Die Großsteinische Kombination

  • Hallo!


    Kurz vor knapp ruft auch Großsteinen zu den Winterspielen! Und zwar wortwörtlich, denn bei diesem Beitrag müsst ihr selber ran. Lest ein bisschen weiter und habt viel Spaß! Und bringt etwas Zeit mit.


    Inspiration und Motivation habe ich mir dieses Mal bei modestolus , boga , Fletcher Floyd sowie Marcel V. geholt – hier auch vielen Dank an das stete Feedback!

    Eigentlich hätte es noch etwas ausführlicher werden sollen (also das Kommende), aber am Ende fehlten die Ideen und dadurch die Motivation. Wenn man nichts Neues mehr hinzufügen kann, kann man es auch sein lassen. Auch das Bearbeiten habe ich gelassen, bei dieser Anzahl Bilder ist das glaube ich verständlich. Ich hoffe, es gefällt trotzdem :)


    Wie dem auch sei… Willkommen zur Großsteinischen Kombination!


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    Die tief verschneite Wildnis von Großsteinen bietet alle vier Jahre den Rahmen für ein sehr spezielles Spektakel. Stolze Vertreter aller Fraktionen und Provinzen, der freien Gruppen und Herzogtümer finden sich ein, um sich in der Großsteinischen Kombination zu messen – einem Survival-Kampf der etwas anderen Art.


    Wo sich andere Reiche bei ihren Winterspielen auf den direkten Kampf beschränken, so muss man in Großsteinen mit sich selbst ins Duell. Denn es geht ums blanke Überleben, wenn man sich alleine durch Schneestürme kämpft und wilde Tiere umschleicht während man (hoffentlich) seinem Ziel immer näher kommt.


    Nicht selten kam es in den letzten Jahrzehnten vor, dass Teilnehmer auf der Strecke blieben und erst im Frühjahr leicht angetaut von Waldläufern gefunden worden. Oder gar nicht mehr auftauchten… Der Winter von Großsteinen ist hart. Tödlich. Und schön, wenn man die Zeit hat, ihn zu genießen.


    16 stolze Recken sind angetreten um in der diesjährigen Ausgabe der Großsteinischen Kombination eine der sagenumwobenen Kristallblumen zu finden und dem Komitee in Bärenherz vorzulegen. Der Erste wird zum Sieger gekrönt – wobei man im Volksmund all jene feiert, die ungeschädigt zurückkehren.


    Nun, werter Mitspieler:

    Wähle deinen Champion und begib dich auf ein Abenteuer im tiefsten Winter von Großsteinen!

    Wähle weise!

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  • Sir Raegwyn

    Kaiserreich Eisenlande

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als Sir Raegwyn sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für das Kaiserreich Eisenlande zu erringen. Mit eisernem Willen und Wintermantel, einem guten Schwert und Rüstung, die den eisigen Wind abhielt, sollte das ein Leichtes sein.

    Sir Raegwyn war gut vorbereitet – Eisbäder hatten ihn auf die Kälte vorbereitet, mit Steigeisen war er die Todesgipfel bestiegen, hatte oben ein Überlebenstraining bestritten, und Schneewandern war in den Eisenlanden ja sowieso eine verbreitete winterliche Beschäftigung. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

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    Bereits nach kurzer Zeit erreichte Sir Raegwyn eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte Sir Raegwyn welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Sir Raegwyn entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Sir Raegwyn entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit der Eisernen. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Sir Raegwyn war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Sir Raegwyn überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und Sir Raegwyn gelangte an einen kleinen Strom.

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    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing Sir Raegwyn an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Sir Raegwyn entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Sir Raegwyn entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihm für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Sir Raegwyn war schnell eingeschlafen, dank der müden Knochen und der Anstrengung der vielen Stunden waren die Augen schnell zugefallen. Und so hörte er das Heulen der Wölfe nicht, das immer lauter wurde. Und als das Feuer ausging, hauchte Sir Raegwyn auch sein Leben aus. Dafür freuten sich jetzt die Wölfe…

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

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    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, Sir Raegwyn hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die er für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich Sir Raegwyn nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

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    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Sir Raegwyn Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing Sir Raegwyn nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Sir Raegwyn begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 6].

    Option 2: Sir Raegwyn entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 7].

    Wahl 4

    Sir Raegwyn hatte es geschafft. Sir Raegwyn fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für die Eisenlande. Sir Raegwyn waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

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    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für Sir Raegwyn, den großen Kämpfer aus den Eisenlanden. Ausgerutscht, die Böschung hinabgeglitten und im eiskalten Wasser gelandet, kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man von Sir Raegwyn nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

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    Wahl 6

    Die Kristalle hatten sich als Gewächs herausgestellt, leider das falsche. Und so zog Sir Raegwyn weiter.

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Sir Raegwyn hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

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    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Sir Raegwyn war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Sir Raegwyn noch Zeit oder war ihm bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Sir Raegwyn entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 8].

    Option 2: Sir Raegwyn entschied sich, um den See zu laufen. Sein Leben wollte er nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 5].

    Wahl 7

    Hinterher war man bekanntlich immer schlauer. Also andere. Schließlich war Sir Raegwyn im Tiefschnee ausgeglitten, hatte eine kleine Lawine ausgelöst und war darin verschwunden. Im Frühjahr würde man ihn wieder finden, leicht angetaut aber leider bereits hinüber.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

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    xx

    Wahl 8

    Stunden war Sir Raegwyn durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Sir Raegwyn gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

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    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich Sir Raegwyn vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Sir Raegwyn überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Sir Raegwyn entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und Sir Raegwyn wurde warm. Am nächsten Morgen würde Sir Raegwyn weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 2].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Sir Raegwyn weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 4].

  • Cecilia

    Klan der Steinpranke

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als Cecilia sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für den Klan der Steinpranke zu erringen. Mit eisernem Willen und Wintermantel, einem guten Bogen und Kapuzenmantel, der den eisigen Wind abhielt, sollte das ein Leichtes sein.

    Cecilia war gut vorbereitet – Eisbäder hatten sie auf die Kälte vorbereitet, mit Steigeisen war sie die Todesgipfel bestiegen, hatte oben ein Überlebenstraining bestritten, und Schneewandern war als Mitglied des Steinpranken-Klan ja sowieso eine verbreitete winterliche Beschäftigung. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

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    Bereits nach kurzer Zeit erreichte Cecilia eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihr, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte Cecilia welchen Weg sie denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Cecilia entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Cecilia entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit des Klans. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Cecilia war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Cecilia überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und Cecilia gelangte an einen kleinen Strom.

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    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing Cecilia an zu überlegen.

    Sie könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Cecilia entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Cecilia entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihr für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Das Heulen der Wölfe bestärkte [Name] das es richtig gewesen war, weiterzuziehen. Die Dunkelheit und das Schneetreiben spielten ihr allerdings Streiche. Und so fand sich Cecilia bald wieder am grünen Zelt wieder. Nur, dass ihr dieses Mal ein Rudel Wölfe Gesellschaft leisten wollte. Bon Apetit.

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

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    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, Cecilia hatte auch ihren Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die sie für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich Cecilia nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

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    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte sie diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Cecilia Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte sie ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing Cecilia an nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Cecilia begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 7].

    Option 2: Cecilia entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 6].

    Wahl 4

    Cecilia hatte es geschafft. Sie fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah sie Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die sie in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihr zudem die Gewissheit, dass sie die Erste gewesen sein musste, die die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für den Clan der Steinpranke. Cecilia waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

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    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war sie. Was ein Ende für Cecilia, die so trittsichere Waldläuferin des Steinpranken-Klans. Auf der zweiten Eisscholle war sie ausgeglitten und ins Wasser gefallen – kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit ihrem Kopf machte. Und so sah man von Cecilia nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

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    Wahl 6

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Cecilia hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

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    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Cecilia war sich allerdings sicher, dass ihr Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie sie sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war sie, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Cecilia noch Zeit oder war ihr bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Cecilia entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 5].

