Neun Reiche - Die Chronik

  • Neun Reiche – die Chronik

    Sänger 2.jpg

    So seid gegrüßt, all Ihr Beobachter!

    An dieser Stelle möchten wir, die Gebrüder Gumbold, die begabtesten Geschichtenerzähler aus allen Neun Reichen, Euch Kunde bringen! Von jenen diplomatischen Verstrickungen der hohen Herrscher der Reiche und jenen, die ihr Dasein gegenwärtig noch in deren Schatten fristen und heimatlos durch die Lande streifen.

    Auf die Idee jener Erzählung stießen wir, als wir die fast verblichenen Schriften unserer Ahnen, aus einer einst fortschrittlichen, jedoch untergegangenen Welt studierten. Schon ihnen war diese Dichtform bekannt, die sich in der Sprache der Alten einst „Kompaktübersicht“ nannte.

    So höret denn nun, wie alles seinen Anfang nahm!

    Runde 1

    Das Herzogtum Südende setzt auf Wachstum und Handel. Wilhelm Shelby verkündet im Namen des Herzogs den Bau einer Mühle und senkt die Preise für die Rohstoffe Stein auf 8.500, Holz auf 8.500 und Eisen auf 9.000 Goldmünzen.

    Die Brandküste schließt ein Handelsbündnis mit Lyssaris, wodurch die Basis für kommenden Rohstoffhandel gelegt wurde. Zudem investiert das Herzogtum in den Bau eines Brunnens.

    Die freie Gruppe Bruderschaft des Zorns erbettelt vom Fürstentum Arkonmoor stattliche 3.000 Goldmünzen. Zudem rekrutiert das Kriegerkollektiv neue Streitkräfte und erhöht so seine Kampfkraft.

    Großsteinen schließt ein Handelsbündnis mit Arkonmoor, außerdem wird im Namen von Arnas mit dem Bau einer Handelsstation begonnen, um den Haushalt nachhaltig zu stärken.

    Racryth, Fürst von Bonissa schlägt der Insel Lyssaris erfolgreich ein Handelsbündnis vor. Weniger Erfolg hat der Fürst dagegen mit dem abgelehnten Angebot eines Militärbündnisses mit der Brandküste, da diese sich noch nicht bereit für eine Allianz derartiger Tragweite sieht.

    Der Drachenorden spuckt erstmal in die Hände und erwirtschaftet durch ehrliche Arbeit 1.000 Goldmünzen. Außerdem steigert die freie Gruppe ihre Kampfkraft durch die Rekrutierung neuer Kämpfer.

    Die Freihanse legt Anker in Großsteinen und erwirbt vier Einheiten des Rohstoffes Luxusgüter. Um die Ausgaben zu senken, verdient sich die freie Gruppe außerdem 1.000 Goldmünze durch ehrliche Arbeit.

    Das Herzogtum Floggenbach versucht als zweite Provinz ihr Glück mit dem Abschluss eines Militärbündnisses. Doch auch ihr Gesuch, gerichtet an Großsteinen, wird freundlich abgelehnt. Die Offerte eines Handelsbündnisses mit Saelester bleibt gar unbeantwortet –zunächst.

    Eine Balance zwischen Handel und Selbstschutz prägt die diplomatischen Bestrebungen der Insel Lyssaris. Herzog Roland van Tessel ordnet den Bau eines Stalls und die Anschaffung von Wurfspeeren an.

    Ein Raunen geht durch die Herrscherhallen der neun Reiche: Hohepriester Jarmus aus den Orklanden schließt erfolgreich ein militärisches Bündnis mit Rollo von Floggenbach ab. Um die neu geknüpften diplomatischen Beziehungen weiter zu intensivieren, wird zudem ein Handelsbündnis mit Floggenbach abgeschlossen.

    Auch der Zwergenkönig von Lurvenheim schließt kurz darauf erfolgreich ein Militärbündnis mit Floggenbach. Außerdem kann er schon kurz darauf ein neu geschlossenes Handelsbündnis mit Lyssaris verkünden.

    Weniger spektakulär gestalten sich dieser Tage die Bestrebungen der Eisernen Legion. Immerhin 1.500 Goldmünzen nimmt die freie Gruppe durch eine Betteltour durch Bonissa ein. Enttäuscht von der in ihren Augen mageren Ausbeute machen sich die Krieger für ein erneutes Betteln nach Floggenbach auf den Weg. Die Reise blieb jedoch erfolglos, da man ihnen den Zutritt zur Hauptstadt versagte.

    König Zynus XI. von Saelester bedauert den diplomatischen Fauxpas seines Nichtbeantwortens der Handelsofferte aus Floggenbach und entsendet nun seinerseits einen Unterhändler. Kurz darauf wird der Abschluss des Handelsbündnisses verkündet. Zudem setzt der König auf Wachstum und investiert in den Bau einer Handelsstation.

    Das Fürstentum Arkonmoor investiert einen hohen Geldbetrag in die Rekrutierung neuer Streitkräfte. Außerdem wird ein Handelsbündnis mit der Brandküste geschlossen und gefeiert.

    Deutung und Ausblick:

    Schon früh in der Geschichtsschreibung beobachten wir kleine, aber spürbare Veränderungen der Kräfteverhältnisse. Das Herzogtum Floggenbach darf durch neu geschlossene Militärallianzen im Falle eines Kampfes auf doppelte Unterstützung von außerhalb hoffen. Eine starke Abschreckung für alle geneigten Invasoren sollte dies allemal sein. Andere Provinzen, wie Großsteinen, Lyssaris, Brandküste oder Südende setzen zunächst auf eine Balance zwischen zivilen und/oder militärischen Investitionen und dem Ausbau der Handelsbeziehungen zu anderen Provinzen. Von den freien Gruppen scheint die Freihanse als einzige an Rohstoffen interessiert zu sein, während andere, wie etwa die Bruderschaft des Zorns, erfolgreich erbetteltes Geld postwendend in das Anwerben neuer Streiter reinvestieren.

    Keiner kann heute sagen, was sich aus diesen ersten politischen Zügen der Anführer der Neun Reiche einmal ergeben mag. Doch schon bald werden wir mehr wissen.

    Challenge 1 –Treffen der Champions

    Ein großes Turnier der stärksten Streiter bot den Herrschern die Gelegenheit, hohe Goldbeträge zu gewinnen, um die Staatskasse aufzumöbeln. Auch hier hatte Floggenbach die Nase vorn, die Kampfkunst von Rollo sagte dem Volk der Reiche am meisten zu. 10.000 Goldmünzen waren die fette Ausbeute, doch auch die anderen Provinzen sowie freie Gruppen kehrten durchaus nicht unzufrieden vom Wettkampf zurück –fast alle hatten den Staatshaushalt durch die Teilnahme verbessern können. Die Plätze zwei und drei belegten übrigens Südende (9.000 GM) und die Freihanse (8.000 GM).

  • Runde 2

    Das Herzogtum Südende investiert in den Bau eines Brunnens, um seine Steuereinnahmen dauerhaft zu erhöhen. Ausserdem wird ein militärisches Bündnis mit Floggenbach geschmiedet.

    Die Herrscher der Brandküste nutzen als erste Provinz die Möglichkeiten eines zuvor geschlossenen Handelsbündnisses mit der Insel Lyssaris aus und erkaufen sich den dauerhaften Zugriff auf den Rohstoff Holz, der ihnen dadurch nun für militärische und zivile Bauwerke unbegrenzt zur Verfügung steht. Kaum dass die erste Lieferung an der Brandküste eintrifft, ordnen die Herrscher zudem den Bau eines Stalls an.

    Die Bruderschaft des Zorns“bettelt in Südende –und erhält 1.000 Goldmünzen. Außerdem kauft auch sie Holz aus Lyssaris.

    Auch Großsteinen versteht die Notwendigkeit von Handelsverträgen und schließt zunächst mit Südende ein Handelsabkommen. Um das Steuersystem aufzupäppeln, wird zudem der Bau eines Brunnens angeordnet.

    Fürst Racryth von Bonissa baut seine Handelsbeziehungen aus. Er schließt ein Handelsabkommen mit Südende und erkauft außerdem den Rohstoff Luxusgüter aus Lyssaris, der ihm von den van Tessels fortan unbegrenzt zur Verfügung gestellt wird.

    Der Drachenorden folgt zunächst weiter emsig dem Pfad der ehrlichen Arbeit. Im Herzogtum Floggenbach gehen die Drachenstreiter dann auf Verbrecherjagd und betteln bei Herzog Rollo um eine Belohnung. Dieser hat seiner Provinz jedoch einen strikten Sparkurs verordnet und schickt die Bittsteller wieder weg. Diese dürften die Kaltherzigkeit des Herzogs sicher nicht so schnell vergessen…

    Die wackeren Seebären der Freihanse betteln vor den Toren des Schlosses von Asfor in Südende erfolgreich um finanzielle Unterstützung. Diese wird in Höhe von 500 Goldmünzen, dem Minimalbetrag, gewährt. Trotz leichter Enttäuschung über den vermeintlichen Geiz des Verwalters Shelby kauft die Freihanse vier Einheiten des Rohstoffes Holz.

    Mit Spannung erwartet wurden vielerorts die nächsten politischen Züge Rollos von Floggenbach, der mittlerweile über nicht weniger als drei Militärbündnisse verfügt. Anstatt jedoch die Welt zu erobern, oder zumindest fleißig zu plündern, entschließt sich der Führer einer der derzeit stärksten Armeen der Neun Reiche jedoch dazu, erst einmal sein Handels- und Finanzsystem auszubauen. Er befiehlt den Bau einer Mühle und schließt ein Handelsbündnis mit Lurvenheim.

    Rohstoffkäufe anderer Provinzen haben das Inselreich Lyssaris zwischenzeitlich zum wohlhabendsten der neun Reiche werden lassen. Herzog Roland van Tessel sieht daher die Gelegenheit gekommen, den militärischen Rückstand seiner Nation durch den Bau von Pechfassschleudern aufzuholen und gibt diesen umgehend in Auftrag. Nach hitzigen Ratsdebatten entscheidet er sich außerdem dazu, das Steuersystem durch den Bau einer Gerberei nachhaltig anzukurbeln.

    Die Orklande entsenden auf Geheiß der Zitadelle einen Ochsenkarren nach Floggenbach, um den Rohstoff Stein zu erwerben. Umgehend werden die ersten Lieferungen auf die Reise geschickt und postwendend zum Bau eines Brunnens verwendet. Dies garantiert den Herrschern dauerhaft zusätzliche Steuereinnahmen.

    Das Königreich Lurvenheim tut es den Orklanden gleich und erwirbt in Floggenbach ebenfalls dauerhaften Zugriff auf den Rohstoff Stein. Darüber hinaus wird mit dem Bau einer Handelsstation begonnen, um die Steuereinnahmen der Krone zu steigern.

    Die Eiserne Legion braucht Geld und setzt zunächst friedlich alle Hebel in Bewegung, um welches an Land zu ziehen: Erst besucht eine Abordnung die Insel Lyssaris und erbettelt von den van Tessels erfolgreich 1.500 Goldmünzen. Durch das Verrichten ehrlicher Arbeit erwirtschaften die Söldner zudem weitere 1.000 Goldmünzen.

    Der König von Saelester schließt erfolgreich ein Handelsabkommen mit der Brandküste und entschließt sich ebenfalls zum Bau eines Brunnens.

    Der Fürst von Arkonmoor strebt nach einem militärischen Bündnis. Seine Berater finden in den Orklanden und Racryth von Bonissa interessierte Verbündete. Die Bündnisse werden umgehend unterzeichnet und der König kann von nun an deutlich besser schlafen.

    Deutung und Ausblick:

    Boten, Unterhändler und Rohstofftransporte reisen hin und her –geschäftiges Treiben und engagierte Bündnispolitik bestimmen dieser Tage die Diplomatie. Fast alle Provinzen investieren zudem in zivile Bauprojekte, um sich dauerhaft höhere Steuereinnahmen zu sichern. Auch in dieser Runde steht Floggenbach im Fokus, kann das Reich Rollos doch ein weiteres Militärbündnis verkünden und nimmt durch Rohstoffankäufe anderer Provinzen stattliche Summen ein. Auch die Insel Lyssaris profitiert stark vom Rohstoffhandel und investiert in Pechfassschleudern, um seine militärischen Defizite auszugleichen. Die freien Gruppen betteln oder verdingen sich mit ehrlicher Arbeit. Die Freihanse, um einen weiteren Rohstoff anzukaufen, die Bruderschaft des Zorns, um weiter ihre Kampfkraft zu steigern.

    Es herrscht weiterhin Frieden in den neun Reichen. Fraglich ist nur, ob dieser Zustand allgemeiner Harmonie von Dauer sein kann...

