Contest-Kampagne: Die Klingen des Lichts

  • Möglich... aber das halte ich für den falschen Weg. Es steht ja auch noch gar nicht fest, was oder wer es überhaut ist. So wie ich das sehe, haben wir da relativ freie Hand. Es muss ja nicht unbedingt ein Feind sein. Man könnte daraus auch ziemlich einfach eine Art Joker in der Story generieren (kann aber auch nach hinten losgehen, wer wieß das schon ^^). Nur kann, mag ich das net allein entscheiden. ;)

  • Fesseln und im Wald zurücklassen, und für einen gewissen Zeitraum beobachten.

    Wenn er/sie/es oder was auch immer sich von den Fesseln befreien kann und dann flieht hat man die Warnung wohl verstanden, wenn ihr verfolgt werdet, dann lasst einen euer Mitstreiter etwas zurück, der den Verfolger beobachtet und sicherstellt, dass keine große Gefahr von ihm/ihr oder was auch immer ausgehen wird.

    Falls die Gefahr doch zu groß ist, kann Brond immer noch, mit einem zielsicheren Schuss euren neuen Freund ins Jenseits befördern. Ihr seit ja keine Unmenschen *hust*nicht alle*hust*

    :S;)

    Harry Potter is just like The Lord of the Rings, only with more lightsabers.

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  • Ok nehmen wir das Vieh gefangen und verhören es, danach entscheiden wir wie ich es umbringe 8o

    Vielleicht solltest du mal etwas Yoga machen. Das beruhigt die Nerven und du wirst sehen, dass man nicht gleich alles abschlachten muss...:/;)

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  • Auch die zweite Gruppe Gruppe macht sich auf den Weg um einen der Weisen zu finden. Dazu reisen sie nach Osten, durchqueren die Ödnis, Überwinden giftige Sümpfe und durchsuchen die verfluchten Ruinen irgendwo im Kaiserreich Dranedur ... um den Weisen des Windes zu finden.

    Gefährlich ist die Reise, denn es hausen Gespenster in den verfallenen Ruinen der Paläste und Gemäuer der ehemaligen Herrscher, zudem überschattet die Gruppe die Bedrohung der Dämonen der Dunkelheit. Die dürre Steppe war nur der Anfang, bevor sie letztendlich feuchte Füße bekamen - wortwörtlich - denn die morastigen Sümpfe des Kaiserreichs waren das Gegenteil dieser Wüstenlandschaft. Durch Schlamm in allen Farben und Tiefen bahnten sie sich ihren Weg und doch fanden sie manchmal einen schmalen Pfad, konnten sie von giftigen Pflanzen nicht sicher sein. Von merkwürdigen Tieren und Kreaturen abgesehen, die scheinbar im Halbdunkeln überall auf sie lauerten.

    Gabriel versuchte über der Gruppe zu fliegen, sah aufgrund der Dämmerung aber zu wenig. Lyratis, Sir Gerwein und Lamira Adan bahnten sich ihren Weg. Beor hatte seine ganze Kraft aufgebracht um sich in Brond zu verwandeln, nur um sich leichter fortzubewegen. Die Kraft des Bären reichte gerade für die Verwandlung aus, sprechen oder andere Handlungen konnte er nicht vollziehen. Aber immerhin war er bei der Gruppe und dicht bei Lamira.

    Plötzlich stoppte Sir Gerwein, der mit seiner Lampe versucht den Weg zu beleuchten. Zwei rotglühende Köpfe tauchten aus dem Sumpf vor ihnen auf. Sofort zückten sie die Waffen. Zwei äußerst seltene und gemeingefährliche Rotkopfspinnen versperrten ihnen im Weg. Bereit zum Angriff ... sie hatten schon länger keine solch herzhafte Speise im Sumpf entdeckt und waren wild entschlossen anzugreifen.

    Aber seht selbst...

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    * * *

    Da gemäß den Regeln nur eine maximale Vignette von 16x16 Noppen Gültigkeit hat, hier noch ein Foto in der verlangten Größe.

