Auch gerade noch kurz vor Schluss vermag der Bund seine Gabe den Göttern -und dem Publikum- darzubieten.
Gezeigt wird ein Ausschnitt aus dem alljährlichen stattfindenden Wettfischen im Eis in der Grenzgegend des mittleren Westens. Traditionell nehmen daran die meisten Häuser teil, mit dem vordergründigen Ziel fürs gemeinsame abendliche Festessen den grössten Fang abzuliefern. Und sich damit Ansehen und Ehre zu erwerben, ohne damit extra Blut vergiessen zu müssen. Ebenso wird dieser Anlass gerne genutzt um bestehende Freundschaften zu festigen oder in Zeiten des Krieges –eben wie heuer- angestaute Spannungen abzubauen.
Für die Wettkämpfer aller Delegationen gilt daher eine einzige Regel, deren Einhaltung auch penibel überwacht wird: es darf keinem Teilnehmer in direkter Weise irgendwie Schaden zugefügt werden!
Nebenbei ist es vielen Glücksjägern auch primäres Ziel, nicht den sicheren Tod zu holen mit einem Fall ins eiskalte Wasser. Nicht alle scheinen sich dieses Jahr davon beeindrucken zu lassen.
Dass der Bund ausgerechnet Elion den neuen Strategen und Nab’er als Vertreter auserkoren hat, kann eigentlich nur als Strafe interpretiert werden. Zumal die beiden sicherlich nicht die geeignetsten Kandidaten für diese Aufgabe sind.
(Vermutlich hat es damit zu tun, dass die zwei es vor nicht allzu langer Zeit gewagt hatten, einen strategischen Entscheid Xyrians öffentlich anzuzweifeln und schlussendlich mit Hilfe weiterer Entscheidungsträger des Bundes gar umzuwerfen vermochten. Aber dies sind persönliche Vermutungen des Berichterstatters)
So kommt es, dass Nab’er im Augenblick einzig und allein darauf bedacht ist, alsbald ein warmes und sicheres Plätzchen für sich zu schaffen. Auch Elion scheint mehr am interkulturellen Austausch denn am Wettstreit interessiert.
Über die weiteren Delegationen und ihre unterschiedlichen Herangehensweisen möchte sich der Berichterstatter nicht weiter auslassen. Und schon gar nicht, wie sich der Tag so weiter entwickeln könnte und wird. Hängt doch all dies einzig und allein von der Interpretation des jeweiligen Betrachters ab.
Nach anfänglicher Skepsis richtig Spass gemacht hat mir das Zusammenstellen der diversen ‚Fremdlinge‘. Obwohl ich fürs kitbashen zwei Uruk-hai-Torsos verheizt habe! Die sind nun im wahrsten Sinne des Wortes hausgemachtes Fischfutter! :p