  • Runde 3:


    Südende schmiedet ein militärisches Bündnis mit der Brandküste und baut eine Balliste.
    Die Brandküste schließt ihrerseits ein Militärbündnis mit Saelester und und einen Handelsvertrag mit Bonissa.
    Die Bruderschaft des Zorns lässt Wurfspeere anfertigen und refinanziert diese Ausgabe zum Teil durch ehrliche Arbeit.
    Das Herzogtum Großsteinen senkt seine Preise für Stein und Luxusgüter auf jeweils 7.500 Goldmünzen. Außerdem wird in Südende der Zugriff auf Holz erkauft.
    Bonissa senkt den Eisentarif auf 8.000 Goldmünzen und schließt einen Handelsvertrag mit Arkonmoor.
    Der Drachenorden leistet ehrliche Arbeit. Ein Spendengesuch an Floggenbach wird unwirsch abgelehnt.
    Die Freihanse lässt Pechfasschleudern bauen und holt durch ehrliche Arbeit einen kleinen Teil der Ausgaben wieder rein.
    Das Herzogtum Floggenbach erwirbt Eisen aus den Orklanden und baut eine Fleischerei.
    Lyssaris ist erster Profiteur des gesenkten Eisentarifs in Bonissa und erwirbt Zugriff auf diesen Rohstoff. Zudem wird mit Bonissa ein Militärbündnis geschlossen.
    Die Orklande senken die Preise für Eisen und Edelmetalle auf jeweils 7.500 Goldmünzen und schließen ein Handelsbündnis mit Lyssaris.
    Das Königreich Lurvenheim senkt ebenfalls die Preise: Für jeweils 7.500 Goldmünzen gibt's ab sofort Luxusgüter und Edelmetalle. Außerdem wird mit Saelester ein Militärbündnis geschlossen.
    Die eiserne Legion spezialisiert sich auf ehrliche Arbeit und möbelt so die Haushaltskasse auf.
    Sarlester senkt den Holzpreis auf 7.000 Goldmünzen und schließt einen Handelsvertrag mit Südende.
    Arkonmoor einigt sich mit der Brandküste ebenfalls auf ein militärisches Bündnis und senkt außerdem die Preise für Edelmetalle und Luxusgüter.


    Deutung und Ausblick:

    In der dritten Spielrunde setzt ein auffälliger Preisverfall der Rohstoffe ein, offenbar versuchen sich die Anbieter mit niedrigen Tarifen gegenseitig die potentielle Kundschaft abspenstig zu machen. Daneben werden weiterhin fleißig Handelsbündnisse und Militärische Allianzen geschlossen. Noch herrscht Frieden... noch!

  • Runde 4:

    Südende gibt den Bau eines Katapults in Auftrag und zieht im Zuge allgemeiner Rohstoffpreis-Reduzierungen nach: Holz und Stein kosten fortan je 7.000, Eisen 7.500 Goldmünzen.

    Die Brandküste baut eine Mühle und erwirbt vom Arkonmoor für 8.500 GM Zugriff auf den Rohstoff Luxusgüter.

    Die Bruderschaft des Zorns investiert gleich zweimal in den Bau von Wurfspeeren.

    Großsteinen geht ein Handelsbündnis mit Lurvenheim ein und entschließt sich zum Bau eines Stalls.

    Fürst Racryth von Bonissa ist unauffindbar und so kann das Herzogtum keine politische Aktion vermelden.

    Der Drachenorden macht's wie die Bruderschaft des Zorns und investiert gleich zweimal in Wurfspeere.

    Ein Gesuch um finanzielle Unterstützung seitens der Freihanse bleibt von Floggenbach unbeantwortet, mit ehrlicher Arbeit verdienen sich die Seeleute in dieser Runde dennoch ein kleines Zubrot.

    Rollo von Floggenbach investiert in die Anschaffung eines prächtigen Katapults sowie den Bau eines Brunnens.

    Die van Tessels von Lyssaris reduzieren die Preise für Holz und Luxusgüter auf jeweils 8.000 Goldmünzen. Außerdem beschließen sie den Bau einer Handelsstation.

    Die Orklande zeigen sich in dieser Runde freigiebig: Sie erwerben Holz aus Floggenbach und spenden der Bruderschaft des Zorns 500 Goldmünzen.

    Das Königreich Lurvenheim profitiert vom gesenkten Holztarif in Lyssaris und schlägt für 8.000 Goldmünzen zu. Der Bau einer Mühle ist das erste Resultat dieses Handels.

    Die Eiserne Legion faulenzt in der Sonne und versäumt es, auch nur irgendetwas anzustellen, das nur irgendwie mit Kampf oder Arbeit zu tun hat. Warum auch nicht?

    Ungleich umtriebiger gibt sich der König von Saelester: Er schließt mit der Provinz Lurvenheim ein Handelsbündnis und kauft noch in derselben Runde den Rohstoff Luxusgüter von ebendieser.

    Dies stellt einen eindeutigen Regelverstoß dar, da immer erst ab der jeweils nächste Runde nach dem Abschluss eines entsprechenden Bündnisses mit Rohstoffen gehandelt werden darf. Da der Spielleitung dies nicht sofort aufgefallen ist, wird die Aktion zwar akzeptiert, aber die Bonuszahlung von 1.000 Goldmünzen von beiden Handelspartnern rückwirkend wieder einkassiert.

    Arkonmoor erwirbt den Rohstoff Stein aus Großsteinen für günstige 7.500 Goldmünzen. Die erste Lieferung wird sogleich in den Bau eines Brunnens gesteckt.

    Deutung und Ausblick:

    Man hat sich lieb, man handelt fleißig und verbündet sich. Keinerlei Anzeichen für Disharmonie ...oder? Etwas Sorgen macht dieser Tage die Abwesenheit von Fürst Racryth aus Bonissa. Die Freihanse dagegen schmollt ob des ignorierten Spendengesuchs an das wohlhabende Floggenbach. Doch im Großen und Ganzen herrscht nach wie vor die große Harmonie.

  • Runde 5:

    Vorbemerkungen:

    Aufgrund einer großen Postkarten-Werbeaktion während der vierten Runde haben einige der Provinzen und Freien Gruppen in den Neun Reichen drei Spielzüge zur Verfügung.

    Die Belohnungen für Freebuilds sind in Runde fünf gestiegen: Provinzen erhalten einen Bonus von 2.000 GM, Freie Gruppen gar 3.000 GM.

    Die im Ausblick beschriebene Harmonie konnte nicht in die Runde fünf übertragen werden. Nach den Sorgen über die Abwesenheit von Fürst Racryth aus Bonissa, folgte das Chaos in der östlichsten Provinz der Neun Reiche. Dort herrscht Anarchie, die Provinz ist verwaist.

    Dem ersten Schock über den Zerfall des Reiches weicht nun die Gier:

    Eine Freie Gruppe, die gewillt und monetär stark genug ist für 20.000 GM die Kontrolle in Bonissa zu übernehmen, darf die Provinz – wenn sie will – umbenennen und einen neuen Herrscher inklusive frei wählbarem Titel ausrufen.

    Boga I. aus dem Reich Südende schickt einen Reiter in der Absicht ein Militärbündnis mit Saelester abzuschließen los. Er glaubt, dass durch diese militärische Verbrüderung auch der Handel mit der Provinz aufblüht. Das Bündnis wird angenommen. Gleichzeitig befiehlt Boga I. erneut die Senkung der Rohstoffpreise: Holz, Stein und Eisen kosten in dem Reich je nur noch 7000 Goldmünzen.

    Einen dritten möglichen Zug lässt der Herrscher außer Acht und ungenutzt.

    Auch die Brandküste verstärkt die Bündnisaktivitäten. Lurvenheim soll als militärischer Partner der Brandküste im Ernstfall zur Seite stehen. Hama selbst verhandelte mit Erzherzog Morolin den Vertrag aus, der letztlich angenommen wurde.

    Nach dem erfolgreichen Militärbündnis mit Lurvenheim entscheiden sich die Herrscher der Brandküste für den Bau einer Handelsstation im Westen des Landes.

    Nach der Stärkung der Wirtschaft soll offiziell noch einmal ein Militärbündnis mit Großsteinen angeleiert werden. Was für den Laien wie ein normaler politischer Akt aussieht, entpuppt sich schnell als ein handfester und überraschender Affront gegen das Herzogtum Großsteinen. Die tapferen Bären wurden als Gummibären beschimpft und beleidigt. Selbst Arnas wurde als undefinierbar stinkender und ausgewaschener Bär beleidigt.

    Großsteinen hat drei Möglichkeiten um auf den Affront zu reagieren: Kriegserklärung, Aufkündigung aller Bündnisse mit dem Provokateur oder mit Schande leben.

    Das Herzogtum Großsteinen antwortet gelassen und lüftet ein überraschendes Geheimnis. Denn hinter den Gummibären, die auf ein fruchtweinreiches Zechgelage und den grandiosen Dichtkünsten Arnas zurückgeht, steckt in Wirklichkeit das Geheimnis einer elfenweinreicher Delikatesse, die in den Neun Reichen seitdem in aller Munde sind.

    Die Bruderschaft des Zorns arbeitet an einer wenig angsterfüllenden Zukunft. Sie verrichtet gleich dreimal ehrliche Arbeit. Ob dies mit der Möglichkeit des Erwerbs des Fürstentums Bonissas zusammenhängt verbirgt sich vermutlich noch in den Nebeln der Flammbucht. Ein neues Reich mit dem Namen „Ländereien der Bruderschaft der mildtätigen Brüder“ scheint aber in greifbare Nähe zu kommen.

    Nachdem Großsteinen in Runde vier ein Handelsbündnis einging, werden weitere Verträge zum Militärbündnis mit Lurvenheim ausgehandelt und mit einem Fest besiegelt. Zum ersten Mal macht der Begriff „Balance of Power“ in den Neun Reichen die Runde. Da es in den Kluften Großsteinens sehr schnell dunkel zu werden scheint, wird eine Kerzenmacherei errichtet.

    Das Herzogtum Bonissa ist, wie in den Vorbemerkungen angesprochen, verwaist und bis zu der Übernahme durch eine Freie Gruppe handlungsunfähig. Boten berichten von Chaos und Anarchie.

    Der Drachenorden verrichtet ähnlich wie schon die Bruderschaft des Zorns zweimal ehrliche Arbeit. Zudem kauft der Orden erneut Wurfspeere und erhöht damit ihre militärische Stärke. Ist dies der Auftakt zu einem Wettrennen der Übernahme Bonissas?

    Pharazon beauftrag im Namen der Freihanse den Bau einer weiteren Pechfassschleuder, um im Fall eines Angriffs durch Drachen und ähnliches Getier, gewappnet zu sein. Vermutlich nach dem Genuss von zu viel elfenweingetränkter Gummibären verrichten die mutigen Seeleute ehrliche Arbeit, vermutlich um den Nachschub der Köstlichkeiten Großsteinens zu gewährleisten.

    Floggenbach kauft Luxusgüter aus Lurvenheim, der direkt für den Bau einer Gerberei genutzt wird. Dies beschert Rollo von Floggenbach Steuereinnahmen von insgesamt 8900 GM pro Runde.

    Das Inselreich Lyssaris erwirbt von seinem Handelspartner Brandküste den Rohstoff Stein. Die neuen Rohstoffen werden in den Bau einer Kerzenmacherei investiert, um den Ruf „Insel der Lichter“ gerecht zu werden. Von der Schönheit seiner eigenen Insel nicht geblendet, wird ein Militärbündnis mit Lurvenheim besiegelt.

    Die Orklande feiern zusammen ihr besiegeltes Handelsbündnis mit Südende. Zudem wird eine Stallung gebaut um den Tieren vor dem bevorstehenden Winter ein molliges Plätzchen zu gewährleisten. Auf eine dritte Aktion verzichtet der Hohepriester der Orklande.

    Das Königreich Lurvenheim investiert in der vierten Runde vor allem in die Wirtschaft. So wird die Senkung der Rohstoffpreise auf 7000 GM im Handelsblatt der Neun Reiche bekanntgegeben und Eisen aus Saelester für den selbigen Preis gekauft. Außerdem handelt das reiche Zwergenreich ein Handelsbündnis mit Südende aus.

    Nachdem die Eiserne Legion in der letzten Runde faulenzte, zeigt sie uns diesmal aus welchem Holz sie geschnitzt ist und verrichtet zweimal ehrliche Arbeit.

    Die Herrscher des Königreiches Saelester scheinen sich im Urlaub zu befinden. Sie tätigen in dieser Runde keinen Zug.

    Völlig außer Atem lief der schnellste Bote nördlich des Südpols aus der Provinz Arkhonmoor über die kurvigen Straßen Lurvenheims. Im Gepäck die Anfragen für ein Militär- und ein Handelsbündnis. Die der Erzherzog Morolin aus Lurvenheim ohne zu zögern annahm.

    Deutung und Ausblick:

    Wirtschaftlich:

    Unbestritten und mit großem Abstand ist das Zwergenreich Lurvenheim mit einer Schatzkammer voll mit 30400 GM die monetär stärkste Provinz. Der Reichtum entstand aus dem Verkauf von Luxusgütern und Edelmetallen sowie dem schließen von Handelsbündnissen. Zudem hat der Herrscher Lurvenheims wohl einen Sparkurs verordnet. Nach dem Motto „Geiz ist geil“, hat er auch entsprechend in günstige Rohstoffe investiert und sich den Zugriff auf alle Rohstoffe des Reiches gesichert. Der Durchschnittswert GM liegt in den Provinzen bei 9285 GM. Nur Saelester, Lurvenheim und das verwaiste Fürstentum Bonissa liegen über diesem Betrag.

