Das Theater der Welt Teil 1

  • Im Jahre 2045 endete der 3. Weltkrieg und mit ihm das Zeitalter der Menschheit.

    Story

    Nachdem hdem ein Handelskrieg zwischen den USA, China, der EU und Russland in Hungersnöten, Wochenlangen Stromausfällen und Kurzzeitigen Anarchismus ausbrüchen die Gesellschaft an den Rande des Abgrunds brachte. Entschieden sich die USA 2037 am 26. August eine großangelegte Invasion Chinas zum wiederaufbau ihrer eigenen Infrastruktur vorzunehmen. Das Chinesische Militär welches daraufhin die Macht übernahm, ließ die Amerikaner bis in die Mongolai vorrücken um eine Konfrontation mit Russland zu erreichen. Die ohnehin schon geschwächte Amerikanische Armee hatte keine Chance gegen den Übermächtigen Feind namens Russland und China. Die einzige Sache auf die sich die Parteien einigten war ein verzicht auf Atomwaffen.

    Die EU die bisher aufgrund eigener Probleme neutral geblieben war machte sich nun,im Angesichte eines nahezu unbesiegbaren feindes im Osten auf um der Stark geschwächten Amerikanischen Pazifikflotte zu helfen. Doch es war bereits zu spät. Pearl Harbour war bereits stützpunkt des Groß-Asiatischen Bundes und es war nur noch eine Frage der Zeit bis die ersten Bomben die USA treffen würden. Nun, da auch die Südamerikanischen Kontinente bedroht waren entsendeten auch diese Truppen und Schiffe zum Panama Kanal und Kap Hoorn um unter allen Umständen einen Angriff auf die Ostküste zu vermeiden.

    Nun nach Rund zweieinhalb Jahren Krieg waren die Karten nahezu gleichmäßig verteilt. Europa war zerstört zurück gelassen worden und England wurde schon über ein Jahr lang zum Fels in der Brandung hergerichtet. Was Rommel vor fast 100 Jahren mit dem Atlantik Wall nicht geglückt war, hatten die Westmächte geschafft. In Richtung Festland waren Quadratkilometer große Seeminen Felder entstanden. Dreiundvierzig Unterseeboote patroullierten und versenkten neue Minen im Meer. Meterdicke Betonmauern schützten Stellungen und Bunker. Es gab unterirdische Start- und Landebahnen. Städte wie London waren von der Zivilbevölkerung verlassen worden. Die Insel war bereit. Doch ein Angriff blieb aus.

    Bis auf einige kleine Versuche truppen ins Land zu bekommen setzte man vorallem auf eine Belagerungstaktik. Während diesen Geschehnissen eroberte man Australien, zerbombte Städte und Dörfer, sodass es keine Infrastruktur mehr gab. Dort gab es garnichts mehr. Selbst ein paar Nägel zu finden war eine Aufgabe von Wochen. Dieser ganze Aufwand wurde betrieben um dort Kriegsgefangene auszusetzen. So entledigte man sich der Aufgabe sich um sie zu kümmern und schuf ein hartes kampfbereites Volk. Es gab nur eine einzige Stadt im ganzen Land und in dieser konnte man sich als Soldat anmelden. Die meisten fühlten sich von ihren Ländern verraten und kämpften so in den darauffolgenden Jahren gegen ihre ehemaligen Waffenbrüder.

    2044 landeten nach Jahren der Vorbereitung Rund 6 Millionen Mann entlang der gesamten Westküste Amerikas. Hunderttausende starben in den ersten Wochen der Landung. Doch die Armeen des Westens waren vorbereitet und verzweifelt zugleich. Südamerika war schon ende 2044 eingenommen, doch es gab ein problem für den Östlichenbund. Jahrelang hatte man Tiere genmanipuliert und Menschen überlegen gemacht. Auch wurden megaraketen mit riesigen kampfmaschinen ausgerüstet und flogen in alle Stätde ab 25000 Einwohnern um dort für verwüstung zu sorgen.