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    Durch die Sümpfe - Weitere Fotos

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    Ich hoffe euch gefällt die kleine Vignette und vor allem die Bildbearbeitung im ersten Bild, die ich zum ersten Mal ‚richtig’ ausprobiert habe.

    Jetzt kümmere ich mich Mal um die anderen Contest-Beiträge...nur noch 13 Tage - ob das für alle Kategorien reicht? Werde wohl Nachtschichten einlegen müssen ;)

    Beste Grüße aus dem Bauzimmer.

    Ben

  • Zur selben Zeit, in Grossteinen irgendwo im Wald der Halluzinationen,

    Nachdem Ziphora, Ludwig-Johannes und Chichi von dem Dorfvorsteher Rol ungefähre Informationen bekommen hatten wo der Weise der Erde zu finden sei und auch Aetrich und Felis in der örtlichen Kneipe im letzten Dorf vor dem großen Wald einige Gerüchte aufschnappen konnten, machten sich die Gefährten auf ins tiefe Dickicht und wurden jäh von erschreckend realistischen Trugbildern gequält. Die schauderlichen Visionen versetzten die Reisenden derart in Panik, dass genau das passierte was sie unedingt vermeiden wollten: Sie verloren sich. Felis und Aetrich kämpften auf einer Lichtung gegen ihre Dämonen bis sie sich gegenseitig angriffen, Ludwig-Johannes prallte in der fluchtartigen Drehung mit dem Kopf an einen Ast und stürzte und Ziphora stob blind vor Furcht in ein Brombeergesträuch. Einzig Chichi schien völlig die Ruhe zu bewahren, da die boshaften Geister des Waldes auf Tiere keinen Einfluss haben. Als Ludwig-Johannes aus seiner Benommenheit erwachte sa er Chichi vor sich sitzen, sich lässig mit dem Hinterbein kratzend.

    "Na, auf dich macht das ganze nicht so viel Eindruck, oder?", fragte er den Hund und erhob sich, während er sich die schmerzende Stirn rieb. Der Hund gab ein flapsiges Fiepen von sich als wolle er sagen "Was auch immer du meinst."

    Ernüchtert von dieser Erkenntnis brachte Ludwig-Johannes Leben in seinen Druidenstab und sprach einen Bannspruch, woraufhin die alptraumhaften Schreckgespenster nicht weiter auf ihn eindrangen, aber am Rand seines Blickfelds konnte er sie immernoch wahrnehmen, seine Mutter die ihn ausschimpfte dass er aus Faulheit und Pflichtvergessenheit auf die Krone verzichtet habe, sein Vater der ihn anschrie er hätte ihn als Kind im Brunnen ertränken sollen. Doch so sehr ihn seine eigenen Dämonen auch pisakten, Ludwig-Johannes versuchte nicht darauf zu achten. Er näherte sich sicheren Schritts dem Brombeergestrüpp, in dem Zaphora sich verfangen hatte und winselnd und vor Angst kreischend um sich schlug in dem verzweifelten Versuch sich von den Ranken zu befreien. Sobald der Druide bei ihr angekommen war, beruhigte sich Zaphora da sie sich nun im Einflussbereich des Bannspruchs befand. Misstrauisch um sich blickend zerschnitt sie die Ranken und beide machten sich auf den Weg, Aetrich und Felis zu suchen. Chichi hatte bereits Witterung aufgenommen und unter dem Schutz des Druidenstabs konnten die vermissten Gefährten glücklicherweise schnell gefunden werden. Ludwig-Johannes und Ziphora drängten die beiden Kämpfenden auseinander bevor sie sich ernsthaft gegenseitig verletzen konnten. Chichi bellte aufgeregt, aber beruhigte sich als auch Aetrich und Felis durch den Bannspruch des Druidenstabs zur Ruhe kamen. Alle Gefährten wurden weiterhin von abartigen Traumbildern und den Geistern ihrer Vergangenheit bedrängt, doch durch die Magie des Druidenstabs konnte der Wald zumindest ein wenig in Schach gehalten werden.

    "Nun los, weiter." drängte Ziphora. "Ludwig-Johannes Kraft wird nicht ewig vorhalten und wir müssen einen ganzen Wald absuchen! Chichi, lauf voraus!"