    Man erkennt aber an den Schatzkammern auch die Investitionen der Reiche. So liegt der Durchschnitt der Steuereinnahmen bei 4500 GM pro Runde. Die Herzogtümer Floggenbach (8900 GM) und Lyssaris (8100 GM) führen hier die Liste an.

    Bei den Provinzen wiegt der „eisenschwere“ Geldbeutel der Eisernen Legion besonders schwer. Die Legion besitzt zum jetzigen Zeitpunkt 15.000 GM, mehr als so manche Provinz – und wird, sollte sich ihr Anführer dazu entscheiden, das Rennen um die verwaiste Provinz Bonissas machen.

    Handelsbündnisse werden aus zwei Gründen gerne geschlossen. Erstens ist es eine Einnahmequelle (Verkauf von Rohstoffen und Bonus bei Abschluss), zweitens eine nicht zu verachtende Sicherheit. Denn die Aufkündigung eines solchen Bündnisses kostet 20.000 GM, was nur von Lurvenheim mal eben so aus der Portokasse gezahlt werden kann.

    Nachdem diese aber nun Zugriff auf alle Rohstoffe haben, werden sie dies vermutlich nicht in Betracht ziehen, sondern weiterhin ihren schwachen militärischen Wert mit dieser Bündnispolitik untermauern.

    Besondere Gebäude stehen zur Zeit in der Mehrzahl in den Herzogtümern der Brandküste, Großsteinen, Floggenbach und Lyssaris.

    Militärisch:

    Mittlerweile hat sich ein großes Bündnis um das Zwergenreich Lurvenheim gebildet. Diesem gehören mit Ausnahme der zwei Provinzen Südende und Brandküste alle Reiche an. Die durchschnittliche militärische Stärke liegt zur Zeit bei etwa 110, wobei das Herzogtum Floggenbach die Kampfstärke mit einem Wert von 135 anführt. Die Bären aus Großsteinen folgen mit einer Kampstärke von 130 direkt dahinter. Ob das wohl an den elfenweinhaltigen Gummibären liegt? Lurvenheim (90) und die Orklande (80) bilden das Schlußlicht in diesem Vergleich. Bei den Freien Gruppen liegt der Wert bei etwas über 56. Der Drachenorden hat alle seine Holzreserven in Holzspeere umgesetzt.

    Allgemein:

    In den Neun Reichen herrscht noch immer Harmonie. Doch zunehmend wird deutlich, dass Geld wichtiger erscheint. Sowohl um Gebäude zu bauen und die Steuern zu erhöhen – und dadurch wieder an mehr Geld zu kommen. Als auch um den militärischen Wert zu erhöhen. Die Wirtschaftsweisen sagen voraus, dass es in Kürze zu einer Sättigung des Marktes kommen wird.

    Die Bündnispolitik, wirtschaftlich wie militärisch, lässt den Frieden in den Neun Reichen noch mindestens zwei Runden bestehen.

    Interessant wird die vermutliche Übernahme Bonissas durch die Eiserne Legion werden. Auch hier werden vermutlich neue Bündnisse geschlossen werden. Oder, die neuen Eigentümer Bonissas benehmen sich daneben und das Bündnis „Balance of Power“ erklärt den Krieg und greift an.

    Werden die Herrscher der Reiche nach der Sättigung des Marktes nach neuen Rohstoffen suchen? Oder werden sie sich in einen Krieg hineinziehen lassen? Man darf also weiterhin gespannt sein. Wir werden es erleben – in Runde 6.

  • Neun-Reiche_R6_Banner.jpg


    Südende lässt eine Fleischerei errichten und kann stolz den Abschluss eines militärischen Bündnisses mit Großsteinen verkünden.


    Die Brandküste will zukünftig von höheren Steuereinnahmen profitieren und lässst neben einem Gasthaus auch eine Gerberei errichten.


    Eine Nachricht lässt die Mächtigen der Reiche in dieser Runde einhellig aufhorchen: Durch eine geschickte Verteilung von Geldern an den richtigen Stellen und der Demonstration ihrer Kampfkraft, gelingt es der Bruderschaft des Zorns, nach Monaten der Anarchie die Regierungsgewalt über Bonissa an sich zu reißen. Erste Amtshandlung: Die Umbennenung Bonissas in "Reich der Bruderschaft"!


    Großsteinen ist mit sich im reinen und beschränkt sich daher in dieser Spielrunde auf das Eintreiben der Steuern.


    Beim Drachenorden ist ehrliche Arbeit angesagt, ebenso wie bei der Freihanse.


    Floggenbach will seine Hegemonialstellung weiter ausbauen und entschließt sich zum Bau eines Gasthauses und einer Handelsstation.


    Ein Gasthaus wird auch auf der Insel Lyssaris errichtet, zudem verkünden die van Tessels den Abschluss eines Handelsbündnisses mit der Provinz Südende.


    Einen Meilenstein erreicht das Königreich Lurvenheim mit der Errichtung einer Heldenstatue. Zudem bleibt noch genug Gold übrig, um eine Gerberei bauen zu lassen.


    Die Eiserne Legion tut was für die Mannschaftskasse und leistet ehrliche Arbeit.


    Das Königreich Saelester investiert mit der Anschaffung einer Balliste in seine Kampfkraft, zudem wird der dauerhafte Import von Stein aus Südende vertraglich fixiert.


    In Arkonmoor haben die Diplomaten dieser Tage allerhand zu tun: Neben einem Handelsbündnis mit dem Königreich Saelester kann man auch den Schluss eines Verteidigungsbündnisses mit Großsteinen verkünden.


    Mit dem Bund der Gerechten erscheint eine neue Fraktion auf der Bildfläche. Diese ersuchen den Herzog von Lyssaris um eine zweckgebundene Spende vo 4.000 Goldmünzen. Die Gabe wird gewährt und das Gold postwendend in den Kauf von vier Einheiten Holz reinvestiert.


    Deutung und Ausblick:


    Eine facettenreiche Spielrunde mit vielen Aha-Momenten, sei es die Errichtung der Heldenstatue in Lurvenheim oder das Erscheinen der neuen, noch schwer einzuschätzenden freien Gruppe "Bund der Gerechten". Die größte Aufmerksamkeit erregte aber unzweifelhaft der Aufstieg der Bruderschaft des Zorns zum Reich der Bruderschaft. Eine Bereicherung der internatioale Diplomatie oder ein Störer des Friedens? Das kann nur die Zukunft zeigen.


    Runde-7.jpg


    Südende sucht weiterhin sein Heil im Knüpfen militärischer Bündnisse und kann den Abschluss eines solchen mit dem Königreich Lurvenheim verkünden. Um die Beziehungen weiter zu vertiefen, wird zudem der Import des Rohstoffes Luxusgüter beschlossen.


    Die Brandküste setzt weiterhin auf eine wachsende Wirtschaft und lässt, ohne lange zu fackeln, eine Kerzenmacherei errichten. Zudem wird ein Handelsbündnis mit dem offenbar allseits beliebten Königreich Lurvenheim besiegelt.

    Großsteinen interagiert als erste Provinz erfolgreich mit dem Reich der Bruderschaft und schließt mit ebenjenem ein Handelsbündnis. Mit diesem außenpolitischen Erfolgserlebnis im Rücken gelang der anschließende Bau einer Gerberei den Großsteinern umso schwungvoller.


    Nichts neues dagegen beim Drachenorden. Es scheint, als habe man an ehrlicher Arbeit derart viel Freude gefunden, dass man gar nichts anderes mehr machen will. Böse Zungen behaupten dagegen, man benötige das viele Geld, um die überaus hungrigen Drachen bei Laune zu halten.


    Krieg erschüttert die Neun Reiche!

    Zum Ensetzen vieler anderer Provinzen bläst Floggenbach zum Angriff auf das Reich der Bruderschaft. Diplomatisch korrekt wird zunächst offiziell der Kriegsstatus erklärt, dann stürzen sich die Krieger des mächtigen Floggenbach todesmutig ins Gefecht gegen den neuen Nachbarn.


    Wie gespalten die internationale Gemeinschaft auf diesen aggressiven Akt der Flogenbach reagiert, erkennt man sogleich am Verhalten ihrer Bündnispartner: Südende will mit diesem Angriffskrieg nichts zu tun haben, während das Königreich Lurvenheim die Hälfte seiner Truppen für den bevorstehenden Invasiosversuch zur Verfügung stellt.


    Völlig aussichtslos erscheint die Lage für das noch junge Reich der Bruderschaft, zu gewaltig ist die Übermacht des Feindes. Fast verzweifelt erscheint da der Versuch, mit dem kargen Inhalt der Staatskasse noch die ein- oder andere freie Gruppe in Dienst nehmen zu können. Zu allem Überfluss sehen die Flogenbacher dies vorraus und unterbreiten den freien Streitern der Reiche ihrerseits ein besser dotiertes Angebot.


    Schon siegessicher, muss Rollo von Floggenbach nun aber einsehen, dass sich politische Versäumnise der Vergangenheit nicht immer mit Geld wieder gutmachen lassen. Freihanse und Eiserne Legion erinnern sich nur zu gut an die Abweisung, die Rollo ihnen in Zeiten der Not von seinen Stadtmauern entgegenschleuderte und stellen sich todesmutig an die Seite des Reichs der Bruderschaft. Schlimmer noch: Auch der Drachenorden und der Bund der Gerechten schließen sich dem Reich der Bruderschaft an, was für Floggenbach und Lurvenheim schließlich in einem überaus verlustreichen militärischen Debakel endet. Der Invasionsversuch ist abgewehrt!


    Mit äußerstem Argwohn beobachtet man in Lyssaris den Flächenbrand in der Küstenregion. "Das soll uns nicht passieren!" so Roland vanTessel, der umgehend den Bau weiterer Pechfassschleudern anordnet. Außerdem kann nach langer diplomatischer Vorbereitung ein Militärbündnis mit der Brandküste geschlossen werden.


    In Lurvenheim steht man nach dem unglücklich verlaufenen militärischen Abenteuer im Reich der Bruderschaft vor einem um die Hälfte geschrumpften Militär. Finanziell hat man dagegen noch Reserve und investiert umgehend in den Bau eines mächtigen Katapults. Dem Bund der Gerechten, einem Feind auf dem Schlachtfeld, lässt man zudem aus Hochachtung vor deren Kampfkunst eine Spende von 2.000 Goldmünzen zukommen; offenbar will man diese besonders furchterregenden Kämpfer besänftigen.

    Die Eiserne Legion findet offenbar Spaß am Krieg, lässt zunächst die Finger von der ehrlichen Arbeit und wirbt für satte 20.000 Goldmünzen neue Leute an. Danach geht es allerdings wieder: Zurück an die Arbeit.


    Besondere Beachtung finden die folgende Ereignisse: Nach dem Bau einer Kerzenmacherei reicht das Königreich Saelester dem stark geschwächten Floggenbach eine unerwarteten Olivenzweig in Form eines Militärbündnisses an. Doch weiterhin scheint das Verhängnis den Floggenbachern am Hacken zu kleben: Es wird versäumt, die Bestätigung dieser Allianz rechtzeitig per Bote zurückzuschicken! So etwas darf nicht passieren, denken da wohl nicht nur die verbliebenen Floggenbacher Streitkräfte.


    In diesen trüben Zeiten sehnt man sich in Arkonmoor nach etwas Hoffnung und möchte eine symbolische Lichterkette abhalten. Zu diesem Behufe beginnt man sogleich mit dem Bau einer Kerzenmacherei.


    Der Bund der Gerechten kriegt den Hals nicht voll und will nach Darbietung einer recht undurchsichtigen Geschichte um einen windigen Kaufmann doch tatasächlich noch mehr Geld vom Königreich Lurvenheim. Diesem scheinen die Goldmünzen tatsächlich noch immer nicht auszugehen und so werden weitere 1.000 Goldmünzen lockergemacht. Der finanzielle Aufschwung hält jedoch nicht lange an: Der Bund investiert umgehend in die Anschaffung von Wurfspeeren.


    Das Reich der Bruderschaft geht unmittelbar nach Abwehr des Invasionsversuchs zum Gegenangriff auf Floggenbach über. Und darf sich dabei erneut über die Unterstützung aller freien Gruppen freuen. Floggenbach dagegen muss ab jetzt ohne Unterstützung aus Lurvenheim auskommen. Und so leisten die Verteidiger Floggenabchs an den Grenzen nur wenig Widerstand, ehe sie sich schließlich in die Hauptstadt zurückziehen.


    Die Freihanse erledigt neben der Beteiligung an diesem blutigen Konflikt ein wenig ehrliche Arbeit.