    Option 2: Cecilia entschied sich, um den See zu laufen. Ihr Leben wollte sie nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 8].

    Wahl 7

    Fest schlugen sich die Pickel in das Felsgestein. Zu fest. Denn leider lösten sich einige, und damit auch Cecilia. Sie fiel in die Fluten, die ihn unter sich begruben und mit sich zogen. Die Großsteinische Kombination hatte ein weiteres Opfer gefunden.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

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    xx

    Wahl 8

    Stunden war Cecilia durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Cecilia gelernt.

    Plötzlich sah Cecilia in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das ihr Interesse weckte.

    24924473457_11323f55d7_c.jpg

    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich [Name] vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Cecilia überlegte, ob sie nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Cecilia entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihr wurde warm. Am nächsten Morgen würde sie weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 4].

    Option 2: Der Ast würde ihr den Weg weißen. Und so stapfte Cecilia weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 2].

  • Cifer

    Reich der Bruderschaft

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als Cifer sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für das Reich der Bruderschaft zu erringen. Mit eisernem Willen und dem bekannten Tuch vor dem Mund, seinem Sichelschwert und dem gefüttertem Wams, das den eisigen Wind abhielt, sollte das ein Leichtes sein.

    Cifer war gut vorbereitet – Eisbäder hatten ihn auf die Kälte vorbereitet, mit Steigeisen hatte er die Gipfel rund um Burg Kupferloch bestiegen, hatte oben ein Überlebenstraining bestritten, und Schneewandern war im Reich der Bruderschaft ja sowieso eine verbreitete winterliche Beschäftigung. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

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    Bereits nach kurzer Zeit erreichte Cifer eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte Cifer welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Cifer entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Cifer entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit der Bruderschaft. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Cifer war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Cifer überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und Cifer gelangte an einen kleinen Strom.

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    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing Cifer an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Cifer entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Cifer entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihm für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Cifer war schnell eingeschlafen, dank der müden Knochen und der Anstrengung der vielen Stunden waren die Augen schnell zugefallen. Und so hörte er das Heulen der Wölfe nicht, das immer lauter wurde. Und als das Feuer ausging, hauchte auch er sein Leben aus. Dafür freuten sich jetzt die Wölfe…

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

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    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, Cifer hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die ihn für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich Cifer nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

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    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Cifer Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing [Name] nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Cifer begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 6].

    Option 2: Cifer entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 7].

    Wahl 4

    Cifer hatte es geschafft. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für das Reich der Bruderschaft. Cifer waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

    25922435708_c8ac1ae44d_c.jpg

    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für Cifer, den begnadeten Schwerkämpfer. Ausgerutscht, die Böschung hinabgeglitten und im eiskalten Wasser gelandet, kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man von Cifer nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

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    Wahl 6

    Die Kristalle hatten sich als Gewächs herausgestellt, leider das falsche. Und so zog Cifer weiter.

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Cifer hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

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    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Cifer war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Cifer noch Zeit oder war er bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Cifer entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 8].

    Option 2: Cifer entschied sich, um den See zu laufen. Sein Leben wollte er nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 5].

    Wahl 7

    Hinterher war man bekanntlich immer schlauer. Also andere. Schließlich war Cifer im Tiefschnee ausgeglitten, hatte eine kleine Lawine ausgelöst und war darin verschwunden. Im Frühjahr würde man ihn wieder finden, leicht angetaut aber leider bereits hinüber.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

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    xx

    Wahl 8

    Stunden war Cifer durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Cifer gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

    39794567941_97126ff106_c.jpg

    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich Cifer vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Cifer überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Cifer entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 2].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Cifer weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 4].

  • Ragnar der Große

    Brandküste

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als Ragnar der Große sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für die Brandküste zu erringen. Mit eisernem Willen und Schwert und Schild sowie einem doppelten Mantel, der den eisigen Wind abhielt, sollte das ein Leichtes sein.

    Ragnar war gut vorbereitet – Eisbäder hatten ihn auf die Kälte vorbereitet, mit Steigeisen war er die Gipfel in der Brandküste bestiegen, hatte oben ein Überlebenstraining bestritten, und Schneewandern war ja sowieso eine verbreitete winterliche Beschäftigung. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

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    Bereits nach kurzer Zeit erreichte Ragnar eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte Ragnar welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Ragnar entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Ragnar entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit in der Brandküste. Nicht, dass Ragnar der Große Weisheiten brauchte. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Ragner der Große war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Ragnar überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und er gelangte an einen kleinen Strom.

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    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing der Held der Brandküste an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Ragner entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Ragnar entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihm für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Das Heulen der Wölfe bestärkte Ragnar das es richtig gewesen war, weiterzuziehen. Die Dunkelheit und das Schneetreiben spielten ihm allerdings Streiche. Und so fand sich Ragnar bald wieder am grünen Zelt wieder. Nur, dass ihm dieses Mal ein Rudel Wölfe Gesellschaft leisten wollte. Bon Apetit.

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

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    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, Ragnar hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die ihm für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich der Held der Brandküste nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

    39794569761_fa4e9a3172_c.jpg

    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Ragnar Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing [Name] nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Ragnar begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 7].

    Option 2: Ragnar entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 6].

    Wahl 4

    Ragnar der Große hatte es geschafft. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass der erste Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für die Brandküste. Ragnar der Große waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

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    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für Ragnar der Große, den Helden der Brandküste. Auf der zweiten Eisscholle war er ausgeglitten und ins Wasser gefallen – kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man von Ragnar dem Großen nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen... Groß genug war er ja.

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

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    Wahl 6

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Ragnar hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

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    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Ragnar war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte der Held der Brandküste noch Zeit oder war ihm bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Ragnar entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 5].

    Option 2: Ragnar entschied sich, um den See zu laufen. Sein Leben wollte er nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 8].

    Wahl 7

    Fest schlugen sich die Pickel in das Felsgestein. Zu fest. Denn leider lösten sich einige, und damit auch der Held der Brandküste. Er fiel in die Fluten, die ihn unter sich begruben und mit sich zogen. Die Großsteinische Kombination hatte ein weiteres Opfer gefunden.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

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    xx

    Wahl 8

    Stunden war Ragnar durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Ragnar der Große gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

    25922417618_0090b51f1b_c.jpg

    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich Ragnar vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Ragnar überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Ragnar entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 4].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Ragnar der Große weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 2].

  • Drurog

    Kapul' Bashkaum

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als Drurog sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für den Kapul' Bask zu erringen. Mit eisernem Willen sowie dem schweren Orkschwert in der Hand sollte das ein Leichtes sein. Mehr brauchte ein Ork nicht.

    Drurog war gut vorbereitet – er war ein Ork des Kapul' Bashkaum. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack, keine Diskussion nötig.

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    Bereits nach kurzer Zeit erreichte Drurog eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte Drurog welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Drurog entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Drurog entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit der Rothäutigen. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Drurog war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Drurog überlegte nie, ob er vom Weg abweichen sollte, sondern orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und Drurog gelangte an einen kleinen Strom.

    39794559031_95a74ce1d0_c.jpg

    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing Durog an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren – und essen konnte man sie auch.


    Option 1: Drurog entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Drurog entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihm für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Drurog war schnell eingeschlafen, dank der müden Knochen und der Anstrengung der vielen Stunden waren die Augen schnell zugefallen. Und so hörte er das Heulen der Wölfe nicht, das immer lauter wurde. Und als das Feuer ausging, hauchte auch Drurog sein Leben aus. Dafür freuten sich jetzt die Wölfe…

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

    24924493597_4b5e6c1334_c.jpg

    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, Drurog hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die ihm für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich Drurog nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

    38895821355_3e78df1bb7_c.jpg

    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Drurog Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing Drurog nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Drurog begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 6].

    Option 2: Drurog entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 7].

