du bescheid gesagt hast.:thumbup:

    Ist ja bald Wochenende, da habe ich dann auch Zeit was zu bauen. Wir werden das schon irgendwie hinbekommen, so dass keiner von uns zufällig vom Berg fällt und sich alle Knochen bricht. Das wäre etwas unschön.;)

    Harry Potter is just like The Lord of the Rings, only with more lightsabers.

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  • Wenn dein Charakter verrecken würde würde ich das feiern ^^ Dann helf ich am Ende eben nach :D8o

    Hast wohl immer noch kein Yoga gemacht....wie soll aus dir den noch was werden??:S

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  • Den Mount Kazei hinauf mussten sie also, um den Weisen des Wassers zu finden. Ein Berg, der allen wohl bekannt war, konnte man ihn doch von beinahe jedem Punkt der Neun Reiche erblicken. Nur bestiegen hatte ihn schon seit Ewigkeiten keiner mehr. Während der Pfad entlang des Flusses erst zwar noch gut erreichbar ist, wird dieser nur wenig weiter zu einem allmählich ansteigenden Steg entlang steiler Felswände, der nicht mehr besonders vertrauenswürdig erscheint. Galidos war es, der schließlich voraus ging, um die Standfestigkeit der hölzernen Konstruktion zu prüfen. Zunächst etwas vorsichtiger, mit der Zeit jedoch immer gewagter schritt er voran und auch, wenn hier und da ein paar mutige Schritte über den Abgrund zu machen waren, sollte das Gerippe selbst Lugans schwere Rüstung tragen.

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  • Nachdem alle den schweißtreibenden Aufstieg gemeister hatten, befanden sie sich im kleinen Bergdorf Pocia. Die Heimat der Stummen.

    Wesen aus allen Ecken der Neun Reiche, mit einer Aufgabe: Dem Weisen des Wassers zudienen. Das Dorf aber war seit geraumer zeit verlassen, anscheinend war irgendwas in das Dorf eingefallen und hatte die Bewohner entweder mitgenommen oder verjagt.

    Ohne große Überlegungen beschlossen sich unsere Helden aufzuteilen und nach dem Weisen zu suchen. So bildeten sich zwei Gruppen:

    Sharis und Galidos der Weiße. Und Lugan und Do'Thenrris. Die Elfin Tia wurde durch eine Brief aufgehalten (was da wohl drinne steht...)

    Nach stundenlangen suchen stoßen Lugan und Do'Thenrris auf einen Wasserfall und eine instabile Holzbrücke. Sie wussten sofort was hinterm Wasserfall sein würde. Die Stummen hatten wohl vor ihrer Flucht, mit letzter Kraft, die Brücke zerschlagen und somit der Dunkelheit den Zugang zum Weisen unterschlagen. Nun schwammen die Brückenteile auf der Oberfläche des Lupo.

    Was sie in der Grotte finden mögen, ist eine andere Geschichte.


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  • Südende. Oder das was von ihm übrig war. Nachdem Herzog Boga mit seinen Leuten verschwunden war herrschte Chaos bis die Blaue Garde kam um wieder für Ordnung zu sorgen. Doch dieser Zustand hielt nicht lange, denn den Truppen der Dunkelheit hatten die Blaugardisten nichts entgegenzusetzen. Und so versank das Land erneut in Chaos.

    Nachdem Regulus und Sylvia zurück geblieben waren um ihrem Verfolger aufzulauern, begaben sich Ottokar, Brond und Finnea ins Gebirge an der Grenze des Landes um einen Weg in die Feuersteppe zu finden. Doch selbst von ihrem hohen Posten waren Patrouillen und Barikaden auf den Straßen zu entdecken. Ottokar wollte schon zum Frontalangriff blasen, da viel Brond ihm ins Wort. „Als wir damals mit der Blauen Garde nach Südende gekommen sind haben wir, um unbemerkt zu bleiben, alte Zwergenstollen benutzt, die uns nicht nur durch dieses Gebirge, sondern auch sogar bis zur Hauptstadt gebracht haben. Bei der anschließenden Kartogtaphierung der Stollen war ich dabei. Wenn ich mich Recht entsinne hat uns einer der Seitenarme tatsächlich nach Lavania geführt. Ich könnte uns den Weg zeigen.” Finnea stimmt ihm sofort zu. „Ein Frontalangriff ist das dümmste was wir tun können. Ich halte die Stollen für die einzige Möglichkeit ungesehen Lavania zu erreichen.” „Trotzdem stellt sich uns noch ein Problem.", bemerkte Ottokar zerknirscht. „Wie soll uns Regulus folgen?” „Das Feuer wird ihnen den Weg leiten.” antwortete Finnea und ließ eine kleine Flamme in ihrer Hand erscheinen. Somit brachen die Gefährten unter der Führung von Brond zu den Stollen auf.

  • So -alle scheinen die Reise überlebt zu haben, wie schön!

    Am Samstag geht das Abenteuer weiter, erholt Euch erstmal von den Reisestrapazen!