    Deutung und Ausblick:

    Krieg! Das Schicksal Floggenbachs steht auf der Kippe -was wird nun aus
    Rollos Reich? Die Entscheidung liegt wohl allein beim Reich der
    Bruderschaft -wie gedenkt es, mit den Floggenbachern zu verfahren?
    Ebenfalls bemerkenswert abseits des Konfliktes ist das neue
    Militärbündnis zwischen der Brandküste und Lyssaris. Ein Aufbruch zu
    etwas mehr Stabilität in der Küstenregion oder lediglich ein Wappnen
    gegen mögliche Aggressoren in der Zukunft?

  • roguebricks.de/index.php?attachment/1656/

    Auch in Zeiten existenzieller Bedrohungen dreht sich das Rad der Geschichte weiter -und so auch in den Neun Reichen:

    Südende baut ein Gasthaus. Nach der Einweihung herrscht Katerstimmung, so dass eine zweite Aktion schlichtweg verschlafen wird.


    Auf Glamour statt Alkohol besinnt sich, ganz entgegen ihres Namens, die Brandküste -und beginnt nach dem Kauf von Luxusgütern aus Kurvenheim den Bau einer Schmuckwerkstatt.

    Unterdessen erreicht der Rachefeldzug des Reichs der Bruderschaft mit der Erstürmung der Hauptstadt Flogenbachs seinen Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt. Rollo und seine letzten verbliebenen Getreuen sind nach heldenhaftem, aber letztlich aussichtslosem Kampf gefallen. Das Reich der Bruderschaft macht sich ordentlich die Taschen voll und verteilt einen Großteil der Beute großzügig unter den Verbündeten.

    Auch in Großsteinen geht's nicht ohne Gasthaus -nach dem Erwerb von Edelmetallen aus Kurvenheim wird selbiges in Auftrag gegeben.

    Das besiegte Floggenbach bleibt nicht lange unregiert: Die freie Gruppe "Drachenorden verteilt geschickt Schmiergelder an den richtigen Stellen und schwingt sich zur Herrschaft auf. Neuer Name: Königreich Dragonia.

    Die Freihanse fackelt nicht lange, den neu erlangten Wohlstand zu reinvestieren und baut Pechfassschleudern -zudem wird ein Goldtransport in Höhe von 8.000 GM nach Südende geschickt.

    Auf der Insel Lyssaris wird ins Militär investiert: Das aus Südende angeschaffte Eisen wird sofort für den Bau einer Balliste verwendet.

    Ähnlich hält man es in Kurvenheim: Die Handelsgroßmacht beschafft sich Stein aus Südende und investiert in ein Katapult.

    Die Eiserne Legion erzählt Geschichten von der Jagd nach phantastischen Fabelwesen und verdient sich dank der packenden Darbietung 5.000 Goldmünzen, ehe schließlich ein rekordverdächtiger Goldtransport in Höhe von 18.000 GM an die Brandküste entsandt wird.

    Saelester setzt auf Wachstum: Nachdem auch hier Edelmetalle aus Kurvenheim erworben wurde, entsteht eine umtriebige Handelsstation.

    Über eine solche Handelsstation freuen sich auch die tüchtigen Geschäftsleute aus Arkonmoor, außerdem investiert man ins Militär: Für insgesamt 10.000 Goldmünzen werden neue Truppe rekrutiert.

    Der Bund der Gerechten schließlich kauft Luxusgüter in Lyssaris. Zudem wird auch hier der Bau einer Pechfassschleuder in Auftrag gegeben.

    Deutung und Ausblick:

    Der Untergang Floggenbachs war das prägende Ereignis in diesen ereignisreichen Tagen. Der militärische Erfolg des Reichs der Bruderschaft hatte sich nach der überwältigend einseitigen Unterstützung der freien Gruppen zwar schon abgezeichnet. Dass sich jedoch mit Dragonia quasi umgehend ein neues Reich aus den floggenbach'schen Ruinen erheben sollte, damit hatten wohl nur die wenigsten gerechnet. Man darf gespannt sein, wie sich diese Dinge weiter entwickeln.

    Auch eine weitere Entwicklung verdient nähere Beachtung: Die im Bruderschaft-Floggenbach-Konflikt militärisch stark geschwächten Kurvenheimer sind aufgrund ihrer überwältigenden Einnahmen auf dem Rohstoffmarkt in der Lage, ihr Militär in großen Schritten wieder aufzubauen. Bahnt sich da etwa bald ein neues militärisches Abenteuer an oder geht es hier lediglich um die Stärkung der eigenen Position, um in Friedensverhandlungen mit dem Reich der Bruderschaft eintreten zu können?

  • Runde 9

    Südende investiert in Wirtschaft und Militär: Neben einer Kerzenmacherei wird auch ein Katapult gebaut. Zudem freuen sich Boga und Shelby über den Abschluss eines Handelsbündnisses mit dem Reich der Bruderschaft. Einen wahrhaft goldenen Abschluss erleben die politischen Bestrebungen der Südender mit der Ankunft des Goldtransportes der Freihanse, was eine Beteiligung von immerhin 4.000 Goldmünzen bedeutet.

    Die Brandküste mag's heiß und investiert in zwei Pechfassschleudern, was sie militärisch an die Spitze aller Reiche bringt. Und mancherorts fragt man sich schon: "Was haben die nur vor?".

    Ähnliches mag sich manch neutraler Beobachter aber ebenso in Bezug auf das Reich der Bruderschaft gefragt haben, als dieses Kurvenheim unerwartet den Friedensschluss anbot, der dann auch wenig überraschend umgehend besiegelt wurde. Doch schnell wird klar, der neue politische Kurs lautet: Diplomatie. Neben einem Handelsvertrag mit Lyssaris wird ein Militärbündnis mit den ehemaligen Mitstreitern aus Dragonia abgeschlossen, was offenbar die Basis künftiger diplomatischer Bemühungen bilden soll.

    Großsteinen ordert Edelmetalle aus Kurvenheim und investiert diesen Rohstoff umgehend in den Bau einer Schmuckwerkstatt. Ist ja auch kein Wunder, schließlich weiß man, dass alle Bären glänzende Dinge lieben. Oder waren das nicht doch...Drachen?

    So etwas fragt man am besten im Königreich Dragonia. Hier wird stets sehr viel über Drachen geredet, aber auch Politik gemacht: Der Bau eines Brunnens erweist sich als runde Sache und beschert der noch jungen Provinz höhrere Steuereinnahmen. Zudem wird dem Reich der Bruderschaft ein Handelsbündnis angetragen, welches denn auch umgehend mit großem Tamtam unterzeichnet wird.

    Die Freihanse gibt sich keinesfalls nur damit zufrieden, der unbeschadeten Ankunft ihres Goldtransports entgegen zu fiebern, sondern haut mal wieder ordentlich Münzen für -na was wohl- eine weitere Pechfassschleuder heraus, was wären manche überrascht, wenn sie nur wüssten, wie rau es dieser Tage auf See wirklich zugeht. Da bleibt kaum noch Zeit für ehrliche Arbeit, auf welche die Seeleute auch in stürmischen Zeiten aber dennoch nicht verzichten wollen.

    Auf der Insel Lyssaris sorgt derzeit Herzog Roland van Tessel mit dem Kauf von Edelmetallen dafür, dass den Kurvenheimern die Goldmünzen so bald nicht ausgehen und feiert den Start in die Grillsaison mit dem Bau einer Fleischerei.

    Kaum den Friedensvertrag unterzeichnet, machen sich in Kurvenheim Kaufleute und Militärs wieder an das Tagesgeschäft. Der finanzielle Aufschwung rechtfertigt den Bau einer funkelnden Schmuckwerkstatt, zudem werden erneut Katapulte in Auftrag gegeben, womit Kurvenheim auch militärisch wieder im Konzert der Großmächte mitspielt. Mit dem ehemaligen Kriegsgegner aus dem Reich der Bruderschaft wird zudem noch ein Handelsbündnis geschlossen, eine derart plötzliche Wendung der Ereignisse, dass sich so einige erstaunt die Augen reiben dürften...

    Auch die Eiserne Legion scheint einiges vorzuhaben, immerhin wird eine Rekordsumme von 30.000 Goldmünzen in die Rekrutierung neuer Mitstreiter investiert. Ein bisschen ehrliche Arbeit nebenbei kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich hier irgendetwas anzubahnen scheint...

    Saelester subventioniert Kurvenheim mit weiteren Goldmünzen im Gegenzug für Edelmetalle und erlebt beim Versuch, mit Arkonmoor ein Militärbündnis zu vereinbaren eine Abfuhr; das Gesuch wird nicht einmal beantwortet. Die große Frage: Versehen oder Vorsatz?

    Doch es stellt sich glücklicherweise schnell heraus, dass alles ein Missverständnis war. Arkonmoor schließt schlussendlich eine Militärallianz mit Saelester. Zudem wird, ermutigt von vielen anderen, ein Goldtransport mit 12.000 Goldmünzen zur Brandküste geschickt. Noch ahnt niemand, das dieser sein Ziel nie erreichen wird...

    Um der Gerechtigkeit notfalls auf die Sprünge helfen zu können, entschließt sich der Bund der Gerechten zum Bau einer Pechfassschleuder und verrichtet nebenbei noch etwas ehrliche Arbeit.

    Mit dem Clan der Steinpranke tritt eine weitere neue freie Gruppe auf den Plan und stellt sich in Form von bildgewaligen Geschichten erstmal gebührend in den Reichen vor, was nebenbei auch der Kasse guttut. Doch dass es sich bei dieser neuen Gruppierung nicht um eine Bande friedfertiger Märchenonkel handelt, beweist der feurig-blutige Überfall auf den erst jüngst gestarteten Goldtransport aus Arkonmoor. Die heldenhafte Gegenwehr der Verteidiger bleibt unbeloht -der Clan der Steinpranke raubt alle 12.000 Goldmünzen! Zu guter Letzt reinvestiert der Clan einen Teil der Beute in Eisen aus Südende.

    Deutung und Ausblick:

    Wie schnell aus erbitterten Kriegsgegnern Partner werden können, wenn es nur ums Geschäft geht, beweisen in dieser Spielrunde Kurvenheim und das Reich der Bruderschaft. Trozdem ist es keinesfalls allerorts sicher: Auch unter den freien Gruppen hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass dieser Tage einige üppig beladene Goldkarren durch die Reiche rollen. Dank dem neu aufgetauchte Clan der Steinpranke hat sich bereits ein erster grausamer Überfall ereignet, der zudem eine Schmach für die Provinz Arkonmoor bedeutete. Man darf gespannt sein, ob diese Horde künftig auch in den anderen Reichen für ähnliches 'Aufsehen' sorgen wird.

  • Runde 10

    Als die Nachricht sich in den Neun Reichen verbreitete wurde in allen Tavernen der Reiche darüber gesprochen: Saelester war untergegangen und Die Eiserne Legion hatte mit ihrem Reichtum und ihrer Militärischen Stärke das Land an sich gerissen. Carundhir ließ sich zum Kaiser krönen und wurde Herrscher der neubenannten Eisenlande.

    Der Klan der Steinpranke plant anscheinend weitere Bauten und kauft deshalb Holz in Südende. Mit ihrem Frisch erworbenen Baumaterialien machen sie sich sogleich ans Werk und bauen zwei Ballisten.

    Sich an ehemalige gemeinsame Erfolge erinnernd, entsendet das Reich der Bruderschaft einen Boten in die Eisenlande, um ein Militärbündnis auszuhandeln. Des Weiteren erwirbt das Reich der Bruderschaft bei ihrem Handelspartner Südende Holz.

    Nach Entschluss der Wolkenreiter baut die Brandküste zwei Pechfassschleudern um Potenzielle Feinde abzuschrecken. Um ihre Militärische Stärke noch weiter zu festigen, schließen die Wolkenreiter ein Militärisches Bündnis mit ihrem Nachbarn im Westen Großsteinen ab.

    Die Männer des Shur'tugals werden entsendet um Eisen im Reich der Bruderschaft zu kaufen. Mit den Baumaterialien wird sogleich eine Mühle gebaut.

    Die Van Tessels entsenden dem Reich der Bruderschaft das Angebot für ein Militärabkommen. Lyssaris schließt ein Militärbündnis mit dem Reich der Bruderschaft ab.

    Das Fürstentum Arkhonmoor entsendet Delegationen nach Südende und Lyssaris um Miliärbündnisse abzuschließen. Beide Reiche nehmen an.

    Der Bund der Gerechten überfällt mit Gold Dragonias das Arkhonmoor. Mit bitteren Konsequenzen wie man schon bald merken wird...

    Wilhelm Shelby lässt in Kurvenheim Edelmetalle kaufen. Außerdem wird ein Katapult gebaut um womögliche Feinde abzuschrecken.

    Die Freihanse entsendet einen Goldtransport in höhe von 5.000 GM nach Großsteinen.

    In Großsteinen tritt der unscheinbare Müller Ról auf den Plan. Er ist es auch, der an die Freien Gruppen einen Geheimauftrag schickt.

    Der Morolin kauft Eisen in Südende. Um das Militär zu stärken lässt der Morolin eine Kanone bauen. Des Weiteren entsendet auch er einen Geheimauftrag an die Freien Gruppen.