    Wahl 4

    Drurog hatte es geschafft. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging (Konnte man die essen?). Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte. Wie auch anders möglich, Orks waren unschlagbar.

    Sieg! Sieg für den Kapul'Bashkaum. Drurog waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

    39084778824_1d07a7cbc1_c.jpg

    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für Drurog, den furchtlosen Ork. Ausgerutscht, die Böschung hinabgeglitten und im eiskalten Wasser gelandet, kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man von Drurog nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

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    Wahl 6

    Die Kristalle hatten sich als Gewächs herausgestellt, leider das falsche. Und so zog Drurog weiter.

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Drurog hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

    39794568241_f815a6869e_c.jpg

    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Drurog war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Drurog noch Zeit oder war ihm bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Drurog entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 8].

    Option 2: Drurog entschied sich, um den See zu laufen. Sein Leben wollte er nicht riskieren, auch wenn er ein furchtloser Ork war. Gehe zu [Spoiler 5].

    Wahl 7

    Hinterher war man bekanntlich immer schlauer. Also andere. Schließlich war Drurog im Tiefschnee ausgeglitten, hatte eine kleine Lawine ausgelöst und war darin verschwunden. Im Frühjahr würde man ihn wieder finden, leicht angetaut aber leider bereits hinüber.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

    24926292597_71d16f64a5_c.jpg

    xx

    Wahl 8

    Stunden war Drurog durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Füßen, die mittlerweile vereist und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Drurog gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

    25922421068_50fcabee78_c.jpg

    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich Drurog vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Drurog überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Drurog entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 2].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Drurog weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 4].

  • Alexander

    Ithilien

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als Alexander sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für das gerade erst gegründete Reich Ithilien zu erringen. Mit eisernem Willen, viel Verstand und einem Mantel gegen den eisigen Wind sollte das ein Leichtes sein.

    Alexander war gut vorbereitet – Eisbäder hatten ihn auf die Kälte vorbereitet, mit Steigeisen war er die Gipfel bestiegen, hatte oben ein Überlebenstraining bestritten, und Schneewandern war ja sowieso eine verbreitete winterliche Beschäftigung in Ithilien. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

    39794554581_611aa32b7c_c.jpg

    Bereits nach kurzer Zeit erreichte Alexander eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte Alexander welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Alexander entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Alexander entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit in Ithilien. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Alexander war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Alexander überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und Alexander gelangte an einen kleinen Strom.

    25922399528_756fb524f5_c.jpg

    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing Alexander an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Alexander entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Alexander entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihm für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Das Heulen der Wölfe bestärkte Alexander das es richtig gewesen war, weiterzuziehen. Die Dunkelheit und das Schneetreiben spielten ihm allerdings Streiche. Und so fand sich Alexander bald wieder am grünen Zelt wieder. Nur, dass ihm dieses Mal ein Rudel Wölfe Gesellschaft leisten wollte. Bon Apetit.

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

    24924493597_4b5e6c1334_c.jpg

    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, Alexander hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die ihn für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich Alexander nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

    38895815955_4d15ea718f_c.jpg

    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Alexander Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing Alexander nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Alexander begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 7].

    Option 2: Alexander entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 6].

    Wahl 4

    Alexander hatte es geschafft. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für Ithilien. Alexander waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

    24924486827_ff2e826a08_c.jpg

    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für Alexander, den großen Kundschafter aus Ithilien. Auf der zweiten Eisscholle war er ausgeglitten und ins Wasser gefallen – kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man von Alexander nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

    39762965602_4e515d9b2d_c.jpg

    Wahl 6

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Alexander hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

    38895808995_8eb9fb0d31_c.jpg

    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Alexander war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Alexander noch Zeit oder war er bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Alexander entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 5].

    Option 2: Alexander entschied sich, um den See zu laufen. Sein Leben wollte er nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 8].

    Wahl 7

    Fest schlugen sich die Pickel in das Felsgestein. Zu fest. Denn leider lösten sich einige, und damit auch Alexander. Er fiel in die Fluten, die ihn unter sich begruben und mit sich zogen. Die Großsteinische Kombination hatte ein weiteres Opfer gefunden.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

    24926292597_71d16f64a5_c.jpg

    xx

    Wahl 8

    Stunden war Alexander durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Alexander gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

    38895812585_a8bed01a45_c.jpg

    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich Alexander vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Alexander überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Alexander entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 4].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Alexander weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 2].

  • Der Fruchtbare Gustav

    Lyssaris

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als der Fruchtbare Gustav sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für das Kaiserreich Eisenlande zu erringen. Mit eisernem Willen und Schild und Schwert und leuchtend blauem Wams gegen die Kälte sollte das ein Leichtes sein.

    Gustav war gut vorbereitet – Eisbäder hatten ihn auf die Kälte vorbereitet, mit Steigeisen war er die Gipfel bestiegen, hatte oben ein Überlebenstraining bestritten, und Schneewandern war in Lyssaris ja sowieso eine verbreitete winterliche Beschäftigung. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

    38895792665_82e2a34b8e_c.jpg

    Bereits nach kurzer Zeit erreichte der fruchtbare Gustav eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte der Held mit der holden Mähne welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Gustav entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Gustav entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit der Lyssari. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Der Fruchtbare Gustav war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Gustav überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und hielt die Haarpracht in den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und Gustav gelangte an einen kleinen Strom.

    25922403308_2636f3a4ac_c.jpg

    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing Gustav an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Der Fruchtbare Gustav entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Gustav entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihm für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Der Fruchtbare Gustav war schnell im Schönheitsschlaf, dank der müden Knochen und der Anstrengung der vielen Stunden waren die Augen schnell zugefallen. Und so hörte er das Heulen der Wölfe nicht, das immer lauter wurde. Und als das Feuer ausging, hauchte auch Gustav sein Leben aus. Dafür freuten sich jetzt die Wölfe…

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

    24924493597_4b5e6c1334_c.jpg

    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, Gustav hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt, die Haare gewaschen und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die ihn für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich der Fruchtbare Gustav nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

    39794571191_f53fec0843_c.jpg

    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Gustav Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing der Fruchtbare Gustav nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Gustav begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 6].

    Option 2: Gustav entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 7].

    Wahl 4

    Der Fruchtbare Gustav hatte es geschafft. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, er die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für Lyssaris. Dem Fruchtbaren Gustav waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

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    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für den Fruchtbaren Gustav, den großen Lyssari mit der pompösen Mähne. Ausgerutscht, die Böschung hinabgeglitten und im eiskalten Wasser gelandet, kopfüber natürlich, die Frisur direkt ruiniert. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man von Gustav nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

    24924494287_c7133cbcaf_c.jpg

    Wahl 6

    Die Kristalle hatten sich als Gewächs herausgestellt, leider das falsche. Und so zog der Fruchtbare Gustav weiter.

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Gustav hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

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    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. [Name] war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war der Lyssari, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Gustav noch Zeit oder war ihm bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Gustav entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 8].

    Option 2: Gustav entschied sich, um den See zu laufen. Sein Leben (und die Frisur!) wollte er nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 5].

    Wahl 7

    Hinterher war man bekanntlich immer schlauer. Also andere. Schließlich war der Fruchtbare Gustav im Tiefschnee ausgeglitten, hatte eine kleine Lawine ausgelöst und war darin verschwunden. Im Frühjahr würde man ihn wieder finden, leicht angetaut aber leider bereits hinüber.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

    24926292597_71d16f64a5_c.jpg

    xx

    Wahl 8

    Stunden war der Fruchtbare Gustav durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Gustav gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich Gustav vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Gustav überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Gustav entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 2].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Gustav weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 4].

  • Hauptmann

    Arkhonmoor

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als der Hauptmann sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für die Arkhonmoor zu erringen. Mit eisernem Willen und Schwert und Schild sowie einem Ruf, der ihm voraus eilte, sollte das ein Leichtes sein.