    Auch die Genmanipulierten Wesen wurden auf der gesamten Erde verteilt. Frei nach dem Motto: Wenn wir brennen, brennt ihr mit uns. So kam es schließlich auch. Als alle Armeen und großstädte allmälig den Bach runter gingen wurden die Kriegshandlungen offiziell beendet. zurück blieb eine Zerstörte Erde mit mutierten Wesen, Killerrobotern und geisterstädten.


    Spoiler anzeigen

    Es gab jetzt nurnoch wenige Menschen die nicht alleine lebten. Eine Gruppe die sich aktiv gegen Maschinen und Tiere wehrte war die Miliz der Ratten. Sie kämpfte aus dem Untergrund heraus und roch meistens auch so. Sie war aktiv in der Gegend von New York und setzte sich das ziel den dort ansäßigen juggernaut zu zerstören.Story

    Wir schreiben das Jahr 2053 vor einem Monat wurde die ratten Miliz gegründet, wir befinden uns im Aufbau und finden täglich neue Mitglieder.

    42743247470_81df66b81e_b.jpgThe lonely man by Lego Naut, auf Flickr


    To be continued...


    Beste Grüße

    Timo;)

    Hier nochmal danke Balbo und hellboy die mir viel Feedback gegeben haben:)

    Einmal editiert, zuletzt von Legonaut (4. Oktober 2018 um 13:42)

  • Respekt. Sowohl Text als auch Moc sind dir gelungen. Besonders der Text hat mich sehr beeindruckt und nachdenklich gestimmt. Im Mittelpunkt steht aber natürlich das Moc, und da hast du es geschafft einige interessante Bautechniken zu verbauen, zum Beispiel die Straßensperren oder das Haus, dass wirklich so aussieht als würde es gleich einstürzen^^

  • Moin Timo,

    Das ist ja mal eine ganz schön düstere Zukunfstversion. Meiner Meinung nach kann es davon gar nicht genug geben. Mir persönlich gefällt das Haus sehr gut! Hier hast du echt ein paar tolle Bautechniken verwendet, die das Gebäude sehr gut heruntergekommenen wirken lassen. Toll sind auch die gesnoteten Fenster, eine Technik die ich persönlich sehr gerne verwende. :D

    Eine Sache habe ich dann doch noch zu meckern. Der Bürgersteig ist mir nämlich definitiv noch zu clean. Ein paar 1x1 und 2x2 Plates/Tiles hätten dem ganzen aber gut getan. Ansonsten aber ein spitze MOC!

    MfG,

    DV

  • Danke euch beiden für die Kommis, sind schließlich doch weniger geworden als gehofft :S

    Dunkler Vater ja genug apoca geschichten kann es nicht geben.

    Ja, der Bürgersteig hätte echt zerstörter sein können, jetzt im Nachhinein sehe ich das auch so.

    Graf Max vielen dank für das Feedback zur story, die hab ich in einem take runtergeschrieben. Die Bautechnicken sind eigentlich eher simpel: Straßensperren von Somers Lego und die Fassade besteht aus mehreren Farben von Plates und Fliesen;)

  • Ich war mir sicher, ich hatte das schon mal kommentiert,

    Aber wo ich jetzt darüber nachdenke...

    Ich hatte angefangen, dachte mir aber dann, dann müsste ich auch wenigstens den Text lesen und hab's erst mal verschoben. Mea Culpa.

    Ich bin nicht unbedingt lesefaul, lese aber nicht so gerne längere Abschnitte am Computer.

    Du bist noch ein Teen, oder?

    Ich hoffe du kannst nachts noch schlafen :)

    Ich selber bin in Zeiten des kalten Kriegs groß geworden und als Kind war ich schon mal öfter beunruhigt.

    Der Build selbst ist tadellos! :thumbup:

    Interessant finde ich die schwarzen Straßenabsperrungen, die mit sehr einfachen Mitteln sehr effektvoll sind!

    Die Straße hast du ähnlich gebaut wie ich im Erdbeben. Ich hatte damals lange überlegt ob ich Grau oder dunkelgrau nehme und welche Breite.

    Du kommst hier zu sehr ähnlichen Ergebnissen.

    Als Clou hätte man vielleicht noch den einen oder anderen Gully einbauen können.

