Vorstellung des Expeditionsteams

Das Expeditionsteam der Mordbrenner. Eine bunte Mischung verschiedener Charaktere, verbunden mit vielfältigen Eigenschaften. Einen jeden von ihnen zeichnet etwas Besonderes aus. Das diese Aspekte nicht nur von positiver Art sind , wird sich in den folgenden Expeditionsverläufen noch zeigen.

Die Expedition wurde von Ihmad angesetzt, nun da die Orks mit ihrem Geheimversteck einen festen Stand in den Neun Reichen gefunden hatten, war die Zeit gekommen, weitere Stämme nachzuholen. Der Stamm Orks auf den Ihmad gestoßen war, setzte sich vornehmlich aus Rot- und Braunorks zusammen. Doch weitere Stämme gab es in den Orklanden, kleinere wie größere. Ziel dieser Expedition ist es, die Neun Reiche in Richtung der Wüste zu durchqueren, um die eigenen Reihen zu verstärken. Besonders in diesen Zeiten, wo Kriege, Armeen und der Fall von Reichen, die Lande in Aufruhr wiegen, wird sich dieses Unterfangen der Orks als kein leichtes entpuppen. Einer kleinen Gruppe könnte es gelingen, unentdeckt durch das ehemalige Dragonia zu ziehen.

Bevor die Erzählung aber auf ihre Abenteuer zu sprechen kommt, seien hier erst die Namen jener mutigen (oder besser wagemutigen) Orken genannt. Sie lauten:

Garusch „Blutbart“ – Er ist einer der erfahrensten und kampferprobtesten Orks. Garusch ist der Klanvorsteher und damit bildet sein Wort Gesetz. Garusch kämpfte in jungen Jahren an der Seite des Orken Mierzgel in der Schlacht um Gardien. Durch sein Massaker an der dortigen Bevölkerung wurde ihm anerkennend der Beiname „Blutbart“ zuteil. Unter jungen Orks heißt es seitdem, dass sein rotes Haar durch das Blut der Menschen getränkt sei. Ältere Orks wagen diesen Geschichten nicht zu widersprechen. Einerseits wissen sie, dass Garusch stets seit jungen Jahren rotes Haar aufwies, doch kennen sie den Wahrheitsgehalt seiner Taten in Gardien.

Ihmad bat Garusch, die für Expedition Eolaschs, eine kampfkräftige Truppe zusammenzustellen. Niemand kennt den Klan besser als Garusch und Ihmads Bitte an ihn, die Expedition zu schützen, zeigt die Relevanz und die Anerkennung die Ihmad beiden zumisst.

Eolasch der Abenteurer – Seine Geschichte wurde bereits anderenorts ausgiebig erzählt. Eolasch ist in dieser Gruppe für den sicheren Weg durch die Neun Reiche zuständig. Auf seine Kenntnisse vertrauen die anderen Gruppenmitglieder.

Xorn – Xorn ist ein kampferprobter Krieger. Garusch wählte den Ork zum Schutz der Gruppe. Beim Überfall des Goldtransports erkämpfte sich Xorn die Anerkennung der Krieger, als er einen Kämpfer der Hanse eigenhändig erst entwaffnete und diesen dann mit seiner eigenen Waffe das Leben nahm. Diese Waffe, ein einhändiger Morgenstern, trägt er seitdem mit Stolz bei sich. Zum Schutze seines Leibes hat er sich einen hölzernen Schild mit einem angespitzten Knochen gebaut.

Xorn liebt es zu kämpfen. Er ist einer jener Orks, die den Kampf nicht scheuen und deren Blutgier bei den Menschen zugleich gefürchtet, wie verhasst ist.

Nrautz – Die Zusammenstellung der Gruppe war fertig, als der jugendliche Ork sich entschloss, seine Waffe in den Dienst der Expedition zu stellen. Er wollte einfach mit, um jeden Preis. Zweimal hatte er Eolasch gefragt, doch stets ein Ablehnung erhalten. Doch Nrautz hatte Abenteurer-Blut in seinen Adern, das spürte er. Er schnappte sich ein hölzernes Langbeil und schmückte dieses mit einer Vogelfeder. Er mochte das Spiel der Federn im Wind, das würde ihm die Langeweile vertreiben, und wenn sie erstmal auf Gegner trafen, so könnte Nrautz die Federn seinem Gegenüber in die Nase stecken und ihn zum Nießen bringen.

Garusch hätte ihn am liebsten in den nächsten Fluss geworfen…

Agasch und Krasz – Die beiden Cousins Agasch und Krasz bilden ein Gespann junger Orks, denen von große Taten und noch größerer Wohlstand für den Klan erhofft wird. Für den Anfang müssen sich beide Orks aber damit begnügen, die Vorräte für die Expedition zu schleppen. Wenn sie nach der ersten Hälfte des Weges noch stehen, haben sie der Gruppe ihren Wert bewiesen. Eine harte, aber notwendige Tortur der Orks, um sicherzustellen, dass ein jedes Gruppenmitglied sich im schlimmsten Falle auf die Stärke und Zähigkeit seines Gegenübers verlassen kann. Die Welt ist grausam und hart, nur wer sich beweist, wie Agasch und Krasz, können für den Klan nützlich sein.

Slasch der Jäger – Slasch zählt innerhalb der Gruppe zu einem der erfahrenden Mitglieder. Der hellhäutige Ork vereinigt einige tödliche Eigenschaften in sich, was ihn zu einem gefürchteten Widersacher macht. Geübt mit dem Schwert, versteht er es, sich im Nahkampf zu behaupten. Bis es jedoch soweit erst kommt, muss jeder Gegner Slaschs geübten Augen erst einmal entkommen. Seine Geschicklichkeit mit Pfeil und Bogen ist innerhalb des Klans unübertroffen. Spötter nennen ihn „das Spitzohr“ – eine Anspielung an die edlen Elfen. Wer so viel Wagemut zusammenbringt, muss hoffen, dass der sonst kühl agierende Slasch nicht eine tödliche Erwiderung parat hat.

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Es ist wieder viel Text geworden, aber ein Bild kann auch nicht immer alles sagen. Die Expedition wird interessant werden, einmal um das Abenteuer und die Charaktere sich entwickeln zu lassen, andererseits der bauliche Anspruch, diesen Verlauf abzubilden. Ich hoffe, meine Kistbash-Vorstellung und die Charaktere, stoßen auf Gefallen.

lg Sascha