    Der Namenlose war gut vorbereitet – Eisbäder hatten ihn auf die Kälte vorbereitet, mit Steigeisen war er die Gipfel in Arkhonmoor bestiegen, hatte oben ein Überlebenstraining bestritten, und Schneewandern war ja sowieso eine verbreitete winterliche Beschäftigung. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

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    Bereits nach kurzer Zeit erreichte der Hauptmann eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte der Namenlose welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Der Hauptmann entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Der Hauptmann entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit in Arkhonmoor. Nicht, dass er Weisheiten brauchte. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Der Hauptmann war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Der Namenlose überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und der Hauptmann gelangte an einen kleinen Strom.

    38895807005_e5e568ecf8_c.jpg

    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing der Hauptmann an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Der Hauptmann entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Der Hauptmann entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihm für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Das Heulen der Wölfe bestärkte den Namenlosen das es richtig gewesen war, weiterzuziehen. Die Dunkelheit und das Schneetreiben spielten ihm allerdings Streiche. Und so fand sich der Hauptmann bald wieder am grünen Zelt wieder. Nur, dass ihm dieses Mal ein Rudel Wölfe Gesellschaft leisten wollte. Bon Apetit.

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

    24924493597_4b5e6c1334_c.jpg

    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, der Hauptmann hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die ihn für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich der Hauptmann nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

    38895819235_8e87357b4c_c.jpg

    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte der Hauptmann Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing der Namenlose nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und der Hauptmann begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 7].

    Option 2: Der Hauptmann entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 6].

    Wahl 4

    Der Hauptmann hatte es geschafft. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für Arkhonmoor. Dem Hauptmann waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

    25922436198_2c36c488aa_c.jpg

    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für den Hauptmann, den berühmten Helden aus Arkhonmoor. Auf der zweiten Eisscholle war er ausgeglitten und ins Wasser gefallen – kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man vom Hauptmann nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

    24924494287_c7133cbcaf_c.jpg

    Wahl 6

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben dem Namenlosen hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

    24924462957_ddffca9746_c.jpg

    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Der Hauptmann war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte der Hauptmann noch Zeit oder war ihm bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Der Hauptmann entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 5].

    Option 2: Der Hauptmann entschied sich, um den See zu laufen. Sein Leben wollte er nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 8].

    Wahl 7

    Fest schlugen sich die Pickel in das Felsgestein. Zu fest. Denn leider lösten sich einige, und damit auch der Hauptmann. Er fiel in die Fluten, die ihn unter sich begruben und mit sich zogen. Die Großsteinische Kombination hatte ein weiteres Opfer gefunden.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

    24926292597_71d16f64a5_c.jpg

    xx

    Wahl 8

    Stunden war der Hauptmann durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch der Namenlose gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

    28016183269_58d72a2c02_c.jpg

    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich der Hauptmann vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Der Hauptmann überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Der Hauptmann entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm

    wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 4].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte der Hauptmann weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 2].

  • Tandi

    Bund der Gerechten

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als Tandi sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für den Bund der Gerechten zu erringen. Mit eisernem Willen und Wintermantel, dem bekannten Schlapphut und seinem vertrauten Gehstock bewaffnet sollte das ein Leichtes sein.

    Tandi war gut vorbereitet – Eisbäder hatten ihn auf die Kälte vorbereitet, mit Steigeisen war er die Todesgipfel bestiegen, hatte oben ein Überlebenstraining bestritten, und Schneewandern war als Gerechter ja sowieso eine verbreitete winterliche Beschäftigung. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

    38895799275_4602176af9_c.jpg

    Bereits nach kurzer Zeit erreichte Tandi eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte Tandi welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Tandi entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Tandi entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit der Gerechten. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Tandi war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Tandi überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und Tandi gelangte an einen kleinen Strom.

    39794555641_5e7cab3b59_c.jpg

    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing Tandi an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren, nicht bei ihm.


    Option 1: Tandi entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Tandi entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden er für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Tandi war schnell eingeschlafen, dank der müden Knochen und der Anstrengung der vielen Stunden waren die Augen schnell zugefallen. Und so hörte er das Heulen der Wölfe nicht, das immer lauter wurde. Und als das Feuer ausging, hauchte auch Tandi sein Leben aus. Dafür freuten sich jetzt die Wölfe… die hungernd im eiskalten Winter leider auch vor einem Tierfreund nicht Halt machten.

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

    24924493597_4b5e6c1334_c.jpg

    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, Tandi hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die ihn für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich Tandi nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

    25922424878_cbec4a0df1_c.jpg

    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Tandi Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing Tandi nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Tandi begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 6].

    Option 2: Tandi entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 7].

    Wahl 4

    Tandi hatte es geschafft. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für den Bund der Gerechten. Tandi waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

    24924487367_b85ca41924_c.jpg

    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für Tandi den Tierflüsterer. Ausgerutscht, die Böschung hinabgeglitten und im eiskalten Wasser gelandet, kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man von Tandi nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

    39794591721_9a12579bb8_c.jpg

    Wahl 6

    Die Kristalle hatten sich als Gewächs herausgestellt, leider das falsche. Und so zog Tandi weiter. Und hatte wieder etwas über die erstaunliche Fauna der Neun Reiche gelernt.

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Tandi hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

    25922409868_79bbd044bb_c.jpg

    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Tandi war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Tandi noch Zeit oder war ihm bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Tandi entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 8].

    Option 2: Tandi entschied sich, um den See zu laufen. Sein Leben wollte er nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 5].

    Wahl 7

    Hinterher war man bekanntlich immer schlauer. Also andere. Schließlich war Tandi im Tiefschnee ausgeglitten, hatte eine kleine Lawine ausgelöst und war darin verschwunden. Im Frühjahr würde man ihn wieder finden, leicht angetaut aber leider bereits hinüber.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

    24926292597_71d16f64a5_c.jpg

    xx

    Wahl 8

    Stunden war Tandi durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Tandi gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

    25922416298_8e386807f3_c.jpg

    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich Tandi vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Tandi überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Tandi entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 2].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Tandi weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 4].

  • Dolno Fist

    Südende

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als Dolno Fist sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für Südende zu erringen. Mit seinen Doppeläxten, dem beeindruckenden Fell um den Schultern, das den eisigen Wind abhielt, und so viel Alkohol im Blut, dass ihn das bis in den übernächsten Winter noch wärmen sollte, sollte das ein Leichtes sein.

    Dolno Fist war gut vorbereitet – er war Dolno Fist. Dolno Fist trainierte nicht. Der Pokal war bereits in Südendes Händen – da war Dolno sich sicher, bevor er überhaupt nur einen Schritt in den Schnee machte.

    39794547351_b7e763e2df_c.jpg

    Bereits nach kurzer Zeit erreichte Dolno Fist eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hin zwitscherte, überlegte Dolno Fist welchen Weg er denn nun einschlagen würde. Schnell wie seine Doppeläxte kam er zu einer Entscheidung.

    • Option 1: Dolno Fist entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Dolno Fist entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit in Südende. "Lass die Weisheiten stecken", sagte er sich, öffnete den Schlauch Feingebrautes, und ging nach links. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt war die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Dolno Fist war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein Paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Nie wich Dolno Fist vom Wege ab, und an die Stümper und Anfänger der anderen Reiche verschenkte er keinen Gedanken. Irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und der Held von Südende gelangte an einen kleinen Strom.

    25922404548_980c8494b5_c.jpg

    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, hatte Dolno Fist bereits eine Entscheidung getroffen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten schließlich Wasser. Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Dolno Fist prostete dem Fuchs zu und entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Dolno Fist entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihm für die nächste Zeit den Weg zeigen. Aber wen interessierten schon Eisschollen – Dolno Fist hatte Wichtigeres im Sinn. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Das Heulen der Wölfe bestärkte Dolno Fist das es richtig gewesen war, weiterzuziehen. Die Dunkelheit und das Schneetreiben spielten ihm allerdings Streiche. Und so fand sich Dolno bald wieder am grünen Zelt wieder. Nur, dass ihm dieses Mal ein Rudel Wölfe Gesellschaft leisten wollte. Die Doppeläxte blitzten auf aber gegen die Übermacht an Wölfen hatte auch er nichts einzuwenden...