    Deutung und Ausblick:

    In dieser Spielrunde spannt sich die Situation immer weiter an, nahezu alle Reiche Rüsten auf und sehen sich nach starken Bündnis-Partnern um. Es riecht fast schon nach Krieg als der Bund der Gerechten das Arkhonmoor im Auftrag Dragonias überfällt. Mit dem Fall des von Pestilenz geplagten Saelesters findet eine weitere Freie Gruppe die Möglichkeit zu einem Reich aufzusteigen, die Eisenlande, so wurde das von der Eisernen Legion besiedelte Land genannt. Die Lage spitzt sich immer weiter zu und Geheimaufträge sind dieser Tage beliebt um sich nicht die Finger schmutzig zu machen. Überall fragt man sich wie das nur Enden kann.

  • Runde 11

    Mit einem prompten Überraschungsangriff nehmen die Mordbrenner ihr Schicksal selbst in die Hand und überfallen noch vor einer anderen Fraktion gleich zu Rundenbeginn den Transport der Freihanse. Die Götter selbst entscheiden den Ausgang zugunsten der Angreifer.

    Es folgen nun, wie gemäß der Reihenfolge, die neu entstandenen Eisenlande, welche sich um eine positive Außenpolitik bemühen und sogleich zwei Handelsverträge mit den Ländereien Brandküste und Kurvenheim erfolgreich aushandeln und aufgrund ihrer raffinierten Diplomatie sogleich noch den Rohstoff Stein der Brandküste für sein Reich erwerben können.

    Der Klan der Steinpranke rüstet durch den Bau zweier Ballisten kurzerhand stark auf und gelangte dadurch zur Maximalstärke!

    Das Reich der Bruderschaft entschiedet sich, den Rohstoff Stein aus Südende zu beziehen, da die Preise und Qualität dort exzellent sein sollten. Weiters entschied sich der Anführer, seinen Hoheitsanspruch in dieser Welt zu festigen, mittels Ansuchens eines Militärbündnisses beim Oberhaupt Lyssaris', welches umgehend von der Gegenseite wohlwollend angenommen wurde.

    Es folgt nun die Brandküste, welche erneut in ihre gefürchteten Pechfassschleudern investiert, um ihre militärische Schlagkraft weiter auszubauen.
    Nun jedoch war es soweit; was viele ahnten, wurde nun bittere Realität: "Krieg, Krieg!", rief es in alle Richtungen!
    Die Brandküste erklärte dem erst kürzlich entstandenen Reich Dragonia den Krieg!

    Es folgen sogleich die Hobgoblins der Kapul'Bashkaum, welche sich aufmachten, um den herrschenden Oberhäuptern und ihrer Großzügigkeit auf den Zahn zu fühlen: Die erste Reise ging zur Hochburg der Eisenlande, an welcher sie um finanzielle Unterstützung ansuchten; der Fürst war ihrer gnädig und entlohnte sie dementsprechend.
    Auch suchten und rekrutieren sie erfolgreich im Umland und den eigenen Reihen ihres Volkes starke Kämpfer, strukturieren ihre Armeen neu und können somit ihre eigenen Reihe verstärken.

    Dragonia trifft die Kriegserklärung unerwartet, doch ließ sich Benjamin von Wonneberg nicht lumpen, zeigte Kampfgeist und gibt sogleich den Bau von Katapulten und Wurfspeeren in Auftrag, mit der Absicht, den bald eintreffenden Aggressor Brandküste abzuwehren und in die Schranken zu weisen.

    Die Schwarze Kompanie, die Überreste des ehemaligen Floggenbachs, welches seit geraumer Zeit von Dragonia okkupiert war, entschied sich, dem Aufruf zum Krieg seitens der Brandküste gegen Dragonia zu unterstützen und bietet dem Küstenreich seine Dienste der Sabotage an. Erfolgreich können mithilfe der Spione der Kompanie eine kleine Division Dragonias ausgemacht werden und durch die Soldaten der Brandküste gefangen genommen werden.
    Dragonia lässt diese Tat nicht unbeantwortet und bläst postwendend zum Vergeltungsschlag gegen die freie Gruppe, welche folgedessen einen verheerenden Schlag versetzt bekommt und es an beiden Seiten schwere Verluste zu beklagen gibt.

    Fernab des Festlandes, hält es Roland von Tessel (Lyssaris) außenpolitisch für das Beste, ein Militärbündnis mit Südende einzugehen (erfolgreich) und innenpolitisch, dem Drang der Bevölkerung nach Wissen und Forschung nachzugeben und den Spatenstich zum Bau einer Akademie zu setzen.

    Arkhonmoor verhält sich wie eh und je bescheiden, lässt als Erstes eine Kesselflickerwerkstatt errichten und handelt mit dem
    Inselreich Lyssaris einen Handelsvertrag aus.

    Der Bund der Gerechten sparte sich geschickt in kürzester Zeit die nötigen Goldmünzen vom Munde ab, um ein Geheimversteck für seine Mannen errichten zu können und entschiedet sich dazu, einen Diplomaten in seine Ränge aufzunehmen, um in Zukunft für kriegerische Auseinandersetzungen gerüstet zu sein beziehungsweise um anderen einen entscheidenden Vorteil gegenüber haben zu können.

    Es folgte sogleich das Reich Südende, welches den jungen Eisenlanden eine militärische Allianzschließung anbietet.

    Die Freihanse entschiedet sich nach jüngst unglücklichen Ereignissen, sich ihrem eigenen Bestehen oder besser gesagt, ihrer Geschichte zu widmen und geht der natürlichen Seefahrertätigkeit nach, wie sie es bisher gewohnt war. Die ehrlich erworbenen Münzen werden sogleich in die Errichtung eines Geheimverstecks investiert.

    Die Mordbrenner schickt zwei kleine Delegationen, eine gen Eisenlande, um dort mehrere Mengen Holz anzukaufen und eine ins Reich der Bruderschaft, um dort Eisen zu erwerben.

    Großsteinen schickt ebenfalls einen kleinen Trupp in die Eisenlande, um mit ihnen ein Militärbündnis auszuhandeln. Auch in Großsteinen folgt man der Aufbruchsstimmung, dem Ruf der Wissenschaft und Aufklärung und lässt eine Akademie erbauen.

    Wie verhext, schließt sich Kurvenheim mit dem Bau einer Akademie an und lässt kurzerhand auch einen Strategen für künftige Feldzüge ausbilden.
    Auch fehlte es bisher an einem ordentlichen Etablissement zum gemütlichen Beisammensitzen bei Mahl und Trunk und man veranlasst den Bau eines Gasthauses.

    Die Blaue Garde versucht ihr Glück an den Toren Großsteinens und erhofft sich eine finanzielle Entlohnung, mit Erfolg.
    Gefühlt vom Glück verfolgt, machen sie sich auch auf, um an den Toren Lyssaris die Hand aufzuhalten - die Tore bleiben jedoch verschlossen.


    Deutung und Ausblick:

    Die Länder sind im Umbruch, der Frieden am Ende - "Krieg, Krieg!", hallt es durch die Lande.
    Niemand scheint mit der Entscheidung Brandküstes gerechnet zu haben.
    Auch neue Gruppen durchziehen die Lande, angefangen von Orcs, Goblins, bis hin zu Abtrünnigen und Gelehrten. Eine Bereicherung oder eine Plage?
    Die nicht Involvierten schlossen als Folge dessen kreuz und quer militärische Bündnisse miteinander, um für den unerwarteten Ernstfall abgesichert zu sein.
    Ebenso wurden Materialien für den Bau von Festungsanlagen erworben und Handelsbündnisse geschlossen.
    Zwischenzeitlich erhofften sich Opportunisten im derzeitigen Troubel etwaige Schenkungen bei der reichen Oberschicht - oft erfolgreich, seltener vergebens.
    Der zweite Krieg, den die Zeitschreibung erfasste, schien nun gekommen - mögen die Götter den Reichen und uns allen beistehen.


  • Runde 12

    Damit sein Volk gebildet ist, lässt Kaiser Carundhir die Akademie der Künste und Wissenschaften einweihen. Des weiteren lässt er eine Balliste bauen um sein Ländereien im Ernstfall schützen zu können.

    Der Klan der Steinpranke deckt sich mit Rohstoffen ein, neben Holz aus den Eisenlanden erwirbt Zark auch Edelmetalle aus Kurvenheim.

    Das Reich der Bruderschaft rüstet mit gleich zwei Katapulten ordentlich auf.

    Die Brandküste bittet Kurvenheim um den Durchlass seiner Armeen um in Dragonia einzufallen. Schon kurz nachdem der Durchlass genehmigt war hieß es "Krieg". Die Brandküste greift Dragonia an seiner Landesgrenze an.

    Nachdem die Bündnisse eingefordert wurden konnte die Brandküste einen Eindeutigen Sieg verzeichnen.

    Das Kapul'Bashkaum kauft in den Eisenlanden Holz. Sofort wird das Erworbene Holz in Wurfspeere

    verwandelt.

    Die Schwarze Kompanie erbettelt sich bei der Brandküche einen Großzügigen Betrag und finanziert sich davon ein Geheimversteck.

    Lyssaris spendet der Blauen Garde 5.000 GM und investiert in ihr Militär in Form von Katapulten.

    Das Fürstentum Arkhonmoor erwirbt in Lyssaris Holz und verbaut dieses zu einer Mühle.

    Der Bund der Gerechten investiert ins Militär, baut eine Waffenkammer und eine Pechfassschleuder.

    Südende baut eine Schmiede. Der Rabe mit dem zweiten Zug ging wohl bei den Bauarbeiten verloren.

    Die Freihanse baut einen gepanzerten Transportwagen und hilft Fischern mit ehrlicher Arbeit aus.

    Die Mordbrenner erzählen ihre Geschichte und errichten ein Geheimversteck.

    Großsteinen kauft Eisen in Südende und ernennt Rorek zu einem seiner neuen Dozenten.

    Kurvenheim investiert in diesen unruhigen Zeiten in Katapulte. Um diesen jedoch den letzten Feinschliff zu geben ernennen sie Bobulus zu ihrem neuen Baumeister.

    Die Blaue Garde kauft in Lyssaris Holz.

    Deutung und Ausblick:

    Die jüngste Niederlage von Dragonia zeigt, dass man es als junges Reich nicht leicht hat. Auch geht hervor, dass man es sich mit den alten Reichen nicht verderben sollte, da man sonst Gefahr läuft von einer Übermacht attackiert zu werden. Abgesehen vom Krieg wird weiter ins Militär investiert. Auch werden die Akademien mit Lehrstühlen besetzt. Abschließend kann man sagen: es sind Unruhige Zeiten und in unruhigen Zeiten werden Bündnisse auf die Probe gestellt.

  • Runde 13

    Langsam und still schreitend verändert sich das Wetter allmählich; die kalte Jahreszeit war angebrochen in den Neun Reichen.
    Sogleich, mit einem Paukenschlag hallt es durch die Lande: Wettbewerb! WETTBEWERB! Die Eröffnung der jährlichen Winterspiele findet statt, an welchen die Provinzen, und auch die freien Gruppen zahlreich in der Teilnahme vertreten sind und die Champions der Fraktionen auf eine harte Probe gestellen sollten.

    Erneut starten die kriegerischen Eisenlande und schicken eine Delegation gen Brandküste, um eine militärische Allianz auszuhandeln, mit Erfolg. Doch Bündnisse alleine sind nur die halbe Miete - weiters werden die Bauherren und Waffenmeister mit dem Auftrag der Herstellung von Ballisten beauftragt, um ein Zeichen in der Welt zu setzen, welchen Standpunkt die Eisenlande haben.

    Der Klan der Steinpranke belohnt seine Mannen mit einem wohlig, warmen Zuhause, einem Geheimversteck - passend zum Wintereinbruch wird es fertig.
    Auch scheint ein verirrter Abenteurer, die Aufbauarbeiten des Lagers im Fitzwald bemerkt zu haben und suchte um Obdach an. Die Klanmitglieder sind für ihre Hospitalität bekannt und gewähren ihm einen warmen Platz am Feuer, ausreichend zu Essen und bieten ihm an, sich ihnen anzuschließen.

    Das Reich der Bruderschaft hingegen lässt sich durch die Kälte nicht beeindrucken und schicken einerseits Mannen gen Kurvenheim um deren Kostbarkeiten der Luxusgüter für den Eigengebrauch anzukaufen. Jene Anhänger, die nicht gen Kurvenheim reiten, sollen sich warm halten, indem sie sich am Aufbau einer Handelsstation beteiligen.

    Auch die Brandküste weiß, wie sie sich warm halten - in den eisigen Gebirgen und Wäldern, um die Hauptstadt Dragonias wartend, nach erfolgreicher Schlacht um dessen Landes Außengrenzen, schien nun die Zeit gekommen, Dragonia in einer Endschlacht in die Knie zu zwingen.
    Eine einwöchige Belagerung unter unmenschlichen Witterungsverhältnissen folgt. Eisern zeigen sich Verteidiger und Angreifer - doch die Brandküste kann durch ihre geschickten Strategen eine Bresche in die Stadtmauern schlagen, was dem Drachen zum Verhändnis werden sollte.
    Die Brandküste kann nun innerhalb weniger Stunden die Landesführung stürzen ... doch im Thronsaal angekommen, fehlt von Benjamin von Wonneberg jede Spur - niemand weiß wohin er entfleucht war. Der Krieg ist gewonnen - das Reich des Drachen in Schutt und Asche liegend.
    Das noch beständige Hab und Gut Dragonias wird von der Brandküste ohne Gnade entwendet, eine regelrechte Plünderung, und an die Verbündeten Seiner entsprechend verteilt.
    Auch füllt die Brandküste ihre eigenen Taschen durch die Schatzkammer Dragonias auf und investiert sogleich einen Teil davon in die Eisenvorkommen der Eisenlande.