    Die Gefährten schulterten ihr Gepäck und liefen immer tiefer in den Wald hinein. Bösartige Stimmen riefen ihnen zu, Trugbilder flatterten durch die Baumwipfel. Am Waldboden wuchsen wertvolle Kristalle und Edelsteine, so schien es. Überall funkelte und schillerte es.

    "Nein, heb das nicht auf." sagte Ludwig-Johannes zu Aetrich, der einen Rubin pflücken wollte. "Die sind genauso echt wie die Geister, wenn du es aufhebst entpuppt es sich wahrscheinlich als Giftschlange." Angewidert ließ Aetrich von seinem Plan ab.

    Auf einer Lichtung rasteten die Reisenden kurz um einen Schluck aus der Feldflasche zu trinken. Sie kamen zum Beratschlagen zusammen.

    "Dieser Rol hat mir gesagt, dass der Weise auf seinem Zauberfelsen durch diesen Wald zu fliegen pflegt." sagte Zaphora. "Er ist ein Hüter des Waldes und seine Kraft ist stark in der Erde auf der wir laufen. Ich frage mich allerdings wie wir ihn bei all den Schattenwesen erkennen sollen."

    "Er ist ein altes Tierwesen." sagte Aetrich. "Das sagen zumindest die Leute in der Schänke. Irgendwie bären- oder löwenartig und er soll einen Stab tragen an dem immer ein frischer Trieb blüht.

    "Vielleicht, man kann ja von oben besser sehen!" warf Felis Capricorn ein und seiner Art getreu katzenhaft elegant schwang er sich in die Äste des größten Baums in der Nähe. Nach kurzer Zeit kam er wieder herunter, landete wie ein Akrobat neben den Gefährten und berichtete: "Nu, ich hab nur den Wald gesehen, grün soweit die Augen schaun. Dann guck ich so links und denk erst ich bin gek, aber nej, da schwebt ein Felsen in der Luft, vloek"

    Als auch die anderen vom Baum geklettert kamen waren sich alle einig. Eng beisammen unter dem schwächer werdenden Schutz des Druidenstabs wollten sie in Richtung des Schwebenden Felsens weitergehen, immer vorrausgesetzt Ludwigs magische Energie ließ nicht so sehr nach dass sie alle verrückt wurden. Oder waren sie bereits wahnsinnig? Schließlich folgten sie einem fliegenden Felsen.

    Nach einem weiteren Tag der Wanderung war es soweit. Felis war immer wieder in die Bäume geklettert um den Felsen nicht zu verlieren, der aber verharrte wie es schien immer an der selben Stelle über der Krone eines gewaltigen, uralten Baumes. Als sie die Lichtung betraten die der Baum beherrschte staunten die Gefährten, von nahem war er noch beeindruckender. Und über ihm schwebte mit einer weißen Dunstwolke darunter tatsächlich ein brauner mannshoher Felsblock.

    "Na das seh ich mir von oben an!" sagte Ludwig-Johannes und sprang in die Äste, wurde allerdings von Zaphora überholt. Einzig Felis wäre wohl noch schneller, doch er und Aetrich blieben am Boden um ihren Gefährten den Rücken zu decken.

    Auch hier tummelten sich überall Schattenwesen, aber auch wenn Ludwig-Johannes seinen Stab mit in den Baum genommen hatte reichte dessen Ausstrahlung aus um die Erscheinungen in Schach zu halten.

    "Wer als erster oben ist, Druide!" rief Zaphora und kletterte gewandt auf den nächsten Ast. "Na, da wollen wir mal sehen!" antwortete Ludwig-Johannes.

    Nach mühsamer Kletterei erreichten die beiden die Baumkrone und merkten, dass auf dem schwebenden, scheinbar von einer Wolke gegaltenem Felsblock ein Wesen stand und still meditierte.

    "Entschuldigung, werter... äh Herr," begann Zaphora. "Schweig!" befahl ein quitschende, aufgeregte Stimme, die nicht auf Authorität abzuzielen schien, vielmehr war es die Stimme eines Teenagers. Sie gehörte einem schlanken, jugendlich anmutenden Tierwesen das wie eine Mischung aus Löwe und Bär wirkte und auf zwei Beinen auf dem Schwebenden Felsen stand.