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

    24924493597_4b5e6c1334_c.jpg

    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Schließlich war dieser von Bäumen gesäumt, in die Dolno Fist seine Äxte schleudern konnte, während er feines Gebrautes aus Südende genoss. Dolno Fist hatte nur gute Ideen. *Tschack*, Treffer.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich Dolno Fist nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

    24924480657_5f7d429fe3_c.jpg

    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Dolno Fist Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fiel Dolno Fist eine Entscheidung.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Doppeläxte waren schnell ausgepackt und Dolno Fist begann den Abstieg, die Äxte wie Eispickel in die Wand schlagend. Gehe zu [Spoiler 7].

    Option 2: Dolno Fist entschied sich für den Bachlauf und fing an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Aber wir reden hier von Dolno Fist. Gehe zu [Spoiler 6].

    Wahl 4

    Dolno Fist hatte es geschafft, natürlich. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten. Grund für einen Siegestrunk!

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte. Wie auch anders möglich.

    Sieg! Sieg für Südende. Dolno Fist waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss! Nicht, dass er noch mehr davon bräuchte...

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    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für Dolno Fist, den Held Südendes. Auf der zweiten Eisscholle war er ausgeglitten und ins Wasser gefallen – kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man von Dolno Fist nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    In Erzählungen würde später die Rede von fünf Eisriesen sein, die Dolno im Todeskampf besiegt hatte – einhändig. Anschließend sei er mit einem Kriegsschrei auf einen Drachen zugerannt, ihm – während dieser Feuer speihte – ins Maul gesprungen, um ihn von innen zu erlegen. Seitdem gibt es in den Gasthäusern Südendes "Flambierter Dolno" – Drachensteak an Doppelaxt.

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

    Wahl 6

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Dolno Fist hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

    24924461937_89cf0a509c_c.jpg

    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Dolno Fist war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Dolno Fist noch Zeit oder war ihm bereits ein anderer zuvor gekommen? "Natürlich nicht, was eine Frage, Herr Erzähler.", der Herr der Doppeläxte hatte entschieden.

    Option 1: Dolno Fist entschied sich natürlich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 5].

    Option 2: Dolno Fist entschied sich, um den See zu laufen. Er hatte Zeit. Viel Zeit. Gehe zu [Spoiler 8].

    Wahl 7

    Fest schlugen sich die Äxte in das Felsgestein. Zu fest, schließlich reden wir von Dolno Fist. Denn leider lösten sich einige, und damit auch der Held Südendes. Er fiel in die Fluten, die ihn unter sich begruben und mit sich zogen. Die Großsteinische Kombination hatte ein weiteres Opfer gefunden.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

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    Wahl 8

    Stunden war Dolno Fist zielstrebig durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Nicht, dass es ihm etwas ausmachen würde. Vor Dolno Fist fürchtet sich sogar der Großsteinische Winter.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

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    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich Dolno Fist vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Dolno Fist überlegte, ob er nicht rasten und feines Gebrautes genießen sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Dolno Fist entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 4].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Dolno Fist weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Schließlich war er Dolno Fist. Gehe zu [Spoiler 2].

  • Pharazôn Rómendacil

    Freihanse

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als der mutige Freibeuter sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für die Freihanse zu erringen. Mit eisernem Willen und winterfest gemachtem Kapitänsmantel, einer guten Muskete und viel Vertrauen in sich sollte das ein Leichtes sein.

    Pharazôn war gut vorbereitet – Eisbäder hatten ihn auf die Kälte vorbereitet, das Klettern hatte er auf seinen Schiffen sowieso schon immer im Blute und das Leben auf rauher See war ein dauerhaftes Überlebenstraining. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

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    Bereits nach kurzer Zeit erreichte Pharazôn eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte Pharazôn welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Pharazôn entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Pharazôn entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach backbord”, so lautete eine Weisheit der Freibeuter der Freihanse. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Pharazôn war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Pharazôn überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und Pharazôn gelangte an einen kleinen Strom.

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    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing Pharazôn an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Pharazôn entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Pharazôn entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihm für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Pharazôn war schnell eingeschlafen, dank der müden Knochen und der Anstrengung der vielen Stunden waren die Augen schnell zugefallen. Und so hörte er das Heulen der Wölfe nicht, das immer lauter wurde. Und als das Feuer ausging, hauchte auch Pharazôn sein Leben aus. Dafür freuten sich jetzt die Wölfe…

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

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    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, Pharazôn hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die ihn für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich Pharazôn nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

    24924482727_37b69e287a_c.jpg

    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Pharazôn Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing Pharazôn nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Pharazôn begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 6].

    Option 2: Pharazôn entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 7].

    Wahl 4

    Pharazôn hatte es geschafft. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für die Freihanse. Pharazôn waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

    39084779294_1c52ab2a1a_c.jpg

    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für Pharazôn, den großen Kapitän der Freihanse. Ausgerutscht, die Böschung hinabgeglitten und im eiskalten Wasser gelandet, kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man von Pharazôn nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

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    Wahl 6

    Die Kristalle hatten sich als Gewächs herausgestellt, leider das falsche. Und so zog Pharazôn weiter.

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Pharazôn hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

    25922414518_16f162b1a8_c.jpg

    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Pharazôn war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug, nicht, dass unruhiges Wasser für den Kapitän ein Problem gewesen wäre. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Pharazôn noch Zeit oder war ihm bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Pharazôn entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 8].

    Option 2: Pharazôn entschied sich, um den See zu laufen. Sein Leben wollte er nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 5].

    Wahl 7

    Hinterher war man bekanntlich immer schlauer. Also andere. Schließlich war Pharazôn im Tiefschnee ausgeglitten, hatte eine kleine Lawine ausgelöst und war darin verschwunden. Im Frühjahr würde man ihn wieder finden, leicht angetaut aber leider bereits hinüber.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

    24926292597_71d16f64a5_c.jpg

    xx

    Wahl 8

    Stunden war Pharazôn durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Pharazôn gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

    39762953132_a9819f9d0f_c.jpg

    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich Pharazôn vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Pharazôn überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Pharazôn entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 2].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Pharazôn weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 4].

  • Ihmad der Orkherr

    Mordbrenner

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als Ihmad sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für die Mordbrenner zu erringen. Mit seinem großen Hammer, dem Helm und dem schweren Wintermantel, der vor Kälte schützte, sollte das ein Leichtes sein.

    Der Orkherr war gut vorbereitet – Eisbäder hatten ihn auf die Kälte vorbereitet, mit Steigeisen war er die Gipfel in den Neun Reichen bestiegen, hatte oben ein Überlebenstraining bestritten, und Schneewandern war ja sowieso eine verbreitete winterliche Beschäftigung. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

    39794545711_6b17d4b5c8_c.jpg

    Bereits nach kurzer Zeit erreichte der Orkherr eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte der Ihmad welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Der Ihmad entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Der Ihmad entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel weht der Rauch nach links”, so lautete eine Weisheit der Mordbrenner. Nicht, dass er Weisheiten brauchte. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Ihmad der Orkherr war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Ihmad überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und Ihmad gelangte an einen kleinen Strom.

    25922402018_21127e9a5f_c.jpg

    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing Ihmad an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Ihmad der Orkherr entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Ihmad der Orkherr entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihm für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Das Heulen der Wölfe bestärkte Ihmad das es richtig gewesen war, weiterzuziehen. Die Dunkelheit und das Schneetreiben spielten ihm allerdings Streiche. Und so fand sich [Name] bald wieder am grünen Zelt wieder. Nur, dass ihm dieses Mal ein Rudel Wölfe Gesellschaft leisten wollte. Bon Apetit.