    Die Kapul' Bashkaum sammelten einerseits Feuerholz für warme Nächte im kalten Winter und verwerteten zeitgleich einen Teil des gesammelten Holzes dafür, ihre Reihen mittels Wurspeeren zu verstärken. Andere Kapul's wurden nach Großsteinen entsandt, um dort nach finanzieller Unterstützung anzusuchen - jedoch vergebens.

    Die Schwarze Kompanie ergreift die einzigartige Chance und übernimmt die Herrschaft über das zerrüttete, ehemalige Dragonia - es solle in neuem Glanz erstrahlen, weshalb man umgehend mit den Aufräumarbeiten beginnt - Hammer und Sägen hört man weit über die Landesgrenzen hinaus - Tag und Nacht. Der Name des neu entstandenen Reiches ist noch nicht bekannt.

    Auf Lyssaris scheint der Winter noch nicht einmal ansatzweise angekommen zu sein - denn am Käsekuchenstrand lässt das Oberhaupt eine Heldenstatue erbauen; die Erzählungen über den Wohlstand der Insel sollen in allen Ecken und Winkel der Neun Reiche hallen.
    Die Landesführung dürfte einer ausgelassenen Eröffnungsfeier des Bauwerks zum Opfer gefallen sein - von ihr fehlt am Tag danach jede Spur. Im ganzen Reich herrscht am Tag danach Stille.

    Arkhonmoor denkt nicht nur an seine Mannen, sondern auch an seine Tiere und veranlässt deshalb den Bau von Stallungen für seine prächtigen Rösser.
    Noch unbekannt der Name des neuen Reiches auf dem Boden des ehemaligen Dragonias, soll Bündnispartner Arkhonmoors werden.
    In den zerrütteten Gebieten Empfang eine kleine Stabsführung der ehemals Schwarzen Kompanie, die Delegation Arkhonmoors - mit Erfolg wurde das Bündnisangebot einer militärischen Allianz unterzeichnet.

    Der Bund der Gerechten erkor einen Strategen aus ihren Reihen für etwaig strategische Truppenbewegungen in kommenden Zeiten. Dies vermutlich den stetig vorhandenen Spannungen innerhalb des Landes der Neun Reiche geschuldet. Auch wurden Mannen gen Südende ausgesandt, um dort Holz anzukaufen.

    Südende nimmt die Idee Lyssaris' auf und lässt auch ihrem Herrscher zu Ehre eine Heldenstatue erbauen, doch jene können trotz durchzechter Nacht noch, dem neuen, unbenanntem Land (Dragonias' Nachfolger), einen Reiter in gemächlichem Tempo entsenden, um jenen ein Handelsbündnis anzubieten - mit Erfolg.

    Die Schiffe der Freihanse und auch Landratten scheinen anfangs etwas von dem eiskalten Klima im Würgegriff gehalten - die Kommunikation scheint nicht möglich - die Brieftauben und Raben erfroren, das Morsegerät vereist.
    Doch dann, eine Nachricht - nicht eingefroren schienen die Seefahrer - auf den Feldern umliegender Höfe scheinen sie zu arbeiten, um den Bauern zu helfen, noch die letzten Ernten einzufahren, bevor jene verderben.

    Die Mordbrenner ernennen den tapfersten ihrer Orks zum Abenteurer. Dieser trommelt sogleich einen Trupp waschechter Haudegen zusammen, ihr Ziel - eine anstehende Expedition, welche sie zu Ruhm und Reichtum führen solle.

    In den warmen Hallen des Reiches Großsteinen sitzt der hiesige Baumeister vor seinen Skizzen in seinen warmen Gemächern und sinniert vor sich hin, was es dem Reich Großssteinen am ehesten fehle - wie vom Blitz durch die Götter getroffen, springt er auf, reißt Hammer, Nägel und Schraubenzieher an sich und macht sich sogleich ans Werk. Was es werden solle, ist noch nicht klar - aber der Baumeister hat ungefähr eine Idee in welche Richtung es gehen könne.
    Ein Rohbau eines Topf ähnliches Gefäßes, oder Fass ohne Boden, ziert den verschneiten Königshof - es zeichnet sich das Bild eines Brunnens ab, der schon bald fertig werden soll.
    Auch für Unsummen an Goldmünzen wird die militärische Schlagkraft des Reiches stark angehoben.

    Auch Kurvenheim's Baumeister wendet sich den Göttern zu, in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen, was seine Hände schaffen sollen ... die Götter zeigen sich wohlwollend und befehlen ihm eine neue Art von Kutsche zu erbauen. Sogleich macht der Bauherr sich ans Werk.
    Die weiteren Arbeiter sollen eine Schmiede errichten, um die Werkzeuge und Waffen des Reiches in Zukunft herzustellen.

    Die Blaue Garde hält sich bescheiden, hilft den umliegenden Anrainern und investiert das erwirtschaftete Gold in Wurfspeere, zur Verstärkung der eigenen Reihen.


    Deutung und Ausblick:
    Aus ist der Krieg, der Friede wieder hergestellt. Die letzten Handgriffe vor dem gänzlichen Einbruch des Winters werden getan. Die Reiche und Freien mümmeln sich in ihren Behausungen ein uns lassen der Natur ihren Lauf.


  • Runde 14

    Nach wie vor hatte der Winter die Neun Reiche eiskalt in seinem Griff, doch es war bei weitestem nicht der schlimmste Winter, den diese Lande bisher gesehen hatten. In einigen Teilen hatte man durchaus schon den Schnee schmelzen sehen, während es in anderen Regionen regelrecht stürmte.

    Die Eisenlande starteten und beschlossen die eigenen Steuereinnahmen stark in die Höhe zu treiben; einerseits durch den Bau einer Fleischerei, als auch durch den Bau einer Mühle - für die notwendigsten Versorgungsgüter solle fortan gesorgt sein, sodass dem Hungerleiden zukünftig ein Ende gesetzt sei.

    Der Klan der Steinpranke hingegen, nutzt diese Eiseskälte, geschützt vor Angriffen, um in Zukunft noch mehr Krieger in ihre Reihen aufnehmen zu können - eine Waffenkammer, sowie ein Bogenschießstand werden gebaut.
    Wie durch Zufall, nach Baubeendigung, lief ein kleiner Zwerg aus dem Lager heraus und meldete sich freiwillig als Rüstungsschmied für die Waffenkammer, was den Klanführer sehr gefiel, da dies bedeutete, sie können die Maximalkraft ihres Militärs noch weiter anheben!

    Das Reich der Bruderschaft setzt derweil auf Diplomatie. Ein Militärbündnis mit Südende soll zur Absicherung beider dienen. Mit Erfolg wurde jenem Ansuchen stattgegeben.
    Eine weitere Amtshandlung seitens des Reiches wurde nicht durchgeführt.

    Die Brandküste, trotz ihres Sieges über das ehemalige Dragonia, rüstet weiter auf. Eine Bombarde soll zukünftige Aggressoren in die Schranken weisen oder sie vor einem Angriff abhalten. Auch sollen die eigenen Truppen nicht Hunger leiden müssen - eine Fleischerei wird gebaut, um für das eigene Leibeswohl zu sorgen.

    Die Hobgoblins des Kapul'Bashkaum bauen sich in einer versteckten Region des Reiches ein Geheimversteck - ein Treffpunkt für alljene Sonderlinge/Orks/Goblins, die ein gemeinsames miteinander suchen.
    Auch wird ein Diplomat auserkoren, für zukünftige Friedensmissionen.

    Die Schwarze Kompanie konnte mittlerweile ihre Führungsstruktur aufbauen, das ehemalige Dragonia von Nachzüglern des alten Regimes restlos säubern und dem Land einen neuen Namen verleihen - Herzogtum Ithilien solle nun auf jenem Boden wachsen und Gedeihen - auf eine glorreiche und ruhmreiche Zeit!
    Es war klar, gäbe es nichts zu essen, gäbe es sehr bald einen Aufstand. Um dem entgegen zu wirken, wurde umgehend eine Mühle gebaut, damit das Volk nicht Hunger leiden müsse.
    Auch war klar, dass man Außenpolitisch aktiv werden muss, um nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ein Handelsbündnis mit Kurvenheim soll der erste Schritt in die richtige Richtung sein. Mit wohlwollen nahm das Oberhaupt Kurvenheims dieses Ansuchen an.

    Aus dem Delirium erwacht, ergriff Lyssaris die Chance dem jungen Herzogtum Ithilien einen Handelspakt zu unterbreiten - mit Erfolg.
    Der weitere Schritt des Inselreiches ist die Anwerbung eines Geographen, um dem schon bald eintretenden Rohstoffversiegen entgegenwirken zu können.

    Arkhonmoor erhörte die Klagen des Volkes, es brauche mehr Stoffe und Kleider, um nicht frieren zu müssen im kalten Winter. Prompt wird eine Gerberei errichtet - dem Frieren soll somit ein Ende gesetzt sein.
    Ein Handelsbündnis mit den Eisenlanden wird ebenso erfolgreich geschlossen.

    Auch der Bund der Gerechten entschließt sich dazu, die eigene Schlagkraft zu erhöhen. Ein Bogenschießstand als Trainingsgelände, sowie der Bau einer Pechfassschleuder sollen dies bewerkstelligen.
    Verbrauchte Rohstoffe sollen sogleich wieder aufgefüllt werden. Im Kaiserreich Eisenlande sollen die eigenen Holzvorräte wieder aufgestockt werden - die Eisernen erfreut dies ungemein.

    Südende wittert das Aufkommen möglicher, diplomatisch schwierigen Zeiten und veranlasst den Bau eines Katapults, um ebenso Aggressoren abzuschrecken. Eine weitere Handlung wird nicht gesetzt.

    Die Freihanse übt sich indes in altruistischer Unterstützung der umliegenden Höfe.
    Zur Überraschung Aller, erhalten die Seefahrer Unterstützung ihrer Reihen, durch das hinzustoßen von eigentümlichen Gestalten aus einem fernen Land, welches sich "Orient" nennt ...

    Die Mordbrenner erhalten inzwischen Meldung von ihrer bereits gestarteten Expedition; es scheinen alle wohlauf zu sein und vor allen Dingen erfolgreich.
    Als weiteres soll Stein aus Südende angekauft werden, um zukünftige Bauvorhaben umsetzen zu können.

    Von Animation getrieben schien der Baumeister von Großsteinen. Am Kammertisch mit seinen Blaupausen sitzend, zu den Göttern betend, erhoffte er auf eine Eingebung seitens ihrer. Nicht lange solle er warten müssen - wie vom Blitz getroffen kam es ihm - ein Denkmal soll es werden!
    Als weiteres soll nun ein Kartograph zukünftige Expeditionen planen und zusammenstellen.
    Als besonders emsig stellt sich der hofeigene Kartograph heraus und hat binnen eines Tages bereits eine Truppe zusammengetrommelt, die schon bald die erste Reise antreten soll.

    Auch Kurvenheim's Baumeister betet zu den Göttern, um eine Eingebung, was das Reich am ehesten brauche, zu erhalten - ein Boot soll es werden!
    Wie in Großsteinen, als auch in Kurvenheim, soll ein Kartograph zukünftige Expeditionen auf die Beine stellen.
    Kurvenheim nutzt ebenso die Gunst des Tages, dem Kaisereich Eisenlande ein militärisches Bündnis zu unterbreiten - mit Erfolg wurde jenem Ansuchen stattgegeben.

    Die Blaue Garde, vom Winter scheinbar nicht getroffen, beendet ihre letzten Handgriffe am Bau ihres Geheimverstecks. Auch ein Diplomat wird eingestellt, zur besseren außenpolitischen Verständigung.


    Deutung und Ausblick:
    Die einen rüsten auf, die anderen Bauen auf; andere wiederum beten zu den Göttern.
    Eine teilweise schleichende Militarisierung, oder auch offensichtliche Aufstockung des Militärs ist ersichtlich - es sind sichtlich Spannung trotz erst kürzlich vergangenen Krieges zu spüren.
    Auch eine Festigung der Bündnisse ist zu erkennen.
    Dem drohenden Rohstoffversiegen jedoch, wirkt fast niemand entgegen.
    Eine Zeit des Umbruchs, wenn auch mit anderen Zügen, als bisher.

  • Runde 15

    Der Frühling hielt Einzug in den Neun Reichen, der Schnee war bereits in etlichen Teilen des Landes fast gänzlich geschmolzen. Das Leben kehrte allmählich zurück in die erblühende Landschaft. Doch nicht nur der Schnee sollte dahin schmelzen, nein, auch die Rohstoffe sollten bald versiegen.