    "Es tut mir leid, oh Weiser der Erde, wenn ihr dies seid und das hoffen wir. Aber meine junge Gefährtin hier redet meist wie ihr der Schnabel gewachsen ist.", sagte Ludwig-Johannes. "Wohl wahr!" fiel Zaphora ein. "Und seid ihr es? Der Weise der Erde, meine ich!"

    "Fre-freches G-G-Gör." antwortete das Wesen. "Natürlich b-bin ich der g-g-große Weise de-de-der Erde, sieht man mir das nicht an?"

    "Wir hatten uns euch... älter vorgestellt."

    "Ich b-b-bin ein E-E-Elemtarwesen und u-u-unsterblich, a-a-aber ich m-m-muss alle paar Ja-Ja-Jahrtausende meine i-i-irdische Gestalt erneuern, weshalb ihr m-m-mich nun als st-st-stotternden Halbwüchsigen wa-wa-wahrnehmt." Der Weise der Erde räusperte sich und als er weitersprach klang seine Stimme plötzlich älter, wie die eines Mitzwanzigers und sie hatte ihr Stottern verloren. "Nun, ich vermute, das Orakel schickt euch, damit ich euch auf eurer Suche nach den Klingen des Lichts helfe."

    In diesem Moment erloschen die drei blauen Kristalle an Ludwig-Johannes Druidenstab, der Waldmagier hatte seine Zauberkraft verbraucht. Von unten hörten der Weise der Erde und die zwei Gefährten angsterfüllte Schreie und panisches Fauchen...

    So, das war mein Beitrag zur Kampagne. Der Baum steht auf einer 16x16 Vignette und misst ohne fliegenden Felsblock 29 cm. Ich habe wieder versucht meine Gefährten nachzubauen, mangels so manchem fehlenden Teil zeige ich sie aber wieder nur von hinten^^ Auch den Weisen konnte ich nicht eins zu eins umsetzen, weshalb ich ihn ein bisschen "verjüngte". Hat Spaß gemacht! Der Baum ist eine fließende, verwinkelte Konstruktion und wird durch Snotsteine und Flexitubes gehalten, das Blattwerk sind aufeinander gesteckte Grassteile, voll die monotone Arbeit. Alles ziemlich zart und zerbrechlich, hält aber ohne Probleme.

    Hoffe euch gefällt's. Ob die Gefährten ihren Teil der Aufgabe erfüllen können? Ich bin gespannt wie es im Mai weitergeht

  • Diplomatie,

    grummelte Gabriel vor sich her und spuckte auf die staubigen Stufen der alten Ruine.

    Er schien sehr erregt und zornig zu sein.

    Aber warum?

    Lief doch alles nach Plan- Ser Gerwein, Lamira Adan und Beor blieben etwas zurück und sorgten dafür das es von hinten keine Überraschungen gibt.

    Während Lyratis und Gabriel die verfluchten Ruinen durchsuchten.

    Auf einem kleinem Podest würden sie schließlich fündig, der Geist eines ehemaligen Kaisers zeigte sich.

    Gabriel begann sofort etwas zu flüstern, zuerst dachte Lyratis noch er wäre gemeint.

    Doch schnell bemerkte er das Gabriel die tote Sprache beherrscht und offensichtlich Kontakt zu der herrum irrenden Seele aufnimmt.

    Es würde kalt Lyratis schlotterten die Knie, seit einer ganzen weile standen sie nun dort oben.

    Ständig lag dieses Gesäusel in der Luft, die Blätter des einzigen Baumes weit und breit raschelten wie verrückt. Ein Rabe krachste als wolle er die beiden Eindringlinge persönlich in die Flucht schlagen..

    Plötzlich stille..

    Gabriel blicke zu dem sichtlich beeindrucken Elfen und forderte ihm auf sich mit einer verneigung bei dem Mächtigen Herrscher zu bedanken.

    Er habe wichtige informationen zum Aufenthalt des Weisen des Windes Preis gegeben.