    Wie sollen wir uns erholen, wenn die Dunkelheit uns im Nacken sitzt und droht, die 9 Reiche jederzeit zu vernichten?:P;)

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  • Verrat

    Die Weisen segnen die wackeren Streiter mit ihrer Magie. In den Farben der Elemente erstrahlen die Klingen des Lichts. All die Mühen waren letztlich doch von Erfolg gekrönt. Doch was nutzte das, solange der Feind nicht besiegt war?


    „Begebt Euch zurück zum Ausgangspunkt Eurer gemeinsamen Reise“ erklärten die Weisen den Reisenden. „Vereint Euch und kämpft -denn wenn die Klingen des Lichts sich vereinen, wird Euch das Böse finden.“

    Die Wirkungen der neuen Waffen, die eine Art Lichtstrahl aussendeten, war beeindruckend. Auf dem Rückweg zum Treffpunkt trafen die Streiter aller vier Gruppen vermehrt auf Unholde und Dämonen -fast so als wüsste der Feind, dass die Helden nun einen Vorteil erlangt hatten, der ihnen gefährlich werden konnte. Doch sie alle hatten den Klingen des Lichts nichts entgegen zu setzen. Wie durch Butter schnitten die Lichtklingen durch die zuvor unbezwingbaren Dämonen.



    Die erste Gruppe musste fast eine Woche warten, bis endlich auch der Rest der ursprünglichen Gemeinschaft wieder eingetroffen war. Es war die Gruppe aus Lyssaris, die am längsten gebraucht hatte, aber schließlich und endlich hatten sie ihre neu gewonnenen Kräfte vereint.

    „Feuer, Erde, Wasser und Wind“ fasste Gabriel zusammen. „Nun müssen wir also nur noch warten, bis das Böse uns findet, wie die Weisen gesagt haben.“

    „Die Frage ist: Wann wird uns das Böse finden?“ warf Finnea ein. „Und was wird auf uns zukommen? Es hieß doch, dass derjenige, der das Buch gelesen hat, die vier Paladine der Schatten anführt. Auf was müssen wir uns also einstellen?“

    „Nach eurer Rechnung auf genau fünf Angreifer“ meinte Tifa Cervantes mit ihrem typischen spöttischen Blick. „Machen wir doch erstmal Pause und erholen uns von der Reise. Immerhin sind einige von uns -inklusive mir- den ganzen Tag unterwegs gewesen. Müde in den Kampf ziehen macht auch keinen Sinn, da pflichtet ihr mir doch hoffentlich alle bei, oder?“

    „Schlaf' wenn Du willst Mädchen“ knurrte Lugann. „Ich werde jedenfalls wach und bereit sein, wenn diese Typen hier auftauchen!“

    Ottokar von Holmburg schlief nicht gut in jener Nacht, so gab er es jedenfalls später zu Protokoll. Es war wegen Tifa. Hatte sie seinen Brief erhalten? Sie hatte ihm einige Male einen Blick zugeworfen, aber er hatte noch keine Gelegenheit bekommen, allein mit ihr zu sprechen. Die Gedanken an sie hielten ihn wach und rastlos und immerhin stand ja ganz nebenbei noch ein nicht ganz unwichtiger Kampf um den Fortbestand der Menschheit bevor. Jedenfalls fuhr er in seinem Schlafsack hoch, als er mitten in der Nacht plötzlich den Schrei hörte. Es war Lamira Adans Stimme erkannte Ottokar sofort. Gleich nach dem Aufschrei rief sie mit panischer Stimme: „Wie kannst Du nur?“

    Ottokar sprang auf. Die Nacht war finster und das Lagerfeuer bereits fast erloschen, also griff er nach der Fackel, die gleich neben seinem Schlafplatz brannte. Er sah sich kurz um und erfasste nach und nach, was geschehen war. Nur Augenblicke später hatte er die anderen geweckt.

    Finnea war tot. Jemand hatte ihr die Kehle durchschnitten während sie schlief. Neben ihr standen Tifa Cervantes, die eine fast heruntergebrannte Fackel in der einen und einen blutigen Dolch in der anderen Hand hielt. Und Lamira Adan , die Tifa wütend anstarrte, beide Hände zu Fäusten geballt. Einige Meter weiter entfernt lag der leblose Körper von Lyratis, der nach Lugann die zweite Wache gehalten hatte. Er war jedoch, wie sich herausstellte, nur bewusstlos. Jemand hatte ihn offenbar von hinten niedergeschlagen. Eine klaffende Platzwunde befand sich an seinem Hinterkopf.

    Tifa Cervantes wurde von Lamira sogleich beschuldigt, Finnea ermordet zu haben. Tifa wies diese Anschuldigung auf das heftigste von sich und gab an, die Leiche und das Messer gerade erst entdeckt zu haben. Sie habe lediglich die Tatwaffe aufgehoben, um sie zu untersuchen. Die beiden Frauen waren im Begriff, aufeinander loszugehen und mussten schließlich getrennt werden.