    Die Eisenlande nutzen, das über den Winter hart zusammengesparte Gold, um es in ihre Kampfeskraft zu investieren. Ein Katapult, solle dies bewerkstelligen.

    Auch nach der seit Ewigkeiten propagierten Erschließung und dem Kartographieren der Eisenlande, wird nun endlich ein Zuständiger gefunden. Nithral, der Kartograph wird mit dieser Aufgabe betraut.

    Der Klan der Steinpranke macht sich auf den Weg nach Kurvenheim, um Luxusgüter zu erwerben und erhält zeitgleich Meldung, dass das Expeditionsteam nun vollständig sei. Nicht mehr lange, dann werde jene Truppe auf die weite Reise gehen. Ob die Abenteurer erfolgreich sein werden, oder nicht, wird uns die Zeit allein zeigen.

    Das Reich der Bruderschaft übt sich in eiserner Isolation. Kein Rabe verließ die Festung, keine Truppenbewegungen, keine Bauaktivitäten, nichts.

    Das Reich Brandküste entscheidet sich, die Infrastruktur etwas mehr auszubauen. Eine Kesselflicker- Werkstatt solle nun endlich die durchgekochten Kochtöpfe reparieren, sowie die große Akademie der Brandküste den Durst nach Wissen stillen. Große Investitionen, mit weitreichenden Folgen.

    Die Hobgoblins der Kapul' Bashkaum schicken als bald die Pässe begehbar waren, eine Gruppe los, um Eisen in den Eisenlanden anzukaufen. Dieses zurückgebracht, entscheidet man sich doch vorerst, dieses mal parat zu haben und investiert vorerst in eine Balliste, zur Steigerung der militärischen Schlagkraft.

    Weil die Hobgoblins so flott in der Durchführung sind, können sie noch eine weitere Aktion abhalten: Eine Delegation schreitet, reitet und fährt per pedes, via Pferd und Boot gen Lyssaris, um nach finanzieller Unterstützung anzusuchen. Die von Tessels, Meister des Überhörens und Abweisens, machten ihrem Ruf erneut alle Ehre und ließen die weit gewanderten Goblins vor verschlossenen Toren stehen.

    Ithilien hält sich kurz. Eine kleine Delegation handelt erfolgreich mit der Brandküste ein Militärisches Bündnis aus. Ebenso entschließt man sich, die Preise für Holz wettbewerbsfähiger zu machen und senkt diese dementsprechend.

    Lyssaris erkennt, dass die Rohstoffe knapp werden. Ein Handelsbündnis mit Großsteinen wird unerwarteter Weise nicht geschlossen. Dem aber nicht genug. Während des Zusammentreffens versteht man sich so gut, dass man sogleich auch eine Militärische Allianz schmiedet. Nach Lyssaris'scher Tradition begossen sich nach erfolgreichem Absegnen der Bündnisse die Insulaner mit den Bären.

    Arkhonmoor hält sich bescheiden, lässt eine Schmuckwerkstatt errichten und Wurfspeereschnitzen.

    Auch der Bund der Gerechten kauft freudig ein. Nicht nur Luxusgüter aus Großsteinen, nein, auch Edelmetalle aus Kurvenheim sollen es sein. Für die kommende Rohstoffknappheit hat man sich also abgesichert.

    Dem aber nicht genug, eine Baumeisterin solle von nun an die künftigen Bauwerke bei ihrer Errichtung betreuen.

    Südende's erster Rabe scheint falsch abgebogen zu sein. Ein Zweiter jedoch schafft es mit einem Ansuchen um ein Handelsbündnis mit Brandküste ans Ziel. Mit Wohlwollen nahm man diese Unterbreitung an.

    Es folgt die Freihanse, welche mit ihren hölzernen Nussschalen irgendwo auf den sieben Weltmeeren 'rumeiern.

    Doch schafft es tatsächlich eine Briefmöwe mit einer Benachrichtigung an Land. In jenem Schriftstück steht geschrieben, die Freihanse habe

    Schiffbruch erlitten und versucht nun auf abenteuerliche Weise, das Problem eigenhändig zu beheben.

    Währenddessen erhalten die Mordbrenner Antwort ihrer Expeditionsgruppe. Es stehe schlecht um sie, doch die Moral sei ungebrochen. Von dieser Antwort lässt sich der Anführer der Gruppe nicht lumpen und lässt ein Katapultbauen.

    Großsteinen hingegen beginnt mit der Aktion, dem Ansuchens eines Handelsbündnisses mit dem Reich Ithilien, mit positivem Ausgang. Weiters erhält man eine erfreuliche, positive Meldung, über den Verlauf der derzeitig verlaufende Expedition. Nach diesen Ereignissen entschied man sich dazu, sich mal eine Runde auf's Ohr zu hauen. Die gesamte Obrigkeit verharrt in ihren Betten.

    Abschließend, erfrischt und voller Tatendrang, baut man prompt eine Schmiede.

    Kurvenheim, von Großsteinens Tatendrang angesteckt, investiert umgehend in eine Bombarde und kann ihre Militärische Schlagkraft massivst erhöhen. Es folgt der Bau einer Kesselflicker- Werkstatt, zum Reparieren kaputter Töpfe und Emailware. Abschließend folgt die Ernennung eines Baumeisters, der sogleich sein Können unter Beweis stellen soll, indem er eine Zeltstadt errichten soll.

    Das Schlusslicht macht die Blaue Garde. Aus ihren Reihen wird ein Stratege ernannt , ebenso schickt man eine kleine Truppe los, um in den Eisenlanden Eisen anzukaufen.

    Deutung und Ausblick:

    Man rüstet auf, hortet Ressourcen für harte Zeiten, baut Stätten, welche den Lebensstandard erheblich verbessern, oder vernetzt sich besser untereinander mittels Bündnisse. Auch sind bereits mehrere Expeditionsgruppen auf der Reise. Ein bisher anderes Bild der sonst so angespannten Neun Reiche. Schwer undurchsichtig wirkt das Verhalten derzeit, wirklich sichere Prognosen seien schwer. Was sich wohl in der kommenden Runde ereignen mag?

  • Runde 16

    (Von Spätherbst bis in den Hochsommer zog sich jene Runde)

    Durchgehend strahlend sonniges Wetter bereitet den Bewohnern der Neun Reiche zahlreiche schöne Tage.
    Ein entspanntes Treiben ist zu spüren, die Bewohner und Regenten scheinen in Trance vor sich hin zu schwelgen.

    Wie gewohnt, machen die Eisenlande den Anfang, indem sie erfolgreich eine Gruppe Abenteurer aushebt, welche in schon naher Zukunft eine gefährliche Mission bestreiten solle. Doch dem sei noch nicht genug - eine unscheinbare Gestalt macht von sich zu hören, am Hofe des Königshauses der Eisenlande. Baradúr ist des Zwerges Name, welcher künftig das Reich mit seinen Bauwerken und Erfindungen bereichern soll.

    Auch der Klan der Steinpranke nutzt das schöne Wetter, um die über den Winter verbrauchten Ressourcen aufzustocken - prompt werden die gelagerten Holzvorräte verworfen und durch härtestes Eisen der Eisenlande ausgetauscht.
    Weiters ereilt die Oberhäupter des Klans frohe Kunde, über den Fortschritt der momentan laufenden Expedition in die anliegenden Sümpfe!

    Vermutlich, einem Ausflug ins Grüne der Ländereien des Reichs der Bruderschaft gescholten, verpassen es die Herrscher des Reichs der Bruderschaft, sich über ein weiteres Vorgehen abzusprechen und umzusetzen. Wenig später jedoch, ist ohrenbetäubender Lärm über die halben Lande zu vernehmen - die Arbeiten zur Wiedererschließung der Rohstoffquelle für Eisen wird aufgenommen und wird künftig zum Preis für 10.000 Goldmünzen angeboten werden.

    Auch die Wolkenreiter der Brandküste beginnen, die versiegten Rohstoffquellen durch einen Ausbau erneut zu erschließen. Stein solle nun für 5.000 Goldmünzen zu haben sein und nicht nur das! Das junge Reich Ithilien wird ausgewählt, das Reich künftig mit Ware versorgen zu dürfen - eine Delegation mit dem Ansuchen um ein Handelsbündnis wird ausgesandt, zur Unterzeichnung jenes Dokuments. Mit Wohlwollen wird diesem Ansuchen seitens der Wolkenreiter, durch das Reich Ithilien stattgegeben.

    Die gefürchteten Hobgoblins des Kapul'Bashkaum nutzen das schöne Wetter, um ihre militärischen Reihen mit wundersamsten Kreaturen, welche man glaubte, lediglich in Gruselgeschichten finden zu können, zu verstärken. Blutdurstige Vampire, so wundersam es klingen mag, sind nun im Bunde mit den Hobgoblins. Weitere Handlungen wurden seitens der Goblins nicht gesetzt - vermutlich einem Umtrunk gescholten ...

    Lange ist es her, dass ein Goldtransporter sich schwer beladen mit den Schätzen eines Reiches oder einer freien Gruppe auf den Weg machte, doch die Ithilianer versuchen ihr Glück - satte 16.000 Goldmünzen sollen nach Brandküste transportiert werden.
    Die begleitenden Wachen sind in stehter Alarmbereitschaft, denn zuviel Abschaum, welcher sich in der Nähe und auf den dunklen Wegen der Transportroute befinden könnte, würde sich nur zu gerne diesen gewaltigen Schatz unter den Nagel reißen wollen.
    Ebenso begleitet eine Delegation diesen Transporter, um wenig später gen Großsteinen zu reiten, um den dort ansäßigen Bären, den Vorschlag einer militärischen Allianz zu unterbreiten - mit Erfolg. Bis in die grauen Morgenstunden wird gevöllert, dass die Schwarte kracht.

    Lyssaris versucht auf neuem Wege ordentlich zu glänzen. Der Plan: den Bildungsschnitt, sowie die die Holzvorräte anzuheben und dabei Gold zu sparen, so soll die Errichtung einer Baumschule die Lösung des Dilemmas sein. Man munkelt, Roland von Tessel und sein Kabinett wurden erst Tage später damit fertig, sich gegenseitig mit Lobhuldigungen und gegenseitigem auf die Schulterklopfen zu diesem außerordentlichen Geniestreich der Superlative zu überschütten.
    Aber nicht nur das Kabinett auf wirtschaftlicher Ebene, sondern auch der Finanzminister Lyssaris' konnte sich bei den Tarifen austoben. Künftig solle das dort erforstwirtschaftete Holz für ungünstige 15.000 Goldmünzen zu haben sein.
    Roland von Tessel traf es, wie der niedere Pöbel sagen würde, wie der Blitz beim ... - da war doch mal was!
    Richtig, völlig aus dem Kontext gerissen, zückt der Regent Schriftstück, Feder und einen Lederbeutel aus seinem Schreibtisch, packt 1.000 Goldmünzen in den Beutel und trägt einem Reiter auf, diese Donation den Hobgoblins des Kapul'Bashkaum zukommen zu lassen, da diese vor nicht allzulanger Zeit an den verschlossenen Toren Lyssaris ausharren mussten - als Wiedergutmachung sogesehen.

    Das Eisen der Eisenlande scheint dieserzeit sehr begehrt zu sein. Auch Arkhonmoor bezieht dieses von nun an von dort. Aber dem solle nicht genug sein - auch ein militärisches Bündnis mit den verkaufenden Eisenlanden, solle von nun an beiden Seiten einen Vorteil verschaffen.

    Die Arbeiter des Bundes der Gerechten sind voller Tatendrang. Diese wollen unbedingt die angereicherten Rohstoffe in etwas größeres verwandeln. Es dauert nicht lange, so entsteht auch schon in Windeseile eine weitere Pechfassschleuder zur Festigung der militärischen Legitimität in den Neun Reichen.
    Doch nicht nur die Arbeiter, auch die Baumeisterin Brundhilde wolle sich nach der Winterpause an etwas versuchen. Der Götter Zeichen erreichen postwendend die Baumeisterin - diesesmal solle sie sich ihres grünen Daumens berufen und drei verschiedene Bäume züchten.

    Die angenehm warmen, sommerlichen Brisen, welche besonders im Süden des Landes, besser gesagt, Südende, zu dieser Jahreszeit wehen, laden besonders für Mittagsschläfchen ein, weshalb lediglich Wilhelm Shelby die Gunst der Stunde nutzte, um dem Hofbaumeister aufzutragen, eine Akademie errichten zu lassen, doch leider lud das Wetter auch den Baumeister ein, ein längeres Nickerchen zu halten, wodurch es bei dem Bauvorhaben letztlich nur zu den Blaupausen reichte und schlussendlich keine einzige Handlung seitens Südendes gesetzt wurde.

    Die Freihanse fuhr auf den sieben Weltmeeren spazieren und scheute nicht davor, beide Beine hochzulegen, um die Arbeit ein weiters mal ruhen zu lassen.