    Diplomatie, die kunst des verlogenen Wortes, ich bevorzuge die körperliche Auseinandersetzung..

    ..auch wenn das mit einem Geist sicherlich schwierig ist.

    Sagte Gabriel abschließend und ging in richtung ausgang, wo die anderen beiden schon warteten.

  • „Wasser, soweit das Auge reicht, Wasser.“, bemerkte die Elfin Tifa. Sie befanden sich auf dem Weg zu der Insel Lyssaris um den Weisen des Wassers zu suchen. Der Kapitän des Handelsschiffes hatte sich nach einen kurzen Gespräch mit Lugan bereiterklärt, die Gefährten mitzunehmen.

    „Man könnte fast sagen, man sieht vor lauter Wasser das Meer nicht“, knurrte Do'Thenrris. „Allzu lange kann es nicht mehr dauern bis Land in Sicht kommt“, versetzte die Blutelfin Sharis.

    Und tatsächlich, nur ein paar Stunden später schrie der Matrose aus dem Krähennest: „Land in Sicht!“

    Sofort stürzten die Gefährten an die Reling, doch was sie sahen erschütterte sie: Nicht Lyssaris sonder ein paar kleine Inselchen waren vor ihnen. Dann sahen sie die seltsamen Kreaturen, die einen betörenden Gesang von sich gaben. „Sirenen? Ich dachte die existieren nur in Geschichten“, stieß der Wolf hervor. Der Kapitän des Schiffes, ein ständig betrunkener, rotgesichtiger Mann, erwiderte: „Das will ich mir doch mal aus der Nähe ansehen“, doch da war schon Lugan zur Stelle, der ihn am Kragen packte und brüllte: „Wir bleiben auf Kurs! Das wäre unser sicherer Tod!“

    (An dem Schiff bin ich einigermaßen verzweifelt, geht also nicht allzu hart ins Gericht mit mir.:D Selbiges wurde übrigens von YgrekLego inspiriert)

  • Der Kapitän des Handelsschiffes hatte sich nach einen kurzen Gespräch mit Lugan bereiterklärt, die Gefährten mitzunehmen.

    Ein kurzes Gespräch? Aha... Naja wir wissen alle, was "kurzes Gespräch" eigentlich hießt. Und Anstelle eines Handschlags, gab es eine Kopfnuss.
    ;)

    „Man könnte fast sagen, man sieht vor lauter Wasser das Meer nicht“, knurrte Do'Thenrris.

    Diese sehr produktive und nützliche Bemerkung finde ich sehr gut. Wäre etwas, was ich so auch sagen würde.:S

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  • Die Klingen des Lichts: Zwei Briefe

    Ottokar starrte ins Feuer, in dem Lager, das in dem staubigsten und trockensten Teil des ehemaligen Südendes liegt, während seine Kampfgefährten friedlich schliefen. Er hatte sich freiwillig als Wachposten gemeldet, um in der Dunkelheit mit sich und seinen Gedanken alleine zu sein. In seinen Händen hielt er zwei Briefe, einen an diese verwirrende Elfe aus Lyssaris, in dem er um ein Treffen an einem abgelegenen Ort bat, und einen an seinen Bruder, mit strategischen Anmerkungen und einer Bitte. Am nächsten Tag würde er diese zwei Briefe abschicken , einer mit romantischer Gefühlsduselei an eine wankelmütige Elfe, und einen mit harten strategischen Fakten und einer wichtigen Anmerkung, die keiner seiner Gefährten herausfinden darf...


  • Sooo, dann machen wir gleich mal weiter mit der Feuer Gruppe und mit unserem Verfolger:

    Unsere 4 Gefährten hatten Ihren ersten Tagesmarsch hinter sich und die machten an einem kleinen Lagerfeuer Rast. Ottokar brachte zur Sprache, was alle anderen auch längst beschäftigte. "Nun gut, ihr habt es ja sicherlich bemerkt, wir haben da noch etwas zu erledigen." Finnea lies eine kleine Flamme von Finger zu Finger ihrer Hand tanzen und erwiderte "Ja wir sollten uns wirklich erst darum kümmern", dabei erstickte Sie die Flamme in der geschlossenen Faust. Brond war wie immer äußerst wortkarg und nickte zustimmend. "gut lasst uns das übernehmen" warf Regulus ein "ihr geht weiter des Weges, wir dürfen keine Zeit verlieren und Sylia und ich stoßen später wieder zu euch". "So machen wir es" bestätigte Ottokar, "dann übernimmst du am besten die erste Wache Regulus". "Mache ich, gebt auf euch acht" antwortete Regulus und die anderen Drei legten sich zur Ruhe. Am nächsten Morgen war Regulus verschwunden und unsere 3 Helden setzten Ihren Weg fort.

    Es dauerte etwas, bis Regulus ihren Verfolger ausfindig machen konnte. Er wusste sich geschickt zu tarnen doch Regulus war selbst ein Meister der Tarnung und des Fährtenlesens und Sylias Raubtiersinne konnte nichts so leicht täuschen. In einem dicht gewachsenem Waldgebiet gelang es ihnen, ihren geheimnisvollen Verfolger zu stellen. Dieser konzentrierte sich fest darauf der Gruppe zu folgen und dabei nicht aufzufallen, dass er selbst nicht bemerkte, dass er nun der gejagte war. Regulus saß gut getarnt im Geäst eines Baumes und Legte auf ihn. Mit der Freigabe der Bogensehen wäre es um ihren Verfolger geschehen. Doch plötzlich spürte er Sylias Blick, der ihm Einhalt gehieß. Scheinbar wollte ihren Verfolger, aus einem Ihm nicht ersichtlichem Grund, verschonen. Er nickte ihr zustimmend zu, und daraufhin sprang sie aus dem dichten Gebüsch und stellte den Verfolger.


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    Der Verfolger viel vor Schreck zu Boden, Sylia stand über ihm, mit der Pfote auf seine Brust gestämmt. Regulus sprang vom Baum und ging auf die beiden zu. "Bitte tut mir nichts, ich bin euch nicht feindlich gesonnen" sprach der Freunde zu ihm. "Wer bist du und warum folgst du uns?" erwiderte Regulus. "Mein Name ist Teron, ich bin Adelberts Kammerdiener. Bitte glaubt mir mein Herr ist ein guter Mensch. Ich will ihn erretten, und deshalb folge ich euch." "Warum gabst du dich dann nicht zu erkennen und folgst uns verdeckt?" erwiderte Regulus. "Ich war mir nicht über euren Absichten im klaren, glaubt mir, er ist tief im inneren ein guter Mensch, ihr dürft ihn nicht töten. Es muss doch möglich sein die Finsternis so aus seinem Herzen zu vertreiben". Regulus überlegte kurz: "er trägt keine Waffen bei sich und als sein Kammerdiener könnte er uns vom Vorteil sein. Er kennt seine Vorlieben und Schwächen. Aber ein einfacher Kammerdiener hätte uns nicht so lange unerkannt folgen können, hier stimmt doch was nicht. Dennoch, sollte er die Wahrheit sprechen, ist er zu wertvoll. Vielleicht kann er Adelbert als sein langjähriger Vertrauter bekehren. Also werden wir ihn wohl vorerst mitnehmen, aber dabei sehr gut auf ihn Acht geben... "Das hättest du auch gleich sagen können" sagte Regulus und reichte ihm die Hand zum aufstehen. "ich bin Regulus und glaube dir... vorerst, du kannst uns begleiten, sollen die anderen über den Wahrheitsgehalt deiner Geschichte urteilen." Regulus gab Sylia mit einem Blick zu verstehen, dass sie gut auf ihren neuen Begleiter achten solle und so setzten sie ihren Weg nun zu dritt fort.

    Ich hoffe meine/unsere Idee für den Verfolger gefällt euch.

    Liebe Grüße

    Thomas

  • So, bin dann jetzt auch im Laufe des Tages wieder in der Lage, mir alles in Ruhe anzusehen & zu kommentieren.

    Wollte nur schonmal kurz vorausschicken, dass ich es saustark finde, wie Ihr diesen Contest annehmt und Euch auch storytechnisch so schön austobt!

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