    Gabriel nahm Lugann und Ottokar beiseite. „Die Sache gefällt mir nicht“ sagte er. „Entweder Lamira sagt die Wahrheit und Tifa ist eine Verräterin. Oder Tifa sagt die Wahrheit und jemand anders steckt dahinter. Welchen Sinn sollte es dann aber machen, nur einen einzigen von uns zu töten?“

    „Ich glaube nicht daran, dass Tifa so etwas tun würde“ sagte Ottokar von Holmburg entschieden.

    "Und warum nicht wenn ich fragen darf?“ erkundigte sich Lugann mit grollender Stimme.

    „Meine Herren, es könnte sein, dass sich ein Verräter unter uns befindet“ erklärte Gabriel. Wir müssen herausfinden, was wirklich geschehen ist!“

    Tifa und Lamira wurden getrennt voneinander befragt und beide vorsichtshalber gefesselt. Die anderen steckten den Rest der Nacht die Köpfe zusammen. Lyratis hatte man versorgt, er schlief weiterhin. Ob er wieder aufwachen würde, musste die Zeit zeigen. Die Leiche von Finnea hatte man bestattet. Nun galt es, den Täter zu ermitteln, falls es einen gab.

    Eure Aufgabe: Löst den Fall und findet heraus, was wirklich geschehen ist!

    Beide Frauen haben ihre Aussage zu Protokoll gegeben (Ser Gerwain hat mitgeschrieben):

    Aussage Tifa Cervantes: „Ich bin aufgewacht, weil ich trotz meiner Müdigkeit nicht richtig schlafen konnte. Ich musste immer an die bevorstehende Schlacht denken -naja und an Ottokar, den ich so lange nicht gesehen hatte. Ich bin einige Schritte durch das Lager gegangen, da sah ich den bewusstlosen Lyratis gleich neben mir liegen. Ich dachte erst, er sei eingeschlafen, also wollte ich ihn wachrütteln. Als ich begriff, dass er niedergeschlagen worden war, erschrak ich und griff mir seine Fackel, die neben ihm auf dem Boden lag. Ich ging zurück zu den anderen, um zu sehen, ob noch mehr geschehen war und ich entdeckte Finnea. Sie war tot. Neben ihr lag der blutige Dolch, den ich an mich nahm, um ihn zu untersuchen. Ehe ich noch dazu kam, jemand von den anderen zu wecken, erschien Lamira, die aus irgendeinem Grund nicht im Lager bei den anderen schlief. Bei meinem Leben, es ist genau so, wie ich es sage und wenn ihr mir das nicht glaubt, kann ich Euch auch nicht helfen.“

    Aussage Lamira Adan: „Ich wurde wach, weil ich mich um meinen Bären sorgte -ihm ging es in letzter Zeit nicht gut. Ich wollte mir ein wenig die Beine vertreten und nach Beor sehen. Da war Lyratis noch wach und saß auf seinem Posten. Ich blieb ein paar Minuten bei Beor. Plötzlich hörte ich dann ein Geräusch wie einen dumpfen Schlag. Ich ging zurück zum Lager. Da sah ich erst den bewusstlosen Lyratis und gleich darauf Tifa, die neben der toten Finnea stand. Den blutigen Dolch hielt sie noch immer in Händen. Wer außer ihr soll also Lyratis niedergeschlagen und Finnea ermordet haben wenn nicht sie selbst?“

    Die Tatwaffe: Ein kurzer kleiner Dolch, vermutlich elfischen Ursprungs. In allen Neun Reichen weit verbreitet. Wurde bisher bei keinem der Reisende gesehen, ist aber auch nicht schwer zu verstecken.

    Ihr habt alles, was ihr zur Lösung des Falles braucht.

    Wer ist für Finneas Tod verantwortlich?

    1.)Klare Sache -Tifa ist die Mörderin.

    2.)Jemand anders steckt hinter der Sache.

    3.)Lamira Adan treibt ein falsches Spiel.


    Besprecht Euch und ermittelt, wer für Finneas bedauerlichen Tod verantwortlich ist. Ihr habt drei Tage Zeit -ich erwarte Eure Falllösung bis Mittwochabend um spätestens 23 Uhr 59. Danach steigt das große Finale!

  • Ich würde sagen, jeder nimmt jetzt Stellung zu den Anschuldigungen und versucht die eigene Meinung zu begründen.

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  • Was ein von Holmburg einmal in den Händen hält lässt er auch nicht wieder los, also wird Ottokar jedem den Kopf abschlagen der es wagt der Elfe zu Nahe zu kommen!

    Jetzt kann ich euer Yoga aus euch herausprügeln ^^

  • Versuchen wir mal sachlich an die Sache zu gehen. Schließlich heißt es "Ihr habt alles, was ihr zur Lösung des Falles braucht.".

    Auf den ersten Blick scheinen sich alle Aussagen logisch zu ergänzen, was einen dritten Täter infrage kommen lässt. Allerdings lässt sich erst mal auch von keiner der beiden die Unschuld beweisen und ich werde das Gefühl nicht los, irgendeinen Hinweis übersehen zu haben.

    Jeder sollte nochmal versuchen, alles Wort für Wort zu analysieren, der Teufel scheint im Detail zu stecken.

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