    Erst die Mordbrenner zeigen sich wieder aktiv - aufgeregt erwarten sie die rückkehrenden Abenteurer, welche vor einiger Zeit losgezogen sind, um ferne Lande zu erkunden. Völlig erlaucht von der Reise und der anschließenden Feier, schlief die gesamte Truppe bis Ende irgendwann - eine weitere Handlung wird nicht gesetzt.

    Großssteinen hingegen entdeckt neuartiges Spielzeug, welches vermutlich die Freihanse aus dem Orient mitgebracht, und mal bei Besuch im Spielzimmer Rollo's hat liegen lassen. Dieses wurde an die Akademie weitergereicht und den Rekruten dieser zum Experimentieren zur Verfügung gestellt.
    Experiment geglückt - ein Akolyth hatte ein glückliches Händchen mit diesen eigenartigen Zuckerstangen mit Lunten (Dynamit nennen sie es - welch kurioser Name) - ein neuer Geograph war geboren!
    Der Geograph schien ein Glückspilz zu sein - durch wildes herumprobieren im Felde, konnte der junge Geograph die alten Luxusgüterminen neu erschließen - Hurra!
    Doch lumpen, lässt sich dieser nicht - für satte 15.000 Goldmünzen, soll nun auch der Rest der Reiche bei Bedarf Zugang zu diesen Schätzen haben.
    Von den armen Teufel der Expedition fehlte bislang jede Spur - mögen sie in Frieden ruhen.

    Kurvenreich ist nicht nur Kurvenreich, sondern auch Steinreich, wenn auch nur im finanziellen Sinne - Unsummen werden deshalb nach Großssteinen investiert, um künftig Luxusgüter von dort zu beziehen; weiters solle von nun an Eisen aus dem Reich der Bruderschaft angekauft werden, sowie die eigene Edelmetallmine erneut erschlossen werden. Um diesen enormen Kosten entgegen wirken zu wollen, sollen die nun geschürften Edelmetall für den stattlichen Preis von 60.000 Goldmünzen angeboten werden.

    WIE AUS DEM NICHTS greifen Schurken den wandersmüden Goldtransport Ithiliens an.
    Es stellte sich heraus, dass die Mordbrenner hinter diesem Angriff stecken! Nach einem kurzen, heftigen Schlagabtausch, konnten sich die Wachen des Transportes, gegen die Wegelagerer behaupten und den Angreifer erfolgreich in die Flucht schlagen. Der Transport rollt weiter gen Brandküste.

    Das Schlusslicht macht die Blaue Garde - ehrliche Arbeit und der Bau einer Balliste stehen ganz oben auf der "To do"- Liste der Forschergruppe.


    Deutung und Ausblick

    Sommerzeit ist Entspannungszeit - viele nutzten die noch nicht ganz so heiße Zeit anderweitig, als Taten in ihrem Herrschaftsgebiet umzusetzen. Die Situation wirkt entspannt - das Wetter soll laut Wetterfrosch weiterhin anhalten.

    Lg vom Marktschreier der Neun Reiche



  • Ein Neun Reiche Abenteuer - Die Adlerfestung

    Unmittelbar an die Ereignisse der Runde 16 anschließend, folgt diese kleine Geschichte, welche von tapferen Champions der Neun Reiche handelt.

    Diese Abenteurer machten sich auf, um in das weitentfernte, im Osten liegenden Land Tashal zu reisen, welches vom Kaiserreiche Dranedur umschlossen liegt.
    Bislang herrschte reger Handel zwischen dem Land Tashal und den Neun Reichen, bis aus unerklärlichen Gründen der Kontakt abbrach, sowie der Warenverkehr abrupt endete.
    Die Adlerfestung, ein wichtiger Knotenpunkt auf der Route zwischen den Neun Reichen, Dranedur und Tashal, wurde laut Spähern von feindlichen Truppen okkupiert. Es lag demnach in den Händen der Champions, herauszufinden, was sich zugetragen hatte und wie das weitere Vorgehen hier sein sollte.


    Die Reiche Großsteinen schickten mit Melia ein Waldläuferin, Lyssaris Anselmus Petrolius einen Elfen- Forscher, Ithilien Martin von Grünfeld den Magier, Kurvenheim Elinor die Kriegselfe vom Elfenhain, die Eisenlande Ser Edmure Royce von Suldur auf die gefährliche Mission.
    Die freien Gruppen wie die Kapul'Bashkaum schickten mit Morugg einen Diplomaten, der Klan der Steinpranke den heiler Loren Dragar, der Bund der Gerechten den Holzarbeiter Pantrik Palo, sowie Dinnz den Wilderer, die Blaue Garde Sebastien Háas den Magier, sowie die Ottokar von Holmburg von den Mordbrennern ins Rennen.

    Am Zielort angekommen, schlugen sie gemeinsam ein LAger auf, in welchem sich in kurzer Zeit Kleingruppen herauskirstallisierten, und sich am selben Abend noch zusammenrotteten, um sich endlich mehr Einblick in die Gesamtsituation zu verschaffen.


    Informationen zu sammeln war das erste Ziel!

    Die Gruppe 1 um Ottokar, Sebastien und Edmure versuchte sich selbst in einem angrenzenden Dorf in den dortigen Tavernen - die Umstände passten zusammen, wodurch das eine schließlich zum anderen führte und der ausgewählte Informant versehentlich in das Schwert Edmure's lief und man unbedachterweise beim Vertuschen des Vorfalls das angrenzende Waldareal in Brand steckte. Soweit so gut.

    Die Gruppe 2 um Morugg, Loren und Pantrik hielt es für das geschickteste, sich als Gaukler zu verkleiden, um sich so Zugang zur Festung verschaffen zu können, um sich somit einen besseren Einblick in die Situation um die Adlerfestung verschaffen zu können.

    Die Gruppe 3 um Dinnz, Elinor und Melia versuchten sich im Dickicht, um sich unerkannt Nahe genug an die Festung heranwagen zu können.

    Martin (4) verwandelte sich in eine Eule und beobachtete das Vorgehen innerhalb der Mauern, von den Burgzinnen aus, auf diesen sitzend.

    Anselmus (5) blieb als einziger zurück und braute freudig vor sich hin ein paar Tränke.


    Und so ging das Ganze weiter ....

    Gruppe 1:
    Sebastien bekam es im finstren Wald, neben dem, was eben geschehen war, schwer mit der Angst zu tun und wollte partout nicht weiter - Ottokar wusste mit dem umzugehen und schloss Sebastien beherzt die Augen für einige Stunden, durch einen brachialen, präzise gesetzten Hieb auf den Hinterkopf. Die durch die vorher erledigten Informanten erbeuteten Rüstungen waren ihnen zu klein. Deshalb eilten sie in das anliegende Dorf, um diese dort umschmieden zu lassen, damit sie ihnen doch noch passen würden.

    Gruppe 2:
    Unerwartet gelang ihnen dies ziemlich gut - leider waren auch die dortigen Söldner dermaßen angesteckt von der Ausgelassenen Stimmung, die die Truppe verbreitete, sodass Morugg von einem der Soldaten schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach diesem Vorfall konnte der Rest der Truppe mit dem zerspielten Morugg gen Lager und ohne Verfolger zurückkehren, um dort ein weiteres Vorgehen zu planen.

    Gruppe 3:
    Die Drei entdecken eine mögliche Infiltrationstelle in die Festung, bei ihrem halsbrecherischen Weg durch das Dickicht.


    Gruppe 4:
    Die Verwandlung zur Eule brachte der Gruppe die erste Errungenschaft - der Anführer des Lagers wurde erkannt - es handelte sich um Turgon Nevrat, welcher eine magische, geheime Waffe zu besitzen schien. Auch konnte man in Erfahrung bringen, wie es um die Besatzung der Festung stand.

    Gruppe 5:
    Anselmus braut weiter.


    ... nun stellte sich die Frage, wie sie sich Zugang zur Festung verschaffen könnten ...

    Gruppe 1:
    Nach dem Besuch beim örtlichen Schmied und anschließender Verwendung eines Vergesslichkeitstranks am Schmied selbst und nun als Adlerfestungstruppen erfolgreich verkleidet, versuchten die drei es völlig ungeniert über den direkten Weg, nämlich durch das Haupttor in die Festung ...

    Gruppe 2:
    Pantrik ruhte sich erstmal am Lagerfeuer aus. Loren und Anselmus versuchten Morugg am Gesunden zu helfen und brauten derweil weiterhin Tränke.

    Gruppe 3:
    Hing immer noch im Steilhang fest.

    Gruppe 4:
    Martin flog gen Nordturm der Festung.

    Gruppe 5:
    Loren und Anselmus versuchten Morugg am Gesunden zu helfen und brauten derweil weiterhin Tränke.


    Es war soweit - alles oder nichts - man entschied sich für Halb.

    Gruppe 1:
    Am Tor angekommen glaubte die truppe in einen Hinterhalt gekommen zu sein und schaffte es fast unbeschadet sich aus dem Staub zu machen. Was sie nicht wussten, war, dass der Wachposten am Haupttor wirklich auf die Täuschung hereingefallen war und demnach umso überraschter schaute, als die Truppe zu dieser Tat schritt. Völlig perplex blieben die Wachen samt Wachposten zurück. Die Truppe hingegen floh in die Wälder und anschließend in eine verlassene Mine, welche sie per Zufall fanden.

    Gruppe 2:
    Pantrik machte sich auf den Weg gen Festung - er spürte, dass etwas nicht stimme und Martin vermutlich seine Hilfe brauchen würde.

    Gruppe 3:
    Immer noch im Steilhang, aber schon ein gutes Stück weiter.

    Gruppe 4:
    Martin in der Nähe der Festung immer noch wartend.

    Gruppe 5:
    Anselmus, Loren und Morugg hörten unmittelbar nach dem Verschwinden Pantriks Geräusche im Umfeld. Nicht um sonst hatte Anselmus mit sowas gerechnet und deshalb soviele Tränke gebraut, welche leicht entflammbar waren und schüttete diese vorsichtshalber mal im und um das Lager auf den Boden.
    Truppen des einstigen Reiches Dragonia schienen auf ihr Lager gestoßen zu sein.


    Es war soweit - der Angriff auf die Adlerfestung stand unmittelbar bevor.

    Gruppe 1:
    Die Mine, welche die drei fanden, schien ein Geheimgang direkt zu den Quartieren des Kommandanten zu führen. Sie bereiteten sich vor auf den Angriff auf den Kommandanten.

    Gruppe 2:
    Pantrik flog auf einem Greif durch die Lüfte und spielte Musik, um die Truppenmoral der Champions anzuregen.

    Gruppe 3:
    Schaffte es den Kommandanten als erstes zu stellen, und befahl ihm, sich zu ergeben. Dieser weigerte sich jedoch.

    Gruppe 4:
    Als Drache verwandelt, griff Martin als erster die Festung an, um die Soldaten der Festung zu dezimieren und Chaos zu schüren. Nach einem kurzen, jedoch schlagkräftigen Intermezzo überließ er die Festung mit den Soldaten den Flammen und hielt es für das Beste, nach dieser Tat, erstmal zu realisieren, was hier gerade eben geschah.

    Gruppe 5:
    Konnte die Dragonier erfolgreich ins Bockshorn jagen, indem sie vorgaben, sich aus dem Staub zu machen, sich stattdessen aber gen Adlerfestung bewegten.


    Die halbe Festung lag nun in Schutt und Asche ...

    Gruppe 1:
    Ging mit vollem Körpereinsatz auf den Kommandanten los. Dieses Vorgehen wurde dementsprechend beantwortet durch den Kommandanten, welcher als magische Waffe einen Handschuh mit unglaublicher Kraft besaß und den Mitgliedern der Truppe ordentlich einschenkte. Die Truppe war bekannt für ihre brachiale Vorgehensweise und so war es Edmure, der dem Kommandanten im Eifer des Gefechts den Todesstoß versetzte. Für ihn war klar, Gefangene gibt es für ihn nicht.

    Gruppe 2:
    Flog noch durch die Luft.

    Gruppe 3:
    Kämpfte tapfer anseiten Gruppe 1 gegen den Kommandanten und verhalfen durch Elinors geschickten Einsatz ihrer Fähigkeiten der Gruppe 1, den Kommandanten in die Schranken zu weisen.

    Gruppe 4:
    Setzte sich vorerstmal wo in Ruhe, abseits des Trubels hin.

    Gruppe 5:
    Bemerkte das Feuer, welches über der Adlerfestung mittlerweile lichterloh brannte und legte einen Zahn zu, um schneller zur Festung zu kommen.


    Deutung und Ausblick:
    Die Truppe würde umgehend Kunde machen, um baldigst neue freundliche Einheiten in der Adlerfestung stationiert zu wissen.
    Der feindliche Kommandant ist tot - eine Ausfragung, über die Hintergründe über diese feindliche Übernahme durch ihn, war nicht passiert.
    Wie sich das letztlich brachiale, wenn auch erfolgreiche Vorgehen, gegen die Schergen, vermutlich durch das Kaiserreich Dranedur entsandt, auswirken wird, bleibt abzuwarten.

    Lg vom Marktschreier der Neun Reiche


      

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!