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

    24924493597_4b5e6c1334_c.jpg

    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, er hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die ihn für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich Ihmad nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

    25922426518_986198e3fb_c.jpg

    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Ihmad Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing Ihmad nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Ihmad begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 7].

    Option 2: Ihmad entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 6].

    Wahl 4

    Ihmad der Orkherr hatte es geschafft. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für die Mordbrenner. Ihmad dem Orkherren waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

    24924489467_92d824c5c1_c.jpg

    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für Ihmad den Orkherren. Auf der zweiten Eisscholle war er ausgeglitten und ins Wasser gefallen – kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man von Ihmad nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

    39794591721_9a12579bb8_c.jpg

    Wahl 6

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Ihmad hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

    24924460417_146163d449_c.jpg

    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Ihmad war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Ihmad noch Zeit oder war er bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Ihmad der Orkherr entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 5].

    Option 2: Ihmad der Orkherr entschied sich, um den See zu laufen. Sein Leben wollte er nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 8].

    Wahl 7

    Fest schlugen sich die Pickel in das Felsgestein. Zu fest. Denn leider lösten sich einige, und damit auch Ihmad. Er fiel in die Fluten, die ihn unter sich begruben und mit sich zogen. Die Großsteinische Kombination hatte ein weiteres Opfer gefunden.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

    24926292597_71d16f64a5_c.jpg

    xx

    Wahl 8

    Stunden war Ihmad durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Ihmad der Orkherr gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

    25922418078_356c5e765e_c.jpg

    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich Ihmad vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Ihmad überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Ihmad entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 4].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Ihmad weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 2].

  • Shani

    Großsteinen

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als Shani sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für Großsteinen selbst zu erringen. Als Studentin von Flora und Fauna und als gebürtige Großsteinerin sollte das ein Leichtes sein.

    Shani war gut vorbereitet – Eisbäder hatten sie auf die Kälte vorbereitet, das Klettern hatte sie in der Himmelsklamm unter der Aufsicht der Bären geübt und ganz allgemein war das Leben in Großsteinen sowieso ein dauerhaftes Überlebenstraining. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

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    Bereits nach kurzer Zeit erreichte Shani eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihr, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte Shani welchen Weg sie denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Shani entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Shani entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit der Bären. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Shani war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Shani überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich allerdings an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und Shani gelangte an einen kleinen Strom.

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    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing Shani an zu überlegen.

    Sie könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Shani entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Shani entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihr für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Shani war schnell eingeschlafen, dank der müden Knochen und der Anstrengung der vielen Stunden waren die Augen schnell zugefallen. Und so hörte sie das Heulen der Wölfe nicht, das immer lauter wurde. Und als das Feuer ausging, hauchte auch sie ihr Leben aus. Dafür freuten sich jetzt die Wölfe…

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

    24924493597_4b5e6c1334_c.jpg

    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, Shani hatte auch ihren Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die sie für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich Shani nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

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    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Shani Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte sie ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing Shani nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Shani begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 6].

    Option 2: Shani entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 7].

    Wahl 4

    Shani hatte es geschafft. Sie fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah sie Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die sie in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihr zudem die Gewissheit, dass sie die Erste gewesen sein musste, die die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für Großsteinen. Shani waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

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    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war sie. Was ein Ende für Shani die Wissenschaftlerin. Ausgerutscht, die Böschung hinabgeglitten und im eiskalten Wasser gelandet, kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit ihrem Kopf machte. Und so sah man von Shani nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

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    Wahl 6

    Die Kristalle hatten sich als Gewächs herausgestellt, leider das falsche. Und so zog Shani weiter.

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Shani hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

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    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Shani war sich allerdings sicher, dass ihr Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie sie sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war sie, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Shani noch Zeit oder war ihr bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Shani entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 8].

    Option 2: Shani entschied sich, um den See zu laufen. Ihr Leben wollte sie nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 5].

    Wahl 7

    Hinterher war man bekanntlich immer schlauer. Also andere. Schließlich war Shani im Tiefschnee ausgeglitten, hatte eine kleine Lawine ausgelöst und war darin verschwunden. Im Frühjahr würde man sie wieder finden, leicht angetaut aber leider bereits hinüber.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

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    xx

    Wahl 8

    Stunden war Shani durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Shani gelernt.

    Plötzlich sah sie in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das ihr Interesse weckte.

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    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich Shani vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Shani überlegte, ob sie nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Shani entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihr wurde warm. Am nächsten Morgen würde sie weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 2].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Shani weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 4].

  • Manis Andor

    Kurvenheim

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als Manis Andor sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für die Kurvenheim zu erringen. Anders als die anderen Champions hatte er sich nur mit einem Wanderstock und schwerem Wintermantel bewaffnet – im Tiefschnee würde er nicht mit dem Eisen kämpfen müssen, nur sein Verstand war von Nöten, in dieser Challenge siegreich hervorzugehen. Er hatte nicht umsonst in Großsteinens Akademie studiert.

    Manis Andor war auch sonst vorbereitet – Eisbäder hatten ihn auf die Kälte vorbereitet, mit Steigeisen war er die Gipfel in Kurvenheim bestiegen, hatte oben ein Überlebenstraining bestritten, und Schneewandern war ja sowieso eine verbreitete winterliche Beschäftigung. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack. Nicht, dass er so denken würde, Manis war zu weise für solche Gedanken.

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    Bereits nach kurzer Zeit erreichte Manis Andor eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte der kleine Gelehrte welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Manis Andor entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Manis Andor entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit in Kurvenheim. Nicht, dass er viel von Weisheiten hielte. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Manis Andor war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Manis überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Er vertraute in die Wissenschaft. Und irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und Manis Andor gelangte an einen kleinen Strom.

    39794558241_969a399689_c.jpg

    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing Manis an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, so hatte er an der Universität gelernt. Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Manis Andor entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Manis Andor entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihm für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Das Heulen der Wölfe bestärkte Manis Andor das es richtig gewesen war, weiterzuziehen. Die Dunkelheit und das Schneetreiben spielten ihm allerdings Streiche. Und so fand sich Manis bald wieder am grünen Zelt wieder. Nur, dass ihm dieses Mal ein Rudel Wölfe Gesellschaft leisten wollte. Bon Apetit.

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

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    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, Manis Andor hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die ihn für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich Manis nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

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    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Manis Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing Manis Andor nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Manis begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 7].

    Option 2: Manis entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 6].

    Wahl 4

    Manis Andor hatte es geschafft. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für Kurvenheim. Und die Wissenschaft! Manis Andor waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

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    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für Manis Andor, den intelligenten kleinen Gelehrten. Auf der zweiten Eisscholle war er ausgeglitten und ins Wasser gefallen – kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man von Manis Andor nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

    39794591721_9a12579bb8_c.jpg

    Wahl 6

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Manis Andor hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

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    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Manis Andor war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Manis noch Zeit oder war er bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Manis Andor entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 5].

    Option 2: Manis Andor entschied sich, um den See zu laufen. Das war sicherlich weiser als sein Leben noch weiter zu riskieren. Gehe zu [Spoiler 8].

    Wahl 7

    Fest schlugen sich die Pickel in das Felsgestein. Zu fest. Denn leider lösten sich einige, und damit auch Manis Andor. Er fiel in die Fluten, die ihn unter sich begruben und mit sich zogen. Die Großsteinische Kombination hatte ein weiteres Opfer gefunden.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

    24926292597_71d16f64a5_c.jpg

    xx

    Wahl 8

    Stunden war Manis Andor durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Manis gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

    39762950262_f009944232_c.jpg

    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich Manis vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Manis überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Manis Andor entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 4].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Manis Andor weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 2].

  • Gidion der Magier

    Blaue Garde

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als der mutige Magier sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für die Blaue Garde zu erringen. Mit eisernem Willen und der Magie auf seiner Seite sollte das ein Leichtes sein.

    Gidion war gut vorbereitet – Eisbäder hatten ihn auf die Kälte vorbereitet und die vielen Jahre auf Wanderschaft hatten ihm nicht nur das Überleben und die Weisheit gelehrt. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

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    Bereits nach kurzer Zeit erreichte Gidion eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte Gidion welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Gidion entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Gidion entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit der Blauen. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Gidion der Magier war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Gidion überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und Gidion gelangte an einen kleinen Strom.

    25922408878_134ae95c19_c.jpg

    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing Gidion an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Gidion der Magier entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Gidion der Magier entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihn für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Gidion war schnell eingeschlafen, dank der müden Knochen und der Anstrengung der vielen Stunden waren die Augen schnell zugefallen. Und so hörte er das Heulen der Wölfe nicht, das immer lauter wurde. Und als das Feuer ausging, hauchte auch Gidion der Magier sein Leben aus. Dafür freuten sich jetzt die Wölfe…

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

    24924493597_4b5e6c1334_c.jpg

    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, Gidion der Magier hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die ihn für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich Gidion nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

    39794568981_5e6d643737_c.jpg

    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte Gidion Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing Gidion nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und Gidion begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 6].

    Option 2: Gidion entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 7].

    Wahl 4

    Gidion der Magier hatte es geschafft. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für die Blaue Garde. Gidion dem Magier waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

    25922432588_a37866a2df_c.jpg

    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für Gidion, den berühmten Magier der Blauen Garde. Ausgerutscht, die Böschung hinabgeglitten und im eiskalten Wasser gelandet, kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man von Gidion nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

    39794591721_9a12579bb8_c.jpg

    Wahl 6

    Die Kristalle hatten sich als Gewächs herausgestellt, leider das falsche. Und so zog Gidion der Magier weiter.

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben Gidion hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

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    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Gidion der Magier war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte Gidion noch Zeit oder war ihm bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Gidion der Magier entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 8].

    Option 2: Gidion der Magier entschied sich, um den See zu laufen. Sein Leben wollte er nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 5].

    Wahl 7

    Hinterher war man bekanntlich immer schlauer. Also andere. Schließlich war Gidion im Tiefschnee ausgeglitten, hatte eine kleine Lawine ausgelöst und war darin verschwunden. Im Frühjahr würde man ihn wieder finden, leicht angetaut aber leider bereits hinüber.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

    24926292597_71d16f64a5_c.jpg

    xx

    Wahl 8

    Stunden war Gidion der Magier durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch Gidion gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

    24924466667_c3990a613e_c.jpg

    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich [Name] vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Gidion überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Gidion der Magier entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 2].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte Gidion der Magier weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 4].

  • Shur'tugal

    Dragonia

    Tief verschneit zeigte sich die Großsteinische Wildnis als der Shur'tugal sich aufmachte, den Titel der diesjährigen Großsteinischen Kombination für Dragonia zu erringen. Mit seinem Feuerschwert, der praktischen Axt, dem festen Wintermantel und viel Witz sollte das ein Leichtes sein.

    Der Shur'tugal war gut vorbereitet – Eisbäder hatten ihn auf die Kälte vorbereitet, mit Steigeisen war er die Gipfel in Dragonia bestiegen, hatte oben ein Überlebenstraining bestritten, und Schneewandern war ja sowieso eine verbreitete winterliche Beschäftigung. Kurzum: Der Pokal war so gut wie im Sack.

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    Bereits nach kurzer Zeit erreichte der Shur'tugal eine erste Weggabelung. Fußspuren im Schnee zeigten ihm, dass sich die Teilnehmer der anderen Fraktionen unterschiedlich entschieden hatten. Während ein Rotkardinal sich aufplusterte und vor sich hinzwitscherte, überlegte der Shur'tugal welchen Weg er denn nun einschlagen würde.

    • Option 1: Der Shur'tugal entschied sich, geradeaus zu gehen, schnurstracks an dem blattlosen, schneebedeckten Baum vorbei. Gehe zu [Spoiler 6].
    • Option 2: Der Shur'tugal entschied sich, nach links zu gehen, “Im Zweifel immer nach links”, so lautete eine Weisheit in Dragonia. Gehe zu [Spoiler 1].
    Wahl 1

    Bis jetzt waren die Großsteinische Kombination ja ein Leichtes. Der Shur'tugal war zuerst den Fußspuren weiter gefolgt, die sich alle recht zielstrebig Richtung Westen orientiert hatten. Hier und da bog ein paar Füße vom Weg ab, Richtung Wildnis. Der Shur'tugal überlegte jedes Mal kurz, orientierte sich an Flora und Fauna und maß den Wind und entschied sich, weiter zu gehen. Doch irgendwann war auch die letzte Fußspur irgendwo verlaufen und der Shur'tugal gelangte an einen kleinen Strom.

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    Ein mitgenommener Zweig ragte aus dem Tiefschnee, auf der anderen Seite suchte ein Fuchs nach Beute. Während das Wasser plätscherte und Eis und kleine Schollen mit sich führte, fing der Shur'tugal an zu überlegen.

    Er könnte dem Wasser folgen, das ja irgendwo enden musste. Kristallblumen brauchten Wasser, oder? Oder aber dem Fuchs folgen, der irgendwo in den Weiten auf der anderen Seite nun einen Hasen ausgemacht hatte. Tiere konnten nicht irren.


    Option 1: Der Shur'tugal entschied sich, geradeaus zu gehen, den Strom zu überqueren und dem orangenen Fell zu folgen, das sich in die weißen Weiten aufgemacht hatte. Gehe zu [Spoiler 8].


    Option 2: Der Shur'tugal entschied sich, dem Strom zu folgen. Kleine Eisschollen, die auf dem Wasser trieben, würden ihm für die nächste Zeit den Weg zeigen. Gehe zu [Spoiler 3].

    Wahl 2

    Das Heulen der Wölfe bestärkte den Shur'tugal das es richtig gewesen war, weiterzuziehen. Die Dunkelheit und das Schneetreiben spielten ihm allerdings Streiche. Und so fand sich [Name] bald wieder am grünen Zelt wieder. Nur, dass ihm dieses Mal ein Rudel Wölfe Gesellschaft leisten wollte. Bon Apetit.

    Die Zeit zurückdrehen? Gehe zurück zu [Spoiler 8].

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    Wahl 3

    Dem Strom zu folgen war keine so dumme Idee gewesen. Nicht nur, dass die Eisschollen so nett auf dem Wasser hin- und herztänzelten, nein, der Shur'tugal hatte auch seinen Wasserschlauch aufgefüllt, sich erfrischt und sogar einige dürre Kräuter gefunden, die ihm für den weiteren Weg gestärkt hatten.

    “Weiter, immer weiter” war das Mantra und so fand sich der Shur'tugal nach einigen Stunden an einem kleinen Wasserfall wieder.

    38895818475_d07b4fcc75_c.jpg

    Der kleine See, in den sich der Wasserfall ergoss, schien dort hinten wieder in einen Bach zu führen. Sollte er diesem weiter folgen?

    Die Alternative, so schien es, war der Abstieg am Wasserfall entlang, um sich nach links aufzumachen. Dort hatte der Shur'tugal Kristalle erspäht, und eine Blume dieses Materiales suchte er ja schließlich.

    Während unten ein pinker Eissperling eine Blume inspizierte, fing der Shur'tugal nachzudenken.

    Option 1: Der Abstieg schien vielversprechend. Die Steigeisen und Eispickel waren schnell ausgepackt und der Shur'tugal begann den Abstieg. Gehe zu [Spoiler 7].

    Option 2: Der Shur'tugal entschied sich für den Bachlauf und fing vorsichtig an, den schneebedeckten Hügel hinabzuklettern. Gefährlich sah das aus… Gehe zu [Spoiler 6].

    Wahl 4

    Der Shur'tugal hatte es geschafft. Er fand sich zwischen Kristallen wieder, die aus dem Boden ragten und von denen ein leichtes Leuchten ausging. Und inmitten der Kristalle sah er Blumen. Kristallblumen. Die Kristallblumen, die ihn in diese einsame Wildnis verschlagen hatten.

    Das Fehlen jeder Fußspuren in der näheren Umgebung gab ihm zudem die Gewissheit, dass er der Erste gewesen sein musste, der die sagenumwobenen Kristallweiten gefunden hatte.

    Sieg! Sieg für Dragonia. Dem Shur'tugal waren Ruhm und Ehre sicher, das war gewiss!

    39084777794_c3a2ac741e_c.jpg

    Wenn du bis hierhin gespielt hast, dann gilt dir mein Dank. Vielen Dank, dass du dich durch die Wildnis Großsteinens gekämpft hast. Ich hatte viel Spaß, mir diesen etwas anderen Challenge-Beitrag auszudenken und ich hoffe, er hat dir gefallen. Lass mich doch in den Kommentaren wissen, was du davon hältst – ich würde mich freuen :)

    Und wenn dir nach mehr ist: Probier gerne auch eine der anderen Fraktionen aus. Der Spielverlauf ist im Grunde der Gleiche, allerdings entwickeln sich zwei, drei Entscheidungen unter Umständen anders ;)

    Wahl 5

    Ausgerutscht war er. Was ein Ende für den Shur'tugal, den Helden Dragonias. Auf der zweiten Eisscholle war er ausgeglitten und ins Wasser gefallen – kopfüber natürlich. Leider war da auch ein Felsbrocken im Weg, der unter Wasser Bekanntschaft mit seinem Kopf machte. Und so sah man vom Shur'tugal nur noch ein paar Füße aus dem Wasser ragen...

    Gehe zurück zu [Spoiler 6].

    39794591721_9a12579bb8_c.jpg

    Wahl 6

    Der Bachlauf hatte sich in der letzten Stunde verbreitert, und auch immer mehr Eis fand sich, dass neben dem Shur'tugal hertrieb. Schlussendlich mündete das, was Anfangs nur ein Rinnsal gewesen war, in einen großen See, der im tiefsten Winter natürlich fast vollständig von Eisschollen bedeckt war.

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    Auf der anderen Seite des Ufers schien eine kristallende Blume zu sein, nicht, dass man das in dem mittleren Schneesturm, der mittlerweile alles einhüllte, so sicher sagen konnte. Der Shur'tugal war sich allerdings sicher, dass sein Ziel auf dem anderen Ufer lag.

    Die Frage war nun, wie er sich dorthin aufmachen würde. Akrobatisch genug war er, um den Weg über die Eisschollen zu wagen, das Wasser war ruhig genug. Die sichere Variante war allerdings der Weg um den See, was allerdings Stunden dauern würde. Hatte der Shur'tugal noch Zeit oder war ihm bereits ein anderer zuvor gekommen?

    Option 1: Der Shur'tugal entschied sich für die Eisschollen und setzte zum Sprung an. Gehe zu [Spoiler 5].

    Option 2: Der Shur'tugal entschied sich, um den See zu laufen. Sein Leben wollte er nicht riskieren, sicher war sicher. Gehe zu [Spoiler 8].

    Wahl 7

    Fest schlugen sich die Pickel in das Felsgestein. Zu fest. Denn leider lösten sich einige, und damit auch der Shur'tugal. Er fiel in die Fluten, die ihn unter sich begruben und mit sich zogen. Die Großsteinische Kombination hatte ein weiteres Opfer gefunden.

    Die Zeit zurück drehen? Gehe zurück zu [Spoiler 3].

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    xx

    Wahl 8

    Stunden war Der Shur'tugal durch die Wildnis geirrt. Weiß, nichts als weiß. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, die mittlerweile feucht und kalt geworden waren. Mit dem Großsteinischen Winter ist nicht zu spaßen, das hatte mittlerweile auch der Shur'tugal gelernt.

    Plötzlich sah er in der weißen Weite etwas Grünes hervorstechen, das sein Interesse weckte.

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    Nach nicht allzu langer Zeit fand sich der Shur'tugal vor einem Zelt wieder. Die grüne Farbe kennzeichnete es als ein Lager der Waldläufer, die für Großsteinens König das Wild betreuten. Verlassen lag es da, sicher zwischen Bäumen eingebettet. Der Shur'tugal überlegte, ob er nicht rasten sollte, um am nächsten Morgen mit vollen Kräften weiterzugehen. Die Alternative war, sich mit den feuchten Stiefeln weiter durch den Schneesturm zu kämpfen, was in Anbetracht der Dunkelheit wohl keine so gute Option war.

    Option 1: Der Shur'tugal entschied sich, die Nacht im Zelt zu verbringen. Nach kurzer Zeit prasselte das Lagerfeuer und ihm wurde warm. Am nächsten Morgen würde er weiter gen Westen ziehen. Gehe zu [Spoiler 4].

    Option 2: Der Ast würde ihm den Weg weißen. Und so stapfte der Shur'tugal weiter, immer weiter. In die Dunkelheit und in den Schneesturm. Gehe zu [Spoiler 2].

  • Hallo Markus!

    Zuerst mal ein riesiges Lob an deine wirklich herausragenden Schreibkünste- schon seit Jahren hatte ich nicht mehr so viel Spaß am Lesen einer "entscheide selbst"-Geschichte!

    Die Beschreibung der Charaktere (bei denen es dir übrigens gelungen ist, sie wirklich menschlich erscheinen zu lassen- einige wären mir in der Realität wahnsinnig symphatisch, andere eher weniger, wie zum Beispiel der großkotzige Alkoholiker xD) ist so genial gemacht, dass man sich sofort in sie hineinversetzen kann und weiß oder sich denken kann welche Entscheidung sie treffen würden.

    Aber auch die Story an sich ist super, denn die Handlung ist nicht kompliziert aber dennoch spannend gestaltet.

    Und dann natürlich die Bauwerke, bei denen einfach jedes kleinste Detail passt, dazu könnte ich jetzt ewig schwärmen aber ich erwähne nur mein liebstes Detail sonst wird es echt zu viel;)

    Nämlich die Vögel, die in genialster Weise gebaut sind und wahrscheinlich die realistischsten Lego-Vögel sind, die ich je gesehen habe.

    Vielen, vielen Dank für diesen abgefahrenen und wundervoll ausgeklügelten Post, Markus, es hat mir eine Riesenfreude bereitet, zu lesen, Entscheidungen zu treffen und die Bauwerke zu betrachten.

    Liebe Grüße,

    Timm

  • Hallo Markus :)

    WOW, dass nenne ich mal einen coolen und originellen Beitrag für die Challenge, bin begeistert. Vorallem die kreative und erfrischend andere Herangehensweise gefällt mir extrem gut, ich habe echt mit vielem gerechnet, aber auf sowas wäre ich nie gekommen :thumbup:

    Das lösen der Rätsel hat mir richtig viel Spaß gemacht und ich werde in den nächsten Tagen noch definitiv öfter in diesen Thread schauen, um mit jedem Charakter das Spiel durchzuspielen. Die einzelnen Bauwerke sind großartig, als Tierliebhaber sind es besonders die selbstgebauten Tiere, die sofort meine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Der Fuchs ist fantastisch, aber auch die Vögel, das Eichhörnchen, das Zelt, der Baumstumpf, die Feuerstelle oder der zugefrorene Wasserfall (tolle Teileverwendung) sind ganz große Klasse. Ins Auge gestochen ist mir außerdem die Tatsache, dass man diese braunen Hörner in die Shooter Teile stecken kann, daran habe ich bisher nie gedacht, sieht aber toll aus.

    Ganz großes Kompliment für diesen wunderbaren und bärenstarken Beitrag aus Großsteinen :)

    Viel Erfolg bei der Challenge!

    Lg aus der Brandküste

    Patrick

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