    Auch die Unterbrechung der Straßenmarkierung hätte man noch bauen können, Pfützen, Straßenschäden, Unrat, Papier etc.

    Nicht dass das nötig wäre, nur so als Anregung 8)

    Es sind manchmal die kleinen Details, die ein MOC dann noch mal aufwerten.

    Andererseits tendiere ich natürlich auch dazu, alles komplett vollzubauen. :whistling::rolleyes:

    Also vielleicht noch ein Schmankerl und dann gut sein lassen 8)

    Interessant finde ich, wie du die Reste des linken, unteren Fensters gelöst hast und der Mittelstreben noch vorhanden ist.

    Bautechnisch für mich das Highlight hier.

  • Schicke Vignette! Erinnert mich an Sanels Moc vom letzten Jahr, gerade die Barren machen sich halt echt gut in runtergekommenen Wänden. Auch wenn ich Ralfs Vorschlägen nicht wiedersprechen will, gefällt mir, dass du das Moc nicht mit Schutt zugepackt hast und die Straße etwas clean gehalten hast (Aber ja, so einen Gulli könnte man sich echt gut vorstellen!). Dazu die sehr gelungene Bepflanzung und wie erwähnt das zum Szenario passende kleinteilige Mauerwerk, toll! Finde gerade auf der linken Seite den Einsatz von Mauersteinen perfekt, verstehe nicht wieso manche die Steine nicht mögen...

    Weiter so:thumbup:

  • Danke für die Kommentare, freue mich immer wenn etwas später noch was dazukommt :)

    Ja ich bin ein Teen und ja ich kann Nachts noch schlafen. Dass du im kalten Krieg aufgewachsen bist war sicher nicht schön, jedoch muss ich sagen dass es im Moment sich schleichend auch wieder in diese Richtung entwickelt. Hoffen wir es nicht:|

    Ich denke diese Straßengröße ist im Minifig Maßstab ungefähr passend. Das mit den unterbrechungen in der Straßenmarkierung ist ein blöder Zufall, genau bei der vorderen Panzersperre habe ich die Markierung unterbrochen, man sieht es nur nicht:S

    Ich wollte das Moc nicht überladen und fand es waren genug Dinge die herumlagen. Mehr wären sicher auch gegangen, aber warum sollte eine verlassene Straße aus der die Einwohner schon lange geflohen waren vollgemüllt sein?

    Dein Lieblingsdetail ist nur dem Umstand geschuldet, dass ich gerne mal Plates usw. nicht ganz fest mache (sieht man gut am Dach) Ich persönlich finde die stelle über dem linken oberen Fenster am interessantesten, da dort die plates etwas nach unten abstehen und es so aussieht als würde es bald einstürzen.

    Schicke Vignette! Erinnert mich an Sanels Moc vom letzten Jahr, gerade die Barren machen sich halt echt gut in runtergekommenen Wänden. Auch wenn ich Ralfs Vorschlägen nicht wiedersprechen will, gefällt mir, dass du das Moc nicht mit Schutt zugepackt hast und die Straße etwas clean gehalten hast (Aber ja, so einen Gulli könnte man sich echt gut vorstellen!). Dazu die sehr gelungene Bepflanzung und wie erwähnt das zum Szenario passende kleinteilige Mauerwerk, toll! Finde gerade auf der linken Seite den Einsatz von Mauersteinen perfekt, verstehe nicht wieso manche die Steine nicht mögen...

    Weiter so:thumbup:

    Sanels Bauwerk war auch der Ratgeber für die Farbgebung wobei das unbewusst geschah und ich erst während des Bauprozesses bemerkte dass dieses sehr ähnlich ist.

    Die Mauersteine finde ich genial nur habe ich ein Problem mit ihnen: Bei den neueren Jumpern und Fliesen allgemein ist immer unten ein minimaler Rand der Textur in Wände bringt (sieht man gut an der 2x4 Fliese beim Rechten oberen Fenster) Leider stimmt die Textur der Mauersteine mit diesen Rändern nicht überein da sie nur 2 Ebenen haben. Hätten sie 3 könnte man unglaubliche Mauer texturen erzeugen.

    Grüße

